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Filmstill Blueberry Dreams

Blueberry Dreams

Lurji motsvi
Elene Mikaberidze
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Georgien,
Frankreich,
Belgien,
Katar
2024
76 Minuten
Georgisch,
Russisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Im Norden von Georgien, zwölf Kilometer entfernt von der russisch beeinflussten Region Abchasien, verwirklicht eine Familie ihren Traum. Unter dem zuversichtlichen Motto „Pflanzt die Zukunft“ legte die georgische Regierung ein Förderprogramm auf, das den Menschen des seit Jahren von Kriegen und Krisen geschüttelten Staates einen Neustart auf eigenem Ackerland ermöglicht. Mit dieser Unterstützung wagt Soso, Ingenieur im Ruhestand, 2021 mitsamt Frau und zwei jungen Söhnen den großen Schritt und beginnt mit dem Anbau von Blaubeeren.
Regisseurin Elene Mikaberidze und eine dynamisch geführte Kamera begleiten das mutige Unterfangen der Landwirtschaftsneulinge, die sich Monat um Monat in ihr noch ungewohntes Leben einarbeiten. Abends vertreiben sie sich die Zeit mit Spielen und Gesprächen. Im Hintergrund läuft der Fernseher: Bilder aus der überfallenen Ukraine, Nachrichten von der Eskalation im Nahen Osten, bei den Erwachsenen werden Erinnerungen an den Kaukasuskrieg vor sechzehn Jahren wach. Familienoberhaupt Soso blickt nachdenklich auf seine Heimat inmitten der sich zuspitzenden politischen Weltlage. Für welche Träume ist darin noch Platz? Mutter Nino sorgt sich um die Zukunft der Kinder. Sie wünscht ihnen die Freiheit, ihren eigenen Weg zu gehen, in die Ferne zu reisen und Georgien hinter sich zu lassen. Ob diese Vorstellungen mit denen von Soso übereinstimmen, bleibt abzuwarten.


Em Johrden

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29.10.
#244
CineStar 6
Blueberry Dreams
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29.10.2024
CineStar 6
#244
Blueberry Dreams
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Calendar
30.10.
Polnisches Institut
Blueberry Dreams

Eintritt frei

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30.10.2024
Polnisches Institut
Blueberry Dreams

Eintritt frei

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Calendar
01.11.
DOK Stream 24h
Blueberry Dreams
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01.11.2024
DOK Stream 24h
Blueberry Dreams
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03.11.
#7A2
Schaubühne Lindenfels
Blueberry Dreams
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03.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#7A2
Blueberry Dreams
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Elene Mikaberidze
Buch
Elene Mikaberidze
Kamera
Patrick Wendt
Schnitt
Yannick Leroy, Phillipe Boucq
Produktion
Elene Margvelashvili
Co-Produktion
Baptiste Brunner, Isabelle Truc
Ton
Elene Mikaberidze
Sound Design
Marco Pascal

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Kontakt
Elene Margvelashvili
echo.elene@gmail.com
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Bunnyhood
Bunnyhood Mansi Maheshwari
Mitten in der Nacht wird Bobby von ihrer Mutter in ein Hospital gelockt. Furchterregende Horrorhasen narkotisieren sie dort ohne ihre Zustimmung. Ein abgründiger Albtraum in düsteren Zeichnungen.
Filmstill Bunnyhood

Bunnyhood

Bunnyhood
Mansi Maheshwari
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
UK
2024
9 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Bobbys Magen rebelliert. Sie hat einen Riesenhunger. Normalerweise sollte das Abendessen längst auf dem Tisch stehen. Doch heute ist alles anders. Mit einer Lüge lockt Mum die Teenagertochter aus dem Haus und bringt sie ins Hospital, wo bereits ihre Verwandten auf sie warten. Alle in Schwarz gekleidet, mit Tränen in den Augen, bekunden sie ihr Mitgefühl. Aber Mitgefühl weshalb? Noch bevor Bobby sich versieht, wird sie von unsanftem Pflegepersonal in die endlosen Korridore des Krankenhauses verschleppt, entkleidet und auf eine Operation vorbereitet, von der sie nichts wusste und der sie nie zugestimmt hat.
Hinter den Kulissen dieses nächtlichen Horrortrips offenbart sich eine verstörende Erzählung über das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern. Mansi Maheshwaris Genremix aus Thriller, Angstvision und Erziehungssatire fasziniert. Die dynamische Gestaltung, die dramatische Animation und die fesselnde Tonspur schicken uns tief hinein in einen fürchterlich-vorzüglichen Albtraum, der nachwirkt.


Franka Sachse

Enthält Darstellungen von körperliche Gewalt

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29.10.
#2C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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29.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#2C2
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#564
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#564
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#731
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#731
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Mansi Maheshwari
Buch
Anna Moore, James Davis
Kamera
Adam Pietkiewicz
Schnitt
Kaupo Muuli
Produktion
Ashionye Ogene
Ton
Alexander Faingold
Sound Design
Alexander Faingold
Musik
Marcin Mazurek
Animation
Mansi Maheshwari, Ryan Power, Elizabeth Fraser, Paula Gonsalez, Kathryn Haddow, Beatrice Babbo, Lucas Fruen
Animation Technique
Drawn

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Kontakt
Ashionye Ogene
ash.ogene@gmail.com
World Sales
Hemant Sharda
Festivals2@nfts.co.uk
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill The Car That Came Back from the Sea
The Car That Came Back from the Sea Jadwiga Kowalska
Polen, 1981. Es gibt kaum Essen, kein Benzin, nur eingeschränkte Freiheiten. Sechs Freunde quetschen sich in ein altes Auto und machen sich auf zur Ostseeküste – und vielleicht darüber hinaus.
Filmstill The Car That Came Back from the Sea

The Car That Came Back from the Sea

Samochód, który wrócił z morza
Jadwiga Kowalska
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Schweiz
2023
11 Minuten
Englisch,
Polnisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Polen, 1981. Sechs Freunde quetschen sich in ein viel zu kleines altes Auto und machen sich, angetrieben vom Wunsch nach Freiheit, auf den Weg zur polnischen Ostseeküste. Je weiter sie kommen, desto deutlicher wird, in welch marodem Zustand ihr Land ist. Die Pension, in der sie übernachten, hat nichts, was sich zum Frühstück auftischen ließe. Auch andernorts sind Lebensmittel und Benzin knapp. Es fehlt an allem. Nur Schnaps, in rauen Mengen, kann man überall und jederzeit kaufen. Genau wie ihre Heimat zerfällt auch ihr Auto Stück für Stück. Doch der Trip geht weiter, vorbei an demonstrierenden Menschenmassen, Panzern, Absperrungen und bewaffneten Polizisten.
Singend, lachend und sorglos schaffen es Leszek und sein Trupp schließlich ans Meer. Ist damit das Ende ihrer Reise erreicht? Oder sollte man sich den Hunderttausenden anschließen, die Polen bereits verlassen haben? Die Grenzen des filmischen Bildes zumindest sind offen. Die spärlichen, nur bruchstückhaften grafischen Elemente auf leerem weißen Hintergrund scheinen kaum ein Anreiz, an diesem Ort zu verweilen. Es gibt kein Hindernis, das die Freunde davon abhalten könnte, zu neuen Ufern aufzubrechen.


Franka Sachse

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30.10.
#354
CineStar 7
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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30.10.2024
CineStar 7
#354
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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Calendar
01.11.
Hauptbahnhof Osthalle
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue

Eintritt frei

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01.11.2024
Hauptbahnhof Osthalle
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue

Eintritt frei

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Calendar
03.11.
#721
CineStar 4
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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03.11.2024
CineStar 4
#721
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Jadwiga Kowalska
Schnitt
Fee Liechti Seigner
Produktion
Jadwiga Kowalska
Ton
Thomas Gassmann
Musik
Christian Aregger, Roland Bucher
Animation
Jadwiga Kowalska, Marco Ellensohn, Jérémie Dupraz, Laure Clemansaud
Animation Technique
3D Digital, 2D Digital

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Kontakt
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
World Sales
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Ghost Cat Anzu
Ghost Cat Anzu Yôko Kuno, Nobuhiro Yamashita
Vom Vater allein gelassen, schließt die elfjährige Karin Freundschaft mit einer sprechenden Monsterkatze. So beginnt eine wilde, fantasievolle Tour de Force durch Fabel- und Höllenwelten.
Filmstill Ghost Cat Anzu

Ghost Cat Anzu

Bakeneko Anzu-chan
Yôko Kuno, Nobuhiro Yamashita
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Japan,
Frankreich
2024
96 Minuten
Japanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Die elfjährige Karin verbringt den Sommer auf dem Lande und schließt dort Freundschaft mit einer sprechenden Riesenkatze. So weit, so lieb. Doch es geht weiter. Ihr Vater hat Schulden bei Gangstern gemacht, die ihn halb zu Tode prügeln werden. Der Gott der Armut stellt Karin nach. Er wird sie in die Hölle führen, wo ihre verstorbene Mutter eine ewige Existenz als Putzfrau fristet. Hört sich das immer noch lieb an? Falls „Ghost Cat Anzu“ ein Kinderfilm sein sollte, dann der gnadenloseste, den man sich vorzustellen vermag.
Der Katzendämon beziehungsweise Bakeneko ist in der japanischen Mythologie ein wohlbekannter Akteur. Auch sonst finden sich in Takashi Imashiros Manga, auf dem dieser Film basiert, vertraute Muster: das Portal zur Parallelwelt, die Fabelwesen im Wald … Doch steckt der Teufel im Detail. Denn Comic und Adaption gehen mit den Traditionen erstaunlich respektlos um. Menschen und Geister benehmen sich oft wie die letzten Rüpel, und der Eingang zur Hölle führt durch eine Kloschüssel. Erstlingsregisseurin Yôko Kuno und der renommierte Nobuhiro Yamashita, der zum ersten Mal bei einem Animationsfilm Co-Regie führt, arbeiteten mit dem Rotoskopie-Verfahren. Die skurrilen, cartoonhaften Figuren und malerischen Hintergründe kontrastieren so stimmig, die Akzente sind so liebevoll gesetzt, dass man die schwüle Sommeratmosphäre fühlen, schmecken, riechen und greifen kann.


Christoph Terhechte

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31.10.
#453
CineStar 7
Ghost Cat Anzu
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31.10.2024
CineStar 7
#453
Ghost Cat Anzu
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02.11.
#692
Regina Palast 4
Ghost Cat Anzu
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02.11.2024
Regina Palast 4
#692
Ghost Cat Anzu
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03.11.
#7B3
Schauburg
Ghost Cat Anzu
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03.11.2024
Schauburg
#7B3
Ghost Cat Anzu
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Regie
Yôko Kuno, Nobuhiro Yamashita
Buch
Shinji Imaoka
Kamera
Masato Makino
Schnitt
Toshihiko Kojima
Produktion
Keiichi Kondo, Hiroyuki Neigishi, Shunsuke Yanagisawa
Co-Produktion
Pierre Baussaron, Emmanuel-Alain Raynal, Yukari Nishikawa
Musik
Keiichi Suzuki
Animation
Julien de Man
Animation Technique
Rotoscope, 2D Digital

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Kontakt
Léonard Altmann
leonard@charades.eu
World Sales
Léonard Altmann / CHARADES
festivals@charades.eu
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill There Are Many Doors in My Mother’s Home
In den Wohnungen meiner Mutter sind viele Türen David Kind
Familienfotos. Das Gesicht einer Frau wird zerkratzt oder übermalt. Dazu fragmentarische Schilderungen der plötzlichen Ausbrüche der Mutter. Annäherung an das Trauma einer Gewalterfahrung.
Filmstill There Are Many Doors in My Mother’s Home

In den Wohnungen meiner Mutter sind viele Türen

In den Wohnungen meiner Mutter sind viele Türen
David Kind
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
18 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Wir alle kennen Fotos mit übermalten oder ausgeschnittenen Gesichtern. Wie ein Refrain wirkt die Hand, die Familienaufnahmen mit Stiften und anderen Gerätschaften bearbeitet und wiederholt eingeblendet wird. Die Auslöschungsversuche sind hörbar. Sie übertragen sich als Missklang auf den Körper. Zerkratzen, verfremden, wegmachen. Meistens den Kopf einer Frau.
Auch wenn der Erzähler in der dritten Person spricht, auch wenn die Hand womöglich nicht die seine ist, könnten es eigene Erfahrungen sein. Im Zentrum der eher fragmentarischen Schilderungen steht eine Mutter, die ihre Kinder prügelt und quält. Es ist eine Kindheit in permanenter Angst. Wie geht man mit den Erinnerungen und Narben im Erwachsenenalter um? Lässt sich das Erlebte überhaupt mit Worten fassen? Warum sind einem die Geschwister, die dasselbe Leid erlitten haben, seltsam fremd? David Kinds essayistische Annäherung an das Trauma der Gewalterfahrung fällt fragend aus. Äußerst behutsam werden die titelgebenden Türen geöffnet.


Anke Leweke

Thematisiert körperliche Gewalt, psychische Erkrankungen, Suizid, Gewalt an Kindern

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29.10.
#2C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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29.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#2C2
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#564
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#564
Teil der Kompilation
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03.11.
#731
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#731
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
David Kind
Buch
David Kind
Kamera
David Kind
Schnitt
David Kind
Produktion
David Kind
Ton
Florian Puls, Fabian Habecker, Konrad Ruda
Sound Design
Konrad Ruda

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Kontakt
Young Eyes
Filmstill Living Large
Living Large Kristina Dufková
Ben ist gerade in die Pubertät gekommen und plötzlich ist sein Gewicht ein Problem – für ihn und für alle anderen. Trotz seiner Liebe zum Essen und Kochen ergreift er drastische Maßnahmen.
Filmstill Living Large

Living Large

Život k sežrání
Kristina Dufková
Young Eyes
Animationsfilm
Tschechische Republik
2024
80 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Die Sommerferien sind vorbei, das neue Schuljahr hat begonnen, alles und alle sind auf einmal anders. Ben, zwölf Jahre alt, kommt gerade in die Pubertät und stellt fest, dass auch er selbst sich irgendwie verändert hat. Plötzlich soll auch sein Gewicht ein Problem sein – für ihn und für alle um ihn herum. Die Kinder in der Schule fangen auf einmal an, ihn zu mobben, seine geschiedenen Eltern sind ratlos, sogar die Schulkrankenschwester macht sich Sorgen um ihn. Trotz seiner Liebe zum Essen und Kochen beschließt Ben also, drastische Maßnahmen zu ergreifen und verordnet sich eine Diät. Zum Glück kann der Junge auf die Unterstützung seiner verrückten Familie und seiner Freunde Erik und Sonia zählen. Und vielleicht hat er ja doch Chancen bei seinem Schwarm Klara. Schließlich wird Ben lernen, dass es nicht so sehr darauf ankommt, wie man aussieht, sondern wie man sich fühlt. Ein liebenswerter Knetanimationsfilm mit Happy End.


Lina Dinkla

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31.10.
#413
Cinestar 2
Living Large
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31.10.2024
Cinestar 2
#413
Living Large
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Kristina Dufková
Kamera
Václav Fronk
Produktion
Matěj Chlupáček
Animation Technique
Puppets

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Kontakt
Goodfellas SAS
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Young Eyes
Filmstill Maydegol
Maydegol Sarvnaz Alambeigi
Generation Z im Mittleren Osten: Ein afghanisches Teenager-Mädchen kämpft für ihren Traum, Profiboxerin zu werden. Außerhalb des Rings stemmt sie sich selbstbewusst gegen soziale Ungerechtigkeit.
Filmstill Maydegol

Maydegol

Maydegol
Sarvnaz Alambeigi
Young Eyes
Dokumentarfilm
Iran,
Deutschland,
Frankreich
2024
74 Minuten
Persisch (Farsi),
dari
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Die 19-jährige Maydegol ist mit ihrer Familie aus Afghanistan in den Iran geflohen. Hier versucht sie, ihren großen Traum wahr zu machen: Sie will professionelle Muay-Thai-Boxerin werden. Der Sport gibt ihr nicht nur Kraft für den zermürbenden Alltag, sondern soll ihr auch helfen, endlich aus dem ungastlichen Exil herauszukommen und sich in Afghanistan für gesellschaftliche Veränderungen einzusetzen. Um sich das Training leisten zu können, arbeitet Maydegol ohne das Wissen ihrer Eltern in jeder freien Minute, unter anderem auf Obst- und Gemüseplantagen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen aus dem Boxklub reflektiert sie ihre scheinbar ausweglose Situation: stecken geblieben in einem fremden Land, ohne Papiere und ohne Perspektive. Die jungen Frauen resignieren jedoch nicht, sondern sprechen deutlich aus, was sie denken, was sie fordern und was sie vom Leben erwarten.
Maydegols Erwartungen sind so besonders wie sie selbst. Die sympathische, mitreißende Protagonistin beeindruckt nicht nur mit ihrer Beharrlichkeit, sondern auch mit ihrer unverstellten Persönlichkeit, die dieser Dokumentarfilm zum Leuchten bringt – auch in den dunklen Momenten.


Lina Dinkla

Thematisiert körperliche Gewalt

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29.10.
#262
Passage Kinos Astoria
Maydegol
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#262
Maydegol
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Calendar
03.11.
#791
Regina Palast 4
Maydegol
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03.11.2024
Regina Palast 4
#791
Maydegol
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Sarvnaz Alambeigi
Buch
Sarvnaz Alambeigi
Kamera
Mehdi Azadi
Schnitt
Hamid Najafirad
Produktion
Katayoon Shahabi, Sarvnaz Alambeigi
Ton
Shahin Pourdadashi
Sound Design
Ensieh Leyla Maleki

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Kontakt
Sarvnaz Alambeigi
sarv.alam@gmail.com
World Sales
Katarina Radisic
fest@taskovskifilms.com
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill The Other One
The Other One Marie-Magdalena Kochová
Familiären Pflichten, die Bedürfnisse der autistischen Schwester und der eigene Traum Psychologie zu studieren – die 18-jährige Johanna muss den Mut finden, eine Entscheidung zu treffen.
Filmstill The Other One

The Other One

Ta druhá
Marie-Magdalena Kochová
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Tschechische Republik,
Slowakei
2024
87 Minuten
Tschechisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Der Moment, da aus Kindern Erwachsene werden, ist so flüchtig, dass er sich kaum in Worte fassen lässt. Unterhalb des Wahrnehmbaren verschieben sich in der menschlichen Psyche tektonische Platten. Der im Stillen vollzogene Wandel tritt plötzlich wie ein Knall zutage. In ihrem Dokumentarfilmdebüt gelingt es Marie-Magdalena Kochová, diesen flüchtigen Moment einzufangen. Sie dokumentiert das Leben der 18-jährigen Johana, die mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester in einer kleinen Stadt in Tschechien zu Hause ist.
Die Schwester hat Autismus. Ihr Gesundheitszustand ist kritisch und unberechenbar. Ihre hysterischen Anfälle und Wutausbrüche bestimmen den Alltag der ganzen Familie. Sämtliche Zeitpläne sind aufeinander abgestimmt, damit immer jemand bei der Jüngsten bleibt. Doch die eingeübte Routine gerät in Gefahr, als Johana beschließt, sich nach dem Schulabschluss für ein Psychologiestudium an der Universität zu bewerben. Das bedeutet, dass sie bald in eine andere Stadt ziehen muss und die ganze Belastung bei den Eltern liegt. Kochová zeigt uns eine Übergangszeit in Erwartung gewaltiger Umbrüche, die allen Beteiligten festes Vertrauen in die eigenen Entscheidungen abverlangt. Die mentale Anspannung ist mit Händen zu greifen, doch die Kamera wahrt ausgleichende Distanz. Schritt für Schritt entfaltet sich die Schönheit eines herausgeforderten Lebens, in dem der Mut zum Maß aller Dinge wird.


Vika Leshchenko

Enthält Darstellungen von psychische Erkrankungen

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31.10.
#431
CineStar 5
The Other One
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31.10.2024
CineStar 5
#431
The Other One
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Calendar
01.11.
#542
CineStar 6
The Other One
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01.11.2024
CineStar 6
#542
The Other One
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Marie-Magdalena Kochová
Buch
Marie-Magdalena Kochová
Kamera
Ludvík Otevřel, Kristina Kůlová, Marie-Magdalena Kochová
Schnitt
Simona Donovalová
Produktion
Vít Poláček, Petr Kubica, Aleš Hudský, Barbora Drtílková
Co-Produktion
Matej Sotník, Veronika Slámová, Tomáš Šimon, Lenka Medová
Ton
Alexandra Strapková
Musik
Jonatán Pastirčák

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Kontakt
Vít Poláček
vit.polacek@gmail.com
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Ausgezeichnet mit: MDR-Filmpreis
Young Eyes
Filmstill Sisterqueens
Sisterqueens Clara Stella Hüneke
Jamila, Rachel und Faseeha – 9, 11 und 12 Jahre – gehören zur Rapcrew Sisterqueens. In ihren Reimen werfen die Freundinnen ergreifende Fragen über Selbstbestimmung und Identität auf.
Filmstill Sisterqueens

