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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Filmstill Flowers of Ukraine
Flowers of Ukraine Adelina Borets
Inmitten von Kyjiws Hochhäusern bewirtschaftet Natalia ein kleines Stück Land, auch im Krieg. Ein warmes, lebensbejahendes Porträt über eine, die sich nicht einschüchtern lässt. 
Filmstill Flowers of Ukraine

Flowers of Ukraine

Kwiaty Ukrainy
Adelina Borets
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Dokumentarfilm
Polen,
Ukraine
2024
70 Minuten
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Internationale Premiere

Umgeben von Hochhäusern, hat Natalia sich ihr gar nicht mal so kleines Paradies geschaffen: Ziegen laufen frei herum, Stauden und Obstbäume blühen, die Hühner legen fleißig Eier. Wiederholte Versuche, ihr die Fläche abzukaufen, werden von Natalia brüsk verlacht. Und auch, als im winterlichen Februar 2022 Stadt und Land von Russland angegriffen werden, bewahrt sie sich eine scheinbar sorglose Widerständigkeit: Während nachts ringsherum alle Lichter ausgehen, leuchtet Natalias Haus warm und behaglich. Lediglich Kitty, mit dem sie zusammenlebt, äußert Bedenken, kümmert sich um seine Flucht aus der Ukraine und zeigt prophylaktisch, wo es im Falle eines Bombenangriffs am sichersten wäre.
Adelina Borets' Porträt einer Unbestechlichen findet seinen ganz eigenen Tonfall, zeigt einen einfachen Alltag über die Jahreszeiten hinweg, der sich trotz schlimmer werdender Lage selbstbestimmt und lebensfroh präsentiert. Borets nimmt Natalias Art dabei wie selbstverständlich auf, schenkt ihr Raum. Die Dimension des Krieges erschließt sich schrittweise, in Natalias eigenem Tempo, sowie durch geschickte Schnitte und Schwenks. „Flowers of Ukraine“ ist ein Film über eine Katastrophe. Aber er ist genauso ein Liebeslied an das Leben – und eingeweckte Tomaten.


Carolin Weidner

Thematisiert Tod, Kriegsszenen

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28.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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28.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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29.10.
DOK Stream 24h
Flowers of Ukraine
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29.10.2024
DOK Stream 24h
Flowers of Ukraine
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30.10.
#334
CineStar 5
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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30.10.2024
CineStar 5
#334
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03.11.
#711
Cinestar 2
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03.11.2024
Cinestar 2
#711
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Adelina Borets
Buch
Adelina Borets, Marta Molfar, Glib Lukianets
Kamera
Bohdan Rozumnyi, Bohdan Borysenko
Schnitt
Agata Cierniak, Mateusz Wojtynski, Ganna Iaroshevych
Produktion
Natalia Grzegorzek, Glib Lukianets
Co-Produktion
Jedrzej Sablinski, Rafal Golis
Ton
Denys Kashchei
Sound Design
Oleg Kulchytskyi, Volodymyr Dubas

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Kontakt
Glib Lukianets
g.lukyanets@gmail.com
Nominiert für: FIPRESCI Preis, Preis der Interreligiösen Jury, Filmpreis Leipziger Ring, Silberne Taube, MDR-Filmpreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm,
Eröffnungsfilm
Filmstill Simply Divine
Simply Divine Mélody Boulissière, Bogdan Stamatin
Eine tragische, die Jahrzehnte überdauernde Liebesgeschichte zwischen einem Soldaten und einer jungen Frau – erzählt über historische Fotos aus dem Nachlass eines rumänischen Fotografen.
Filmstill Simply Divine

Simply Divine

Pur și simplu divin
Mélody Boulissière, Bogdan Stamatin
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm,
Eröffnungsfilm
Animationsfilm
Frankreich,
Rumänien
2024
15 Minuten
Rumänisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Inspiriert vom Nachlass eines rumänischen Fotografen, in dem 5.000 Glasplatten-Negative aus den 1930er bis 1950er Jahren lange unentdeckt überdauerten, entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. 1939 begegnet Anna Florea in ihrem Heimatort in der Bukowina dem jungen Soldaten Jean Mihail. Ein Kuss im Mondschein besiegelt ihre Zuneigung. Doch allzu bald wird Jean an die Front beordert. Seine leidenschaftlichen Briefe erhalten die Verbindung. Doch als Anna aus ihrem Dorf flüchten muss, reißt der Kontakt ab.
Die große Liebe der beiden ist zerbrechlich, vom Krieg und von der Zeit angegriffen – genau wie die alten Atelier- und Alltagsfotos, mit denen dieser animierte Dokumentarfilm Zuversicht und drohenden Verlust veranschaulicht. Anna Florea selbst erzählt: im Rückblick, 91-jährig. Ihre warme, zarte Stimme erweckt die Erinnerungen, die vermeintlich auf den Bildern gespeichert sind, zu neuem Leben. Die auf den Fotoplatten „Erstarrten“ kommen in Bewegung, werden in Öl-auf-Glas-Übermalungen zum Leuchten gebracht, erblühen und nehmen uns mit in die Vergangenheit.


Franka Sachse

Thematisiert Kriegsszenen

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28.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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28.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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30.10.
#334
CineStar 5
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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30.10.2024
CineStar 5
#334
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03.11.
#711
Cinestar 2
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03.11.2024
Cinestar 2
#711
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Regie
Mélody Boulissière, Bogdan Stamatin
Schnitt
Billie Belin, Annabelle Basurko, Nina Gerolt
Produktion
Marc Faye
Co-Produktion
Mathieu Rolin, Mihai Mitrică
Ton
Yan Volsy
Animation
Mélody Boulissière, Charlotte Arene, Andrei Berculescu, Dorel Mărgărit, Cosmin Tudor Sîrbulescu
Animation Technique
Collage, Painting, 2D Digital

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World Sales
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Ausgezeichnet mit: mephisto 97.6-Publikumspreis
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Filmstill Tracing Light
Tracing Light Thomas Riedelsheimer
Ohne Licht gäbe es kein Kino – und kein Leben. In seiner Suche nach dem Ursprung der Bilder taucht der Film in zwei Welten ein, die den Zauber des Lichtes ergründen: Die Physik und die Kunst.
Filmstill Tracing Light

Tracing Light

Tracing Light
Thomas Riedelsheimer
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Dokumentarfilm
Deutschland,
UK
2024
99 Minuten
Englisch,
Deutsch
Untertitel: 
Englisch, Deutsch
Audiodeskription
Weltpremiere

Licht ist ein faszinierendes Phänomen. Ohne Licht gäbe es kein Kino, keinen Film – und auch kein Leben. Das Licht steht also am Anfang von allem und bleibt dennoch so lange für unser Auge unsichtbar, bis es auf Materie trifft. Dieser Moment ist – ganz buchstäblich – Ausgangspunkt für Thomas Riedelsheimers neueste Arbeit. Denn das frühjährliche Schauspiel von Regenbogenfetzen in der eigenen Wohnung wurde für den Kameramann und Dokumentaristen zum Ausgangspunkt seiner Suche nach dem Ursprung der Bilder, die wir uns von der Welt machen. Für diese Suche taucht er in zwei Sphären ein, die verschiedenen Gesetzen zu folgen scheinen, aber stets das Magische ergründen wollen: die Physik und die Kunst.
Zwischen den Forscher*innen des Max-Planck-Instituts in Erlangen und der „Extreme Light Group“ der Universität Glasgow sowie international renommierten Künstler*innen wie Ruth Jarman, Joe Gerhardt, Julie Brook, Johannes Brunner und Raimund Ritz entwickelt sich ein intellektuell-poetisches Pingpong-Spiel. In dessen Verlauf führen die verschiedenen Perspektiven auf das Thema Licht auf allen Seiten zu Erkenntnissen, die ohne dieses methodische Cross-over kaum entstanden wären: von Laserkraft und Farbpigmenten, von schwarzen Löchern und schwebenden Skulpturen. In kurzen Momenten mögen Unkundige sogar eine Vorstellung von den gemeinhin als nicht-darstellbar geltenden Regeln der Quantenphysik bekommen.


Luc-Carolin Ziemann

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28.10.
#111
CineStar 8
Teil der Kompilation
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28.10.2024
CineStar 8
#111
Teil der Kompilation
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29.10.
#211
Cinestar 2
Tracing Light
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29.10.2024
Cinestar 2
#211
Tracing Light
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31.10.
#4A1
Schaubühne Lindenfels
Tracing Light
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31.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#4A1
Tracing Light
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Calendar
02.11.
#622
CineStar 4
Tracing Light
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02.11.2024
CineStar 4
#622
Tracing Light
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Thomas Riedelsheimer
Kamera
Thomas Riedelsheimer
Schnitt
Thomas Riedelsheimer
Produktion
Sonja Henrici, Stefan Tolz, Leslie Hills
Ton
Hubertus Rath
Sound Design
Christoph von Schönburg
Musik
Fred Frith, gabby fluke-mogul

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Kontakt
World Sales
German Distributor
Piffl Medien GmbH
Nominiert für: VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness