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Hommage: Isabel Herguera
Filmstill Diaries of Confinement – Part One
Diaries of Confinement – Part One Katrin Hauser, Lenia Friedrich, Arjun Patel, Milan Haupt, Dexin Yin, Quingqi Ren, Tianyi Zhang, Diego Herguera, Raquel Gálvez Soto, Toni Planas Portas, César García Villafaina, Inés Gonzáles, Candela Carroceda, Agata Tracevič, Justinas Erminas, Eva Rodz, Žilvinas Baranauskas, Margarita Valionytė
Die Studierenden von sieben internationalen Hochschulen tauschen sich online über ihre erzwungene Isolation im Lockdown aus – und kommen sich über dieses gemeinsame Filmprojekt nah.
Filmstill Diaries of Confinement – Part One

Diaries of Confinement – Part One

Diaries of Confinement – Part One
Katrin Hauser, Lenia Friedrich, Arjun Patel, Milan Haupt, Dexin Yin, Quingqi Ren, Tianyi Zhang, Diego Herguera, Raquel Gálvez Soto, Toni Planas Portas, César García Villafaina, Inés Gonzáles, Candela Carroceda, Agata Tracevič, Justinas Erminas, Eva Rodz, Žilvinas Baranauskas, Margarita Valionytė
Hommage: Isabel Herguera
Animationsfilm
Deutschland,
Schweiz,
China,
Indien,
Mexiko,
Kolumbien
2020
16 Minuten
Englisch,
Hindi,
Chinesisch,
Italienisch,
Spanisch,
Albanisch,
Portugiesisch (Portugal)
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Anfang 2020 steht die Welt im Lockdown still. Die Wohnungen werden zu Raumstationen, die gegen die Außenwelt luftdicht abgeriegelt sind. Niemand geht vor die Tür, nur die Gedanken gehen auf Wanderschaft. Die Studierenden von sieben internationalen Hochschulen tauschen online persönliche Eindrücke und Reflexionen der erzwungenen Isolation aus und kommen sich über dieses gemeinsame Filmprojekt nah.


Franka Sachse

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31.10.
#471
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#471
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Katrin Hauser, Lenia Friedrich, Arjun Patel, Milan Haupt, Dexin Yin, Quingqi Ren, Tianyi Zhang, Diego Herguera, Raquel Gálvez Soto, Toni Planas Portas, César García Villafaina, Inés Gonzáles, Candela Carroceda, Agata Tracevič, Justinas Erminas, Eva Rodz, Žilvinas Baranauskas, Margarita Valionytė
Animation Technique
2D Digital, Collage, Cutout, Drawn, Objects

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Kontakt
Isabel Herguera
isaherguera@gmail.com
Kurzfilmrolle
Media Name: 84f4cd0d-a70f-43bb-8f10-85acfea37a26.jpg
Die Kreativität konstruktiver Köpfe

Technologien ermöglichen Teilhabe. Noch wirkt die Verschmelzungvon Mensch und Maschine meist skurril. Wie aber bewahren wir Humor und Fehlbarkeit, wenn die AI immer perfekter wird?

Die Kreativität konstruktiver Köpfe

Filme

The Diffusion Pilot

Filmstill The Diffusion Pilot
The Diffusion Pilot
Aurelijus Čiupas
Estland
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Die Maschine vergleicht, sortiert, durchmischt Millionen von Bildern. Sie erschafft und löst auf. Ein Gedankenspiel und Forschungsprojekt zur widersprüchlichen Natur KI-basierter Animation.

Photosensitivity warning

Accidental Animals

Filmstill Accidental Animals
Accidental Animals
Leila Fatima Keita, Felix Klee
Deutschland
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Zufällig vor das Google-Maps-Auto geratene Tiere stören den Anspruch, die Welt möglichst realistisch zu reproduzieren. Ihr Auftauchen im Bild erzeugt – ungewollt – komische Situationen.

Lines

Filmstill Lines
Lines
Martin Schmidt
Deutschland
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Zwei Farbflächen ringen miteinander, greifen immer mehr Raum in ihrem Überbietungswettbewerb, verursachen Atemnot. Ein abstraktes und doch physisches erfahrbares Kinoereignis – groß und laut.

Photosensitivity warning

Aferrado

Filmstill Aferrado
Aferrado
Esteban Azuela
Mexiko
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Joel repariert Motoren, doch jetzt läuft sein eigener heiß. Es liegt am Zweitjob als Handlanger für Gangster. Er muss eine Entscheidung treffen. Ein atemloser Ritt durch Mexico City beginnt.

Enthält Darstellungen von körperliche Gewalt, Mord, Drogenkonsum

Being John Smith

Filmstill Being John Smith
Being John Smith
John Smith
UK
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Mit einem englischen Allerweltsnamen geschlagen, wirft der Filmemacher John Smith einen ironischen, täuschend einfachen Blick darauf, wie dies sein Leben und seine Karriere beeinflusst hat.

Die Stimme des Ingenieurs

Filmstill The Engineer’s Voice
Die Stimme des Ingenieurs
André Siegers
Deutschland
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Ein Mann nimmt Worte auf, um seine Stimme zu bewahren. Das Artikulieren fällt ihm zunehmend schwer. Ein Film über Stimme und Identität – und über das, was zwischen den Worten existiert.

Termine und Tickets

Im Kino

Kurzfilmrolle
Media Name: 5a40463d-9863-4337-a08c-2e71bb829c80.jpg
Die Leere, die wir schaffen

Ist der Mensch Teil der Natur oder ein Fremdkörper? Experimentelle Räume in wilder Natur weiten Denkhorizonte.

Die Leere, die wir schaffen

Filme

On Weary Wings Go By

Filmstill On Weary Wings Go By
Linnud läinud
Anu-Laura Tuttelberg
Estland,
Litauen
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Ein winziges Mädchen aus zartem Porzellan beobachtet den Einbruch des Winters. Er lässt das Naturparadies, in dem sie lebt, und alles darin erstarren. Niemand entkommt seinem frostigen Griff.

We Had Fun Yesterday

Filmstill We Had Fun Yesterday
We Had Fun Yesterday
Marion Guillard
Belgien
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
In dem autobiographischen Essay verflicht Guillard ihre Erfahrungen als Tierfilmerin mit der Beziehung zum eigenen Körper und ihrer Weiblichkeit. Ein überraschender, einleuchtender Brückenschlag.

Photosensitivity warning

Tales from the Source

Filmstill Tales from the Source
Tales from the Source
Léonard Pongo
Belgien
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Seit zehn Jahren beschäftigt sich der Künstler Léonard Pongo mit den Landschaften der Demokratischen Republik Kongo. Dabei ist ihm das Land mit seiner Kunst, Tradition und Philosophie nicht Ressource, sondern Quelle. 

Termine und Tickets

Im Kino

31.10.
#472
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#472
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#532
CineStar 5
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 5
#532
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#6C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C2
Teil der Kompilation
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Calendar
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill The Diffusion Pilot
The Diffusion Pilot Aurelijus Čiupas
Die Maschine vergleicht, sortiert, durchmischt Millionen von Bildern. Sie erschafft und löst auf. Ein Gedankenspiel und Forschungsprojekt zur widersprüchlichen Natur KI-basierter Animation.
Filmstill The Diffusion Pilot

The Diffusion Pilot

The Diffusion Pilot
Aurelijus Čiupas
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Estland
2024
7 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Internationale Premiere