Sisterqueens

Sisterqueens
Clara Stella Hüneke
Young Eyes
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
97 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Jamila ist neun, Rachel elf und Faseeha zwölf, als sie ihre ersten Schritte in eine neue Hip-Hop-Kultur machen. Die Berlinerinnen lernen sich bei einem Rap-Projekt kennen, werden Freundinnen und starten mit der Crew Sisterqueens durch. Vier Jahre lang begleitet sie dieser Dokumentarfilm durch den Alltag mit Eltern, Geschwistern und ihrer ungewöhnlichen Hip-Hop-Wahlfamilie, in der sie viel über Hooklines und noch mehr über Selbstachtung lernen.
Wir sehen die drei bei Proben, Studioaufnahmen und Bühnenauftritten, wo sie den bekannten Geschlechterklischees im Rap mit ihren eigenen Songs etwas entgegensetzen. Sie tauschen sich auch über ihre Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung aus und verarbeiten das Erlebte in Reimen. Faseeha testet die Grenzen zu anderen künstlerischen Ausdrucksformen aus, Rachel denkt darüber nach, was Selbstbestimmung für sie bedeutet, und Jamila wird Zeugin eines beängstigenden Zwischenfalls, der sie an der Vernunft der Polizei zweifeln lässt. Immer mit Humor und auf den Punkt gebracht, formulieren sie ihre Ideen und Fragen zum Ich-Sein.


Lina Dinkla

Thematisiert Rassismus

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29.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Sisterqueens

Eintritt frei

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29.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Sisterqueens

Eintritt frei

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30.10.
#331
CineStar 5
Sisterqueens
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30.10.2024
CineStar 5
#331
Sisterqueens
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Clara Stella Hüneke
Kamera
Paola Calvo
Schnitt
Andreas Bothe
Produktion
Franziska Gärtner, Filmakademie Baden-Württemberg
Co-Produktion
ZDF Das kleine Fernsehspiel
Ton
Fanny Huder, Aline Juarez, Sarah Mounia Kachiri, Michaela Kobsa-Mark, Ariane Timea Wagner
Sound Design
Vincent Egerter
Musik
SISTERQUEENS, Peira, Alice Dee, Leila Ey, Haszcara, Sister Fa, Jonas Vogler, Aurelie Ecker, Katja Linhardt, Marina Werwein, Vanessa Sonnenfroh

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Franziska Gärtner
mail@franzigaertner.de
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Ausgezeichnet mit: Young Eyes Film Award
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill What Goes Up
What Goes Up Samar Al Summary
Eine saudische Künstlerin springt am Militärflugplatz in Arizona Trampolin. Um nach Hause zu kommen, müsste sie abheben. Ein Kampf nicht nur gegen Schwerkraft, sondern auch gegen das Patriarchat.
Filmstill What Goes Up

What Goes Up

What Goes Up
Samar Al Summary
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Saudi-Arabien,
USA
2024
29 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Europapremiere

Die Flugzeuge stehen still, nichts bewegt sich, nichts hebt ab auf dem US-Militärflugplatz in Arizona – bis eine junge Frau im weißen Kleid auf der Außenseite des Zauns beim idyllischen Sonnenuntergang auf einem Trampolin zu hüpfen beginnt. Aus dem stillen Off – nur durch Untertitel – vermittelt sie ihre Geschichte. Sie kommt aus Saudi-Arabien und steckt in den USA fest, weil ihr Vater ihre Ausweispapiere gestohlen hat. Das Heimweh ist so groß, dass sie drastische Maßnahmen erwägt, um wieder nach Hause zu kommen – fast lässt sie sich anmustern. Doch das US-Militär ist misstrauisch und würde sie, den Risikofaktor, nicht einmal in der Nähe des Mittleren Ostens stationieren. Aber Bagdad gibt es auch in Arizona …
Die Arbeit der Künstlerin Samar Al Summary ist eine Auseinandersetzung mit Systemen der Macht. Sie erzählt nicht nur von sich selbst, den Vorurteilen und Hindernissen, mit welchen sie als saudische Frau konfrontiert wird, sondern auch vom Absturz zweier irakischer Militärpiloten, die bei der United States Air Force ausgebildet werden sollten, aber auch nicht mehr nach Hause kommen. In ihrem dramaturgisch verdichteten Filmessay nimmt sie symbolisch den Kampf auf – sowohl gegen die Schwerkraft, die sie mit filmischen Mitteln zumindest für ein paar Momente besiegen kann, als auch gegen das Patriarchat. Das wiederum lässt sich nicht so einfach bekämpfen.


Borjana Gaković

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#462
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Astoria
#462
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#543
CineStar 6
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 6
#543
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03.11.
#7C2
Cinémathèque in der Nato
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Samar Al Summary
Kamera
Samar Al Summary
Produktion
Samar Al Summary

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Samar Al Summary
netpaige@gmail.com
Nominiert für: Silberne Taube
Ausgezeichnet mit: Silberne Taube Kurzfilm (Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm)