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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm

So divers die Umstände sind, unter denen Menschen leben, so verschieden die Perspektiven, so vielgestaltig sind auch die dokumentarischen Arbeitsweisen, mit denen Filmkünstler*innen sie aufgreifen und weitertragen. Der Internationale Wettbewerb Dokumentarfilm von DOK Leipzig stellt produktive Begegnungen her: zwischen experimentierfreudigem Nachwuchs und jenen, die der Neugier und der Kreativität ihrer Anfänge treu bleiben.

Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Afterlives
Afterlives Timoteus Anggawan Kusno
Von rituellen Tanzperformances auf der indonesischen Insel Java, über kolonialistische Filmbilder, zu einer Intervention im Amsterdamer Rijksmuseum: T.A. Kusno rechnet mit dem Kolonialismus ab.
Filmstill Afterlives

Afterlives

Tunggang langgang
Timoteus Anggawan Kusno
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Indonesien
2024
22 Minuten
Indonesisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Die wirkmächtigen Interventionen des indonesischen Künstlers, Kulturwissenschaftlers und Filmemachers Timoteus Anggawan Kusno sind international bekannt. Was sie auszeichnet, sind der empowernde Gestus und die atemberaubende Ästhetik, mit welchen er die kulturellen Tradierungen seines Heimatlandes in verschiedenen Medien neu interpretiert. Mit „Afterlives“ gelingt ihm eine weitere unmissverständliche Abrechnung mit den von kolonialer Einverleibung geprägten Geschichtsrepräsentationen.
Bereits die erste Sequenz ist eine Ansage: Auf der Tonebene ein Geschrei, in dem sich sowohl der Schmerz als auch dessen befreiende Linderung gleichzeitig manifestieren und vereinen. Im Bild eine Farbexplosion: Jathilan, ein rituelles javanisches Kriegsspiel wird aufgeführt. Männer tanzen auf Pferden aus geflochtenem Bambus bis zur Trance oder bis die bösen Geister vertrieben sind. Die beeindruckende Präzision der Montage zur Tribal-Trance-Musik von Setabuhan lässt die kolonialistischen Archivbilder sich selbst enttarnen – und verblassen. In den Vordergrund rücken jene von (Tanz-)Performances, die den in historischen Ritualen vielfach getöteten Java-Tiger symbolisch zum Leben erwecken. Im Amsterdamer Rijksmuseum wacht er nun – in Form einer umgedeuteten Kolonialskulptur – über die entleerten Bilderrahmen, die einst den Generalgouverneuren von Niederländisch-Ostindien zur (Repräsentations-)Macht verholfen hatten.


Borjana Gaković

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Timoteus Anggawan Kusno
Buch
Timoteus Anggawan Kusno
Kamera
Aditya Kresna, Krisna E. Putranto, Timoteus Anggawan Kusno
Schnitt
Timoteus Anggawan Kusno
Produktion
Timoteus Anggawan Kusno
Ton
Hengga Tiyasa
Musik
YesNoWave Music

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Kontakt
Timoteus Anggawan Kusno
timoteus.a.k@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Being John Smith
Being John Smith John Smith
Mit einem englischen Allerweltsnamen geschlagen, wirft der Filmemacher John Smith einen ironischen, täuschend einfachen Blick darauf, wie dies sein Leben und seine Karriere beeinflusst hat.
Filmstill Being John Smith

Being John Smith

Being John Smith
John Smith
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
UK
2024
27 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

„Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.“ Das berühmte Zitat des noch berühmteren Dichters aus Stratford-upon-Avon schwebt sinnhaft über der neuesten Arbeit des britischen Experimentalfilmers John Smith. In einem der ersten Gags des Films versichert Smith sogar, dass einer seiner Schulkameraden, ein gewisser William Shakespeare Smith, genauso schikaniert worden sei wie er selbst. Mit einem der durchschnittlichsten Namen der englischen Sprache gestraft, schildert der Regisseur, welchen Einfluss das auf sein nunmehr sieben Dekaden währendes Leben und Wirken hatte. Dabei schlägt er aus der Kombination seiner trockenen Off-Kommentare mit Fotos, Dokumenten, Schnipseln aus der eigenen Filmografie und anderem „sachdienlichen“ Bildmaterial urkomische Funken. Smiths hintergründige Auflistung namensbezogener Demütigungen durchstreift mit Vergnügen Nebenwege, die immer wieder zu Hauptsachen führen: Klassengesellschaft, Zustand der Welt, Sterblichkeit. Die Zwischentitel geben noch eine Extraportion ironischer Selbstzerfleischung dazu, die das ganze Unternehmen in Richtung Autofiktion schiebt. Politisch, erfrischend witzig und auf leise Art berührend, stellt „Being John Smith“ unter Beweis, dass Humor in Verbindung mit Stringenz und Intelligenz selbst die starrste aller Kategorien zu überwinden vermag. Was könnte lieblicher sein?


James Lattimer

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Regie
John Smith
Buch
John Smith
Kamera
John Smith
Schnitt
John Smith
Produktion
John Smith
Sound Design
John Smith

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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Birthday Cakes from China
Birthday Cakes from China Shengjia Zhang
Weshalb feiern wir den Geburtstag gerne mit Torten? Humorvolle Erkundungen durch eine spezifische, kulinarische Kulturgeschichte, mit überraschenden Parallelen zu Fast Food und Propaganda.
Filmstill Birthday Cakes from China

Birthday Cakes from China

Shēng rì dàn gāo gōng zhù nǐ fú shòu yǔ tiān qí
Shengjia Zhang
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
China
2024
26 Minuten
Chinesisch,
Englisch,
Kantonesisch
Untertitel: 
Englisch
Internationale Premiere

Ausgehend von der Kinderparty, mit der der chinesische Künstler und Filmemacher Zhang Shengjia 2006 im Schnellrestaurant KFC seinen neunten Geburtstag feierte, spannt sein essayistischer Archivfilm eine heitere Kulturgeschichte der Geburtstagstorte aus chinesischer Perspektive auf. Der Brauch gelangte Anfang des 20. Jahrhunderts aus Westeuropa und Nordamerika nach China und vermischte sich mit den heimischen Geburtstagstraditionen. Der seit Deng Xiaopings Wirtschaftsreformen in den 1980er Jahren stetig wachsende Einfluss der westlichen Konsumkultur zeigte sich 1990 exemplarisch am Eröffnungstag der landesweit allerersten McDonald’s-Filiale in Shenzhen, an dem fast 13.000 Kund*innen zu verzeichnen waren.
Der lakonisch kommentierte Streifzug durch eine bunte Materialauswahl von Film-, Werbe- und Fotoarchivalien aus mehreren Jahrzehnten führt vom ersten Geburtstagstorte essenden chinesischen Kaiser und frühen Pionieren des Cakedesigns bis hin zur Kommerzialisierung und Politisierung von Küche und Esskultur.


Annina Wettstein

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31.10.
#462
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Astoria
#462
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#543
CineStar 6
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 6
#543
Teil der Kompilation
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03.11.
#7C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#7C2
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Shengjia Zhang
Buch
Shengjia Zhang, Shi Sun
Kamera
Shengjia Zhang
Schnitt
Shengjia Zhang
Produktion
Shengjia Zhang
Ton
Emi Chen
Sound Design
Shengjia Zhang

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Kontakt
Shengjia Zhang
shengjia.sjz@gmail.com
Nominiert für: Silberne Taube
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Filmstill Flowers of Ukraine
Flowers of Ukraine Adelina Borets
Inmitten von Kyjiws Hochhäusern bewirtschaftet Natalia ein kleines Stück Land, auch im Krieg. Ein warmes, lebensbejahendes Porträt über eine, die sich nicht einschüchtern lässt. 
Filmstill Flowers of Ukraine

Flowers of Ukraine

Kwiaty Ukrainy
Adelina Borets
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Dokumentarfilm
Polen,
Ukraine
2024
70 Minuten
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Internationale Premiere

Umgeben von Hochhäusern, hat Natalia sich ihr gar nicht mal so kleines Paradies geschaffen: Ziegen laufen frei herum, Stauden und Obstbäume blühen, die Hühner legen fleißig Eier. Wiederholte Versuche, ihr die Fläche abzukaufen, werden von Natalia brüsk verlacht. Und auch, als im winterlichen Februar 2022 Stadt und Land von Russland angegriffen werden, bewahrt sie sich eine scheinbar sorglose Widerständigkeit: Während nachts ringsherum alle Lichter ausgehen, leuchtet Natalias Haus warm und behaglich. Lediglich Kitty, mit dem sie zusammenlebt, äußert Bedenken, kümmert sich um seine Flucht aus der Ukraine und zeigt prophylaktisch, wo es im Falle eines Bombenangriffs am sichersten wäre.
Adelina Borets' Porträt einer Unbestechlichen findet seinen ganz eigenen Tonfall, zeigt einen einfachen Alltag über die Jahreszeiten hinweg, der sich trotz schlimmer werdender Lage selbstbestimmt und lebensfroh präsentiert. Borets nimmt Natalias Art dabei wie selbstverständlich auf, schenkt ihr Raum. Die Dimension des Krieges erschließt sich schrittweise, in Natalias eigenem Tempo, sowie durch geschickte Schnitte und Schwenks. „Flowers of Ukraine“ ist ein Film über eine Katastrophe. Aber er ist genauso ein Liebeslied an das Leben – und eingeweckte Tomaten.


Carolin Weidner

Thematisiert Tod, Kriegsszenen

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28.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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28.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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Calendar
29.10.
DOK Stream 24h
Flowers of Ukraine
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29.10.2024
DOK Stream 24h
Flowers of Ukraine
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Calendar
30.10.
#334
CineStar 5
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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30.10.2024
CineStar 5
#334
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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Calendar
03.11.
#711
Cinestar 2
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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03.11.2024
Cinestar 2
#711
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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Calendar

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Regie
Adelina Borets
Buch
Adelina Borets, Marta Molfar, Glib Lukianets
Kamera
Bohdan Rozumnyi, Bohdan Borysenko
Schnitt
Agata Cierniak, Mateusz Wojtynski, Ganna Iaroshevych
Produktion
Natalia Grzegorzek, Glib Lukianets
Co-Produktion
Jedrzej Sablinski, Rafal Golis
Ton
Denys Kashchei
Sound Design
Oleg Kulchytskyi, Volodymyr Dubas

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Kontakt
Glib Lukianets
g.lukyanets@gmail.com
Nominiert für: FIPRESCI Preis, Preis der Interreligiösen Jury, Filmpreis Leipziger Ring, Silberne Taube, MDR-Filmpreis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Fluid Lagos
Fluid Lagos Justine Chima Unanka, Kamnelechukwu Obasi, Kenneth “Laboomz” Donatus, Lateefah Mayaki, Morola Odufuwa, Nora Mandray, Peace Olatunji “Dopay”, Ramon Shitta, Uwana Anthony “Churchy”, Wami Aluko
Das Fluid Lagos Collective erkundet, was Wasser für sie und die Stadt bedeutet: durch den Blick eines Bootsführers, seines Passagiers und durch Körper aus Wasser – mal stockend, mal im Fluss.
Filmstill Fluid Lagos

Fluid Lagos

Fluid Lagos
Justine Chima Unanka, Kamnelechukwu Obasi, Kenneth “Laboomz” Donatus, Lateefah Mayaki, Morola Odufuwa, Nora Mandray, Peace Olatunji “Dopay”, Ramon Shitta, Uwana Anthony “Churchy”, Wami Aluko
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Nigeria
2024
11 Minuten
Englisch,
Yoruba
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

In drei Kapiteln führt uns der Film durch die nigerianische Megacity Lagos und erkundet ihre fließenden Seiten. Den Anfang macht Bootsführer Osan, konstant in Bewegung, balancierend auf seiner Wasserstraße. In Splitscreens betrachten wir den menschlichen Körper als Gefäß, das Wasser enthält. Dann lassen wir uns durch den strömenden Verkehr zum Markt von Lagos chauffieren und vollführen schließlich über den Dächern der Stadt einen Wassertanz. Dazwischen immer wieder kurze Handyvideos eines jungen Mannes am Tarkwa Bay Beach: Die Wellen sind gut, die Sonne scheint. Möge das Wasser uns segnen!
„Fluid Lagos“ entstand in drei kollektiven Workshops, die von der Filmemacherin Nora Mandray konzipiert und moderiert wurden. Inspiriert von dokumentarischen Praktiken, erarbeiteten die Teilnehmer*innen eine hybride filmische Form, in der sich ihre verschiedenen Stimmen und Perspektiven verbinden, um vom Wasser, von einem Ort und dessen Lebensadern zu erzählen.


Seggen Mikael

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Justine Chima Unanka, Kamnelechukwu Obasi, Kenneth “Laboomz” Donatus, Lateefah Mayaki, Morola Odufuwa, Nora Mandray, Peace Olatunji “Dopay”, Ramon Shitta, Uwana Anthony “Churchy”, Wami Aluko

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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill La Jetée, the Fifth Shot
La Jetée, the Fifth Shot Dominique Cabrera
Cabreras Cousin entdeckt sich selbst in Chris Markers „La Jetée“: ein Foto von ihm und seinen Eltern auf der Aussichtsplattform des Flughafens Orly. 1962 waren sie dort aus Algerien angekommen.
Filmstill La Jetée, the Fifth Shot

La Jetée, the Fifth Shot

Le cinquième plan de La Jetée
Dominique Cabrera
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Frankreich
2024
104 Minuten
Französisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Chris Markers Geschichte einer Zeitreise aus dystopischer Zukunft zurück in die Gegenwart, in der dem Filmhelden ein traumatisches Erlebnis erneut widerfährt, ist vielen wohl nur durch Terry Gilliams extrovertiertes Remake „12 Monkeys“ bekannt. Bahnbrechend war das Original, Markers experimenteller Science-Fiction-Klassiker „La Jetée“, allerdings eher durch seine minimalistische Erzählform: Der 28-minütige schwarz-weiße Fotoroman mit einer einzigen bewegten Einstellung hat Filmgeschichte geschrieben.
Dominique Cabrera ordnet das einflussreiche Werk nun auf sehr persönliche Weise historisch ein: Sein Entstehungsjahr 1962 ist auch das Jahr, in dem Algerien seine Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich erlangte und Hunderttausende von in Algerien verwurzelten Französinnen und Franzosen, die sogenannten Pieds-noirs, ihre Heimat verließen, um über den Flughafen von Orly in ihr Exil einzureisen. In Frankreich wartete auf sie eine neue, ungewisse Existenz – auch auf Cabreras Familie. Sechs Jahrzehnte später glaubt ihr Cousin, sich in der fünften Einstellung von „La Jetée“ wiederzuerkennen, zufällig anwesend auf dem Pier von Paris-Orly, als Marker für seinen Film fotografierte. Das ist der Auftakt für eine der spannendsten und zugleich liebevollsten Zeitreisen, die man sich denken kann – und der Beginn einer detektivischen und cinephilen Recherche, die immer neue verblüffende Wendungen nimmt.


Christoph Terhechte

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31.10.
#432
CineStar 5
La Jetée, the Fifth Shot
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31.10.2024
CineStar 5
#432
La Jetée, the Fifth Shot
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Calendar
02.11.
#693
Regina Palast 4
La Jetée, the Fifth Shot
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02.11.2024
Regina Palast 4
#693
La Jetée, the Fifth Shot
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Calendar
03.11.
#7C1
Cinémathèque in der Nato
La Jetée, the Fifth Shot
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03.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#7C1
La Jetée, the Fifth Shot
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Dominique Cabrera
Kamera
Karine Aulnette
Schnitt
Sophie Brunet, Dominique Barbier
Produktion
Edmée Doroszlaï
Ton
François Waledisch, Nathalie Vidal, Elias Boughedir
Musik
Béatrice Thiriet, Oscar Turbant, Élise Bertrand

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Edmée Doroszlaï
libitumad@wanadoo.fr
Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube (Internationaler Wettbewerb)
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Luciano
Luciano Manuel Besedovsky
Luciano lebt in einem ärmeren Wohnviertel in Argentinien: Alltag mit Mutter und Schwester, Jobsuche, Hormontherapie. Ein feinfühliger Film über Gender, Herkunft und das Zurechtkommen im Leben.
Filmstill Luciano

Luciano

Luciano
Manuel Besedovsky
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Argentinien
2024
95 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Weltpremiere

Luciano kommt unscheinbar daher, wie er durch die engen Gassen des improvisierten Barrio Tablada am Stadtrand von Rosario streift, sich um Mutter, Schwester und die behelfsmäßige gemeinsame Wohnung kümmert, statt des ersehnten richtigen Jobs nur Gelegenheitsarbeiten auf Baustellen findet, im Fitnessstudio Gewichte stemmt. Manuel Besedovsky breitet die Episoden dieser prekären, wenn nicht gar untypischen Existenz mit so betonter Selbstverständlichkeit aus, dass es fast wie ein Plot-Twist wirkt, als Luciano sich bei einem Beratungstermin über die vielen Möglichkeiten einer Peniskonstruktion informieren lässt. Und doch war dieser Teil von Lucianos Erfahrungswelt eigentlich schon die ganze Zeit da – ein weiterer, oft unmerklich, aber behutsam und sorgfältig in die Textur des Films eingewobener Faden.
Bewerbungsschreiben abgeben, Hormone spritzen, mit den Kumpels aus der Nachbarschaft einen Joint rauchen, mit der Mutter von der nun nicht mehr vorhandenen Tochter sprechen, ein paar eher unbeholfene Rap-Versuche, über das Kinderkriegen nachdenken – das Radikalste an diesem Porträt ist, dass es jede Herausforderung, jede Zerstreuung, jede Begegnung genauso widergibt, wie Luciano sie erlebt, nämlich als Normalität. Klassenzugehörigkeit, Genderidentität und ihre meist übersehenen Schnittpunkte, gezeigt als Leben, das es eben zu leben gilt, nichts anderes.


James Lattimer

Thematisiert Diskriminierung von LGBTQIA2S+-Personen

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#433
CineStar 5
The Brown Dog + Luciano
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31.10.2024
CineStar 5
#433
The Brown Dog + Luciano
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Calendar
01.11.
#512
Cinestar 2
The Brown Dog + Luciano
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01.11.2024
Cinestar 2
#512
The Brown Dog + Luciano
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Calendar
03.11.
#732
CineStar 5
The Brown Dog + Luciano
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03.11.2024
CineStar 5
#732
The Brown Dog + Luciano
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Manuel Besedovsky
Buch
Manuel Besedovsky
Kamera
Tomás Pasini
Schnitt
Marina Sain (EDA)
Produktion
Pablo Romano, Juan Diego Kantor, Guillermo Willy Berman, Nicolás Capola, José Salvia
Ton
Verónica Brunello, Jimena Chaves
Sound Design
Fernando Romero de Toma (ASA)
Musik
Guillermo Pesoa

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World Sales
Nominiert für: Silberne Taube, Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Miralles
Miralles Maria Mauti
Viel zu früh starb Miralles, katalanischer Architekt. Luftig und dicht, abrupt und fließend, unbedingt eigensinnig erzählt ist sein filmisches Porträt, das selbst an einen Miralles-Entwurf erinnert.
Filmstill Miralles