Hinein in einen Sternenhimmel, voll mit bunten Punkten! Die Propeller sind angeworfen. Begleitet vom Brummen und Aufheulen des Motors startet die Maschine. Ihre live zu verfolgende Mission: Bilder vergleichen, aussortieren, übereinanderlegen, eine visuelle Wirklichkeit aus Dots und Pixeln kreieren. Ein Park wird gewünscht, aber mit wie vielen Bäumen? Ein fesches Auto wird erträumt, aber welche Karosserie ist schnittig genug? Die vom Piloten durchgegebenen Variablen bestimmen, was auf dem Monitor erscheint – Skulpturen aus Möglichkeiten oder Plastiken aus gemorphten Versatzstücken. Der Tank ist gefüllt mit Millionen von immer weiter nachfließenden Bildern für unendlich viele Kombinationen. Doch wer steuert eigentlich die einzuschlagende Flugroute?
Wohlbedacht, durchaus auch mit Augenzwinkern geht Aurelijus Čiupas in seinem kurzen Filmessay ethischen und philosophischen Fragen nach. Was kann und soll Animation, die mittels künstlicher Intelligenz nach dem Diffusionsmodell generiert wird? Der Pilot Čiupas verordnet der Maschine „eine Art artifizielle Demenz“. Man kann ihr beim Zur-Ruhe-, Zur-Entrückung-Kommen wahrlich zuschauen. Die Bildwelt löst sich wieder im Kosmos bunter Punkte auf.


André Eckardt

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Aurelijus Čiupas
Schnitt
Aurelijus Čiupas
Produktion
Lyza Jarvis
Ton
Aurelijus Čiupas
Animation
Aurelijus Čiupas
Animation Technique
AI Generated, Live Action

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Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Dolores
Dolores Cecilia Andalón Delgadillo
Als Dolores beim Spielen auf dem Maisfeld in ein tiefes Erdloch fällt, verschwimmen die Grenzen zwischen Dies- und Jenseits. Eine magisch-düstere Puppenanimation zwischen Realität und Traum.
Filmstill Dolores

Dolores

Dolores
Cecilia Andalón Delgadillo
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Mexiko
2024
8 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

In dem Maisfeld, in dem sich Dolores zum Spielen versteckt hat, bricht Feuer aus. Auf der Flucht stürzt das kleine Mädchen in ein tiefes Loch im Erdboden. Als sie wieder zu sich kommt, zeigt sich, dass sie in der Dunkelheit nicht allein ist. Zwei geisterhafte alte Frauen geben sich alle Mühe, Dolores in der Höhle festzuhalten. Ein kleines Gürteltier aus Ton durchschaut den Plan der unheimlichen Greisinnen und hilft Dolores zu entkommen. Sie schafft es zurück nach oben, aber noch steht ihr der Weg aus dem Maisfeld bevor.
Nicht nur die exzellente Stop-Motion-Animation, die ausdrucksstarken Puppen und die fantastischen Sets erzeugen beim Zuschauen ein wohliges Schaudern. Im Zusammenklang mit der musikalischen Untermalung versetzt uns dieser Film in Trance – beinahe so, als würden wir uns mit Dolores und den beiden Geisterwesen einen magischen Trunk teilen und um ein Feuer tanzen, bis die Grenzen zwischen Realität und Traum, zwischen Dies- und Jenseits verschwimmen. Und draußen im Maisfeld setzt der Regen ein.


Franka Sachse

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30.10.
#3C3
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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30.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#3C3
Teil der Kompilation
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02.11.
#631
CineStar 5
Teil der Kompilation
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02.11.2024
CineStar 5
#631
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03.11.
#774
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#774
Teil der Kompilation
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Cecilia Andalón Delgadillo
Buch
Cecilia Andalón Delgadillo
Schnitt
Arturo Tornero Aceves
Produktion
Cecilia Andalón Delgadillo, Rafael Ruiz Espejo, Angélica Lares, Carlos Raúl Martínez Barba
Ton
Juan José Rodríguez
Musik
Enrique Vázquez Lozano, Enrique Luam Vázquez Rodríguez
Animation
Pablo Bedolla, Nabí Orozco, Dámaris Cervantes
Animation Technique
Puppets, 2D Digital

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Kontakt
Laure Goasguen
festival@miyu.fr
World Sales
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
Nominiert für: Gedanken-Aufschluss-Preis, mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Duck Broth
Duck Broth Maria Dakszewicz
Tunnelblick, Augenringe und Atemlosigkeit – Hangover in der Badewanne. Das Gespräch mit einer kleinen Badeente wird zu einer dunkel-poetischen Klage über den Schmutz der durchlebten Nacht.
Filmstill Duck Broth

Duck Broth

Rosół z kaczki
Maria Dakszewicz
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Polen
2024
5 Minuten
Polnisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Tunnelblick, Augenringe und Atemlosigkeit – gegen die Spuren eines erschöpfenden Streifzugs durch die Nacht hilft ein warmes Bad. Wäre da nicht die kleine Badeente. In deiner halluzinierenden Müdigkeit fängt sie an, dich auszufragen. Deine zerbröselten Erinnerungen kommen Stück für Stück zurück und werden mit Vorwürfen gespickt. Das Gespräch entgleitet, hin zu einer überdrehten, dunkel-poetischen Klage über den Schmutz der durchlebten Nacht.
Maria Dakszewicz erfindet nicht nur äußerst originelle und treffende Sprachbilder, in denen „Schweißperlen wie Dönerfett“ auf dem Badewasser treiben. Auch ihre aquarell-fleckigen Zeichnungen mit groben schwarzen Strichen holen den Geschmack, den Geruch und die Schäbigkeit der auf dem Heimweg besuchten Imbissstuben in das vermeintlich reinigende häusliche Hygiene-Idyll. Ein schwarzhumoriger Hangover, bei dem du dir die Wanne mit dir selbst teilen musst.


André Eckardt

Trailer DOK Leipzig Logo

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Regie
Maria Dakszewicz
Buch
Maria Dakszewicz
Produktion
Agata Golańska
Sound Design
Jakub Krzyszpin
Musik
Maria Dakszewicz
Animation
Maria Dakszewicz
Animation Technique
Collage, Drawn, 2D Digital

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Kontakt
Maria Dakszewicz
mariadakszewicz@gmail.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Young Eyes
Filmstill An Octopus Destroyed the Moon
Ein Oktopus hat den Mond zerstört Heidrun Holzfeind
Eine Schule in Berlin, an der es Fächer wie Gartenbau und Tierpflege gib. – Der Film porträtiert eine Gruppe junger Menschen an der Schule zwischen Unterricht, Kindheit und Erwachsensein.
Filmstill An Octopus Destroyed the Moon

Ein Oktopus hat den Mond zerstört

Ein Oktopus hat den Mond zerstört
Heidrun Holzfeind
Young Eyes
Dokumentarfilm
Österreich,
Deutschland
2024
90 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Kann Schule spannend sein und sogar Spaß machen? Die integrative berufsvorbereitende August-Sander-Schule in Berlin Friedrichshain scheint dafür auf jeden Fall bestens geeignet. In der Ferne hört man den Autolärm der Großstadt, auf dem üppig begrünten Gelände zwitschern die Vögel. Hier gibt es unter anderem Unterricht in den Fächern Gartenbau, Landwirtschaft und Tierpflege. Und wenn man den Schüler*innen dabei zuschaut, wie sie Beete jäten und Kaninchen füttern, dann wirkt das auf den ersten Blick sehr beneidenswert. Aber natürlich gibt es auch an diesem paradiesischen Ort Konflikte, nervige Lehrer*innen und die bange Frage: Was kommt nach dem Abschluss?
Über ein Schuljahr begleitet der Dokumentarfilm eine Gruppe von Schüler*innen mit unterschiedlichen Lernschwierigkeiten und anderen Beeinträchtigungen in ihrem Unterrichtsalltag. Er stellt Jugendliche in den Mittelpunkt, die auf dem Weg von der Ausbildung zum Beruf, von der Kindheit zum Erwachsensein sind und darum kämpfen, im engen Regelsystem Schule und in der Gesellschaft ihren Platz zu finden.


Lina Dinkla

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29.10.
#263
Passage Kinos Astoria
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#263
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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02.11.
#661
Passage Kinos Astoria
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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02.11.2024
Passage Kinos Astoria
#661
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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Regie
Heidrun Holzfeind
Kamera
Heidrun Holzfeind
Schnitt
Heidrun Holzfeind
Produktion
Heidrun Holzfeind

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Kontakt
World Sales
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Retrospektive
Filmstill Something Self Explanatory (15x)
Eine Sache, die sich versteht (15x) Harun Farocki, Hartmut Bitomsky
Ein Lehrfilm über das marxistische Vokabular von Ware und Arbeit, Lohn und Arbeitskraft, Tausch- und Gebrauchswert – durchgespielt mit politischer Haltung und ästhetischen Handlungen.
Filmstill Something Self Explanatory (15x)

Eine Sache, die sich versteht (15x)

Eine Sache, die sich versteht (15x)
Harun Farocki, Hartmut Bitomsky
Retrospektive
Dokumentarfilm
BRD
1971
64 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Diese in Handlungen und Bilder gegossene marxistische Schulungsoffensive gehört zu einem größeren Zyklus von sogenannten Lehrfilmen, die in Anlehnung an Bertolt Brechts didaktisch-experimentelles Lehrstück-Konzept abstrakte Begriffe durch einleuchtende Anschauung mit lebenspraktischem Sinn füllen. Hier widmen sich Harun Farocki und Hartmut Bitonsky in fünfzehn Lerneinheiten den Grundbegriffen eines politischen Hauptwerks von Karl Marx, „Das Kapital“, und behandeln einen Stoffabschnitt, den sie nach eigenen Aussagen für nicht sofort verständlich halten. „Die Absicht ist es, einen Gehenden über das Gehen nachdenken zu lassen, sodass er hinfällt“, gaben die beiden Filmemacher über ihr Vorhaben zu Protokoll. Es ist zu prüfen, ob bei so einem Sturz auch beim Publikum der Groschen fällt.


Sylvia Görke

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Regie
Harun Farocki, Hartmut Bitomsky
Kamera
David Slama, Carlos Bustamante
Schnitt
Hasso Nagel
Produktion
Larabel Film Harun Farocki
Ton
Johannes Beringer

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Kontakt
Thomas Heise (1955–2024)
Filmstill Iron Age
Eisenzeit Thomas Heise
1981 „aus Gründen der Staatsdisziplin“ abgebrochen, zehn Jahre später fortgeführt: Ein Film über Jugendliche in Eisenhüttenstadt - ihre Fluchten aus der Realität und der Wunsch, selbst zu denken. 
Filmstill Iron Age
Filmstill Iron Age

Eisenzeit

Eisenzeit
Thomas Heise
Thomas Heise (1955–2024)
Dokumentarfilm
Deutschland
1991
90 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Der 1981 geplante Film über Kinder in Eisenhüttenstadt, jenes Vorzeigeprojekt des sozialistischen Städtebaus, wurde „aus Gründen der Staatsdisziplin“ beendet, bevor er begann. Zehn Jahre später, seine Protagonisten sind schon im Westen oder leben nicht mehr, kehrt Thomas Heise die Reste zusammen. Kaum Material, aber Erinnerungen. Die Balladen von Neil Young liegen über Auto- und Zugfahrten durch die neuen Nicht-Orte des deutschen Ostens: „Gone, gone, the damage done.“ Von dort geht „Eisenzeit“ rein in alte und neue Konflikte – ratlose Eltern, Fluchten aus der Realität, der Wunsch, selbst zu denken und nicht gedacht zu werden. Reste, die nicht aufgehen. Eine DEFA-Produktion, von Klaus Wildenhahn im Norddeutschen Rundfunk untergebracht, bei DOK Leipzig mit dem Förderpreis prämiert.


Jan Künemund

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30.10.
#363
Passage Kinos Astoria
Eisenzeit
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30.10.2024
Passage Kinos Astoria
#363
Eisenzeit
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Thomas Heise
Buch
Thomas Heise
Kamera
Sebastian Richter
Schnitt
Karin Schöning
Produktion
DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Ton
Patrick Stanislawski
Musik
Tilo Palukat

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Publikumswettbewerb
Filmstill Elementary
Elementary Claire Simon
Eine Grundschule am Stadtrand von Paris. Mit Beharrlichkeit und Hingabe werden die Kinder dazu ermutigt, verantwortungsbewusst und empathisch zu sein. Gelungene Pädagogik auf Augenhöhe.
Filmstill Elementary

Elementary

Apprendre
Claire Simon
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Frankreich
2024
105 Minuten
Französisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Im Fokus von Claire Simons filmischer Beobachtung steht die Institution Schule. Doch anstatt Zielsetzung und Funktionsweise des Bildungsortes systematisch zu analysieren, liegt das Augenmerk auf den alltäglichen Begegnungen von Kindern und Lehrer*innen. Wie werden Auseinandersetzungen gelöst? Wie vermittelt man Rücksicht, Nachsicht, Empathie? Mit viel Ruhe und einer zurückhaltenden Kamera geht der Film diesen Fragen nach, ausgeführt am Beispiel der Anton-Makarenko-Grundschule in Ivry-sur-Seine, kurz hinter dem südöstlichen Stadtrand von Paris.
Eltern kommen mit ihren Kindern an. Der Lehrer reicht einem Neuankömmling die Hand – eine Geste der Ermutigung. In der Klasse wird die Stimme der Unterrichtenden selten laut, autoritäres Gebrüll ist hier fehl am Platz. Stattdessen setzt das Kollegium auf den Dialog, der wiederum auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung beruht. Claire Simon begibt sich mitten hinein in das Leben dieser Schule und lässt die eingefangenen Momente zwischen Kindern und Erwachsenen für sich sprechen. Ein feinfühliges Mosaik entfaltet sich: Augenblicke tief empfundenen Lern- und Lehrglücks, Bootsausflüge auf der Seine, Turbulenzen auf dem Pausenhof. All diese Einzelheiten ergeben das lebendige Bild einer von kleinen und großen Schultern getragenen pädagogischen Mission.


Em Johrden

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31.10.
#442
CineStar 6
Elementary
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31.10.2024
CineStar 6
#442
Elementary
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Calendar
02.11.
#621
CineStar 4
Elementary
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02.11.2024
CineStar 4
#621
Elementary
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03.11.
#764
Passage Kinos Astoria
Elementary
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03.11.2024
Passage Kinos Astoria
#764
Elementary
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Claire Simon
Kamera
Claire Simon
Schnitt
Luc Forveille
Produktion
Michel Klein
Ton
Nathalie Vidal, Pierre Bompy, Jules Jasko, Elias Boughedir

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Kontakt
Rūta Švedkauskaitė
ruta@filmsboutique.com
World Sales
Rūta Švedkauskaitė
Retrospektive
Filmstill [Opening speech for the retrospective “Cuban Documentary Film”] [excerpt]
[Eröffnungsrede zur Retrospektive „Kubanischer Dokumentarfilm“] [Ausschnitt] Santiago Álvarez
Der kubanische Dokumentarist Santiago Álvarez spricht zu DDR-Kulturoffiziellen und zur „kämpferischen“ Leipziger Jugend: vom Dokumentarfilm als Waffe gegen Imperialismus und Kolonialismus.
Filmstill [Opening speech for the retrospective “Cuban Documentary Film”] [excerpt]

[Eröffnungsrede zur Retrospektive „Kubanischer Dokumentarfilm“] [Ausschnitt]

[Eröffnungsrede zur Retrospektive „Kubanischer Dokumentarfilm“] [Ausschnitt]
Santiago Álvarez
Retrospektive
Akustischer Film
DDR
1974
15 Minuten
Deutsch,
Spanisch
Untertitel: 
Deutsch (Overvoice)
Keine Premiere

1974 beging die DDR und in ihr das Leipziger Festival den 25. Jahrestag der Kubanischen Revolution: mit der Retrospektive „Kubanischer Dokumentarfilm“. Zur Eröffnung sprach Santiago Álvarez, energischer Propagandist des Dokumentarfilms als Kriegskunst gegen die imperialistische Kinounterhaltung in sedierender Spiellänge.
Ob neben den geladenen Offiziellen auch die von Álvarez adressierte „kämpferische“ Jugend von Leipzig im Saal zugegen war? Die Rede ist nur als Tondokument überliefert, die Bilder muss man sich selbst machen. Beauftragt wurde die Aufzeichnung von der Staatlichen Filmdokumentation, einer Behörde, die DDR-Realität für die Zukunft bewahren sollte. Dass diese Zukunft einmal ohne die DDR stattfinden würde, konnte sich 1974 wohl niemand im Saal vorstellen.


Sylvia Görke

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Regie
Santiago Álvarez
Produktion
Staatliche Filmdokumentation

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Kontakt
Bundesarchiv
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill Ever Since I Knew Myself
Ever Since I Knew Myself Maka Gogaladze
Die Regisseurin im Disput mit ihrer Mutter über deren strenge Erziehung, die von Macht und Disziplinierung geprägt war. Das Erziehungssystem im modernen Georgien als solches steht zur Debatte.
Filmstill Ever Since I Knew Myself

Ever Since I Knew Myself

Rats tavi makhsovs
Maka Gogaladze
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Georgien
2024
87 Minuten
Georgisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Die verhassten Klavierstunden ihrer Kindheit ließ Maka unter Tränen über sich ergehen. Als sie ihre Mutter darauf anspricht, erhält sie zur Antwort, diese Quälerei sei vor allem wichtig für die Disziplin. Das Gespräch gibt Anlass zu einer Überprüfung des aktuellen pädagogischen Alltags in Georgien: Hat er sich inzwischen von Erziehungskonzepten wie diesem gelöst? Eine Musikschule, in der brutaler emotionaler und verbaler Druck zum Curriculum gehört; eine Ballettschule, in der sich kleine Mädchen unter Schmerzen dehnen; eine Grundschulklasse, in der noch der leidenschaftlichste Vortrag eines patriotischen Gedichts auf die Helden des Mutterlandes Grund zur Kritik bietet. Hereinspaziert in eine irgendwie surreale, bisweilen urkomisch steife Welt, die an einen altsteinzeitlichen Dinosaurier erinnert, der sich verzweifelt ins Heute zu retten versucht.
„Stahl wird durch Feuer gehärtet“, sagt die Mutter. In ihren Worten drückt sich die Last der Verantwortung für die geliebte Tochter aus, in ihnen klingen viele warme, bisher unausgesprochene Gefühle an. „Aber ich bin zuerst ein menschliches Wesen“, erwidert Maka. Die liebende Tochter besteht darauf, dass das aus autoritären Machtstrukturen gebaute Menschenbild überwunden werden muss, denn es reproduziert sich noch in den privatesten Beziehungen, auch in jenen zwischen Eltern und Kindern.


Vika Leshchenko

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31.10.
#434
CineStar 5
Ever Since I Knew Myself
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31.10.2024
CineStar 5
#434
Ever Since I Knew Myself
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Calendar
02.11.
#664
Passage Kinos Astoria
Ever Since I Knew Myself
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02.11.2024
Passage Kinos Astoria
#664
Ever Since I Knew Myself
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Maka Gogaladze
Kamera
Maka Gogaladze
Schnitt
Maka Gogaladze
Produktion
Maka Gogaladze
Sound Design
Vano Arsenishvili

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Kontakt
Maka Gogaladze
maka.gogaladze@gipa.ge
Nominiert für: MDR-Filmpreis