Miralles

Miralles
Maria Mauti
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Spanien,
Mexiko
2024
90 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Über zwanzig Jahre liegt der Tod des katalanischen Architekten Enric Miralles bereits zurück. Mit seinen Bauten hinterließ er nicht nur in und um Barcelona ikonische Spuren – auch das schottische Parlament in Edinburgh beruht auf seinen Entwürfen. Maria Mauti nähert sich ihrem imposanten Protagonisten auf poetische Weise, in elf Variationen. Sie führen zur Friedhofsanlage Igualada, zu einem Gemeindezentrum in Hostalets de Balenyà, zur Sporthalle in Huesca oder zum Bürowolkenkratzer Torre Marenostrum in Barcelona. Auch das Wohnhaus des Architekten mitsamt seinen offenen und zugleich verwinkelten Zügen erhält einen gewichtigen Platz, wird zu Ausgangsstätte und Epizentrum eines besonderen Geistes.
Mit Sorgfalt tastet Maria Mauti die noch immer belebten Architekturen ab, setzt sie in Szene. So scheint sich in Huesca der Geruch einer verschwitzten Fußballmannschaft mit dem omnipräsenten, kühlen Rohbeton zu mischen, während im futuristischen Gemeindezentrum eine Gruppe spanischer Cowboys und Cowgirls die Lederstiefel schwingt. „Miralles“ kommt, trotz aller Tragik, die sich aus dem jäh abgebrochenen Werk des zu früh Verstorbenen speist, mit einem gewissen Witz daher. Als schwebender Essay, der sich sowohl persönlich als auch theoretisch äußert, entsteht eine Vielschichtigkeit, die selbst an einen Miralles-Entwurf erinnert: luftig und dicht, abrupt und fließend, unbedingt eigensinnig.


Carolin Weidner

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30.10.
#333
CineStar 5
Miralles
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30.10.2024
CineStar 5
#333
Miralles
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Calendar
01.11.
#531
CineStar 5
Miralles
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01.11.2024
CineStar 5
#531
Miralles
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02.11.
#611
Cinestar 2
Miralles
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02.11.2024
Cinestar 2
#611
Miralles
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Maria Mauti
Kamera
Ciro Frank Schiappa
Schnitt
Núria Esquerra
Produktion
Antonio Chavarrías, Alba Bosch
Ton
Eva Valiño, Bernat Fortiana, Leo Dogan, Lucía Herrera

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Kontakt
World Sales
Yvette De los Santos
info@feelsales.com
Nominiert für: Silberne Taube, Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis
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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Morichales
Morichales Chris Gude
Ein fiktiver Forschungsreisender berichtet vom Goldabbau und dessen Kommerzialisierung in Venezuela. Paradoxerweise leben die Goldgräber von der Natur – und sind gleichzeitig ihre Zerstörer.
Filmstill Morichales

Morichales

Morichales
Chris Gude
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
USA,
Kolumbien
2024
83 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Im bewusst gesetzten Duktus eines altmodischen Feldberichts schildert ein fiktiver Forschungsreisender seine vom Goldabbau in Venezuela gewonnenen Eindrücke. Entlang des Orinoco führt ihn seine Mission von entlegenen Minen im Dschungel zu Industriegebieten. Sein Fokus gilt den Arbeitern und ihrem Lebensraum. Die titelgebende Moriche-Palme, eine am Flusslauf wachsende Speise- und Nutzpflanze, steht exemplarisch für die Beziehung der Menschen zur Natur und ihren Umgang mit Rohstoffen. Paradoxerweise leben die Goldgräber im Einklang mit Mutter Erde als Ernährerin und Heilerin, sind aber gleichzeitig ihre Zerstörer. Wie an so vielen Orten der Welt hängt ihr existenzielles Überleben von einem vom Kolonialismus geerbten Wirtschaftssystem ab. Das rasante Tempo des Kapitalismus steht dabei im eklatanten Widerspruch zur beschwerlichen Extraktion des Goldstaubes, der nur durch langsame Erosionsprozesse entstanden ist.
Genauso wie sich der Erzähler den Fluss entlangtreiben lässt und über verschiedene Zusammenhänge meditiert, arbeiten sich auch die Bilder durch die Schichten der komplexen Materie. Die immersive poetische Reise wechselt zwischen beobachtenden Bolex-Aufnahmen, handgezeichneten Illustrationen und abstrakten Visualisierungen fotochemischer Reaktionen. Von einem präsenten und elaborierten Sounddesign begleitet, funkelt der Glanz des Goldes buchstäblich von der Leinwand.


Annina Wettstein

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29.10.
#232
CineStar 5
Morichales
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29.10.2024
CineStar 5
#232
Morichales
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Calendar
30.10.
#382
Regina Palast 1
Morichales
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30.10.2024
Regina Palast 1
#382
Morichales
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Calendar
01.11.
#5B1
Schauburg
Morichales
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01.11.2024
Schauburg
#5B1
Morichales
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Chris Gude
Buch
Chris Gude
Kamera
Chris Gude
Schnitt
Felipe Guerrero, Chris Gude
Produktion
Chris Gude, Felipe Guerrero, Maite Bermúdez, Adriana Agudelo
Sound Design
Felipe Guerrero, Chris Gude
Musik
Maximilian Gude

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Kontakt
Felipe Guerrero
mutokino@gmail.com
World Sales
Michaela Čajková
michaela@filmotor.com
Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis, Silberne Taube
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill A Move
A Move Elahe Esmaili
Vor dem Hintergrund der Protestbewegung „Frauen, Leben, Freiheit“ in Iran entbrennen Diskussionen in der Familie: Elahe will keinen Hijab tragen. Eine intime und ehrliche Auseinandersetzung.
Filmstill A Move

A Move

Khune
Elahe Esmaili
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Iran,
UK
2024
27 Minuten
Persisch (Farsi)
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Die Filmemacherin Elahe kehrt in ihre Heimatstadt Maschhad im Iran zurück, um ihren Eltern beim Umzug zu helfen. Es gilt, Kisten zusammenzupacken und sich gemeinsam durch alte Sachen zu wühlen. Währenddessen diskutieren alle Beteiligten, was Elahe zur anstehenden großen Feier anziehen soll, denn Herr Hossein, geachteter und strenggläubiger Patriarch der Großfamilie, hat die Verwandtschaft in seinen Garten eingeladen.
Kein Kopftuch, auch keinen Hut, noch nicht einmal ein geborgtes Basecap wird Elahe sich zu diesem Anlass aufsetzen lassen. Um daheim niemanden zu beschämen, war sie bei ihren vorherigen Besuchen zu manchen Kompromissen bereit. Doch damit ist es vorbei. Die Protestbewegung „Frau, Leben, Freiheit“ bestärkt sie, eine Veränderung zu erzwingen. In Hosseins Garten führt die Regisseurin intime und bewegende Gespräche mit Schwestern und Cousinen. Sie alle haben mit Hidschab und Tschador ähnliche Erfahrungen gemacht, aber verschiedene Wege gefunden, um damit umzugehen. Mutig stellt sich Elahe gegen die Ängste und Wünsche ihrer Familie und filmt die ehrlichen Auseinandersetzungen.


Seggen Mikael

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30.10.
#3C3
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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30.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#3C3
Teil der Kompilation
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02.11.
#631
CineStar 5
Teil der Kompilation
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02.11.2024
CineStar 5
#631
Teil der Kompilation
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03.11.
#774
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#774
Teil der Kompilation
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Elahe Esmaili
Buch
Elahe Esmaili
Kamera
Mehdi Azadi
Schnitt
Delaram Shemirani
Produktion
Hossein Behboudi Rad
Ton
Anonymous
Sound Design
Ensieh Leyla Maleki
Musik
Afshin Azizi

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World Sales
Nominiert für: Silberne Taube
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill My Therapist Said, I Am Full of Sadness
My Therapist Said, I Am Full of Sadness Monica Tedja
Um herauszufinden, wie sich das queere Leben in Berlin und der Wunsch nach Akzeptanz der christlich-indonesischen Eltern vereinbaren lassen, sucht Monica in Archivmaterial nach Antworten.
Filmstill My Therapist Said, I Am Full of Sadness

My Therapist Said, I Am Full of Sadness

My Therapist Said, I Am Full of Sadness
Monica Tedja
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Indonesien
2024
22 Minuten
Indonesisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

In der Therapie habe man ihr gesagt, es fühle sich an wie ein Abschied, erzählt Monica Vanesa Tedja. Monic unternimmt eine Reise von Berlin nach Indonesien, um für kurze Zeit in den Schoß der Familie zurückzukehren. Die Kamera ist im Gepäck, ebenso wie eine wichtige Frage: Können die christlich-gläubigen Eltern, die sich über den Besuch so sehr freuen, das nicht binäre, queere Lebens-und Identitätskonzept ihres Kindes tatsächlich annehmen, statt es auszublenden?
Anfangs sehen wir private Archivaufnahmen einer vermeintlich perfekten Kindheit. Monic berichtet von den eigenen Träumen und Ängsten. Wir lauschen angespannten Telefonaten mit der Mutter und dem Austausch mit Freund*innen, wir erfahren Details aus Therapiesitzungen. In dem Film geht es nicht um harte Konfrontationen, sondern vielmehr um ein leises Aufbrechen, um sich verändernde Beziehungen, um die Bedeutung von biologischer und gewählter Familie, ums Loslassen und Ankommen – dort, wo man es vielleicht am wenigsten erwartet.


Seggen Mikael

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31.10.
#462
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Astoria
#462
Teil der Kompilation
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01.11.
#543
CineStar 6
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 6
#543
Teil der Kompilation
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03.11.
#7C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#7C2
Teil der Kompilation
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Regie
Monica Tedja
Buch
Monica Tedja
Kamera
Monica Tedja, Charmaine Poh, Asarela Orchidia Dewi, Jonas Römmig
Schnitt
Monica Tedja
Produktion
Monica Tedja, John Badalu, Astrid Saerong, Gugi Gumilang
Ton
Monica Tedja
Sound Design
Satrio Budiono
Musik
Gardika Gigih, Zeauxi

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Kontakt
Monica Tedja
monictedja@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Nine Easy Dances
Nine Easy Dances Nora Rosenthal
Im elterlichen Wohnhaus inszeniert die Regisseurin ihre Eltern: tanzend. Eine spielerische Annäherung an Familiäres, Vergängliches und Krankheit. Assoziativ, frei und intelligent.
Filmstill Nine Easy Dances

Nine Easy Dances

Nine Easy Dances
Nora Rosenthal
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Kanada
2023
20 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Regisseurin Nora Rosenthal nimmt ihre Eltern Heidi und Alan auf sehr spezifische Weise in den Blick: Sie inszeniert das Paar tanzend. Um „einfache Tänze“ handelt es sich dabei jedoch keineswegs. Denn schnell merkt Rosenthal, dass ihr ambitioniertes Projekt an ihren eigenen überhöhten Erwartungen zu scheitern droht. Sie engagiert zwei professionelle Tänzer – Spiegelbilder und gleichsam Interaktionspartner für Heidi und Alan –, die den enormen Druck auf belastbare Schultern verteilen sollen und mit denen es sich gemeinsam im Walzer wiegen oder auch Diskokugeln schieben lässt.
Abstrakt-verspielt und doch einfühlsam begegnet „Nine Easy Dances“ schwergewichtigen Themen wie Vergänglichkeit und Krankheit, gibt den Weg frei ins Familienarchiv und versucht sich am Erzählen einer Geschichte, deren Ende bereits im Raum steht. Ein vielschichtiges Unterfangen, assoziativ, frei und intelligent.


Carolin Weidner

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29.10.
#2C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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29.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#2C2
Teil der Kompilation
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01.11.
#564
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#564
Teil der Kompilation
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03.11.
#731
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#731
Teil der Kompilation
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Regie
Nora Rosenthal
Buch
Nora Rosenthal
Kamera
Michail Miroshnik
Schnitt
Kyle Gregory Sanderson
Produktion
Nora Rosenthal
Ton
Grant Edmonds

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Kontakt
Nora Rosenthal
norarosenthal@rogers.com