Extended Reality: DOK Neuland

Extended Reality: DOK Neuland

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Jedes Jahr während der Festivalwoche laden wir unser Publikum ein, in der Ausstellung DOK Neuland selbst Teil von Geschichten in virtuellen Räumen zu werden. Für DOK Neuland 2025 suchen wir demnächst kreative immersive XR-Arbeiten – die Einreichung öffnet am 10. März!
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Über DOK Neuland

Seit 2015 gibt DOK Neuland der Kunst von Extended-Reality-Arbeiten einen Raum. In der öffentlichen Ausstellung präsentieren wir rund zehn internationale Arbeiten, zum Beispiel Virtual-Reality- Erfahrungen, Augmented Reality oder 360°-Filme. Die Erzählungen untersuchen das revolutionäre Potenzial, wenn Kunst und Technologie aufeinandertreffen.

Mit den Möglichkeiten der neuen Medien brechen die eingeladenen Künstler*innen gewohnte Erzählweisen auf, erweitern die Grenzen unserer Realität und loten gemeinsam mit den Besucher*innen das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine aus, um neue Erfahrungsräume zu schaffen.

Wie stellen wir die Arbeiten aus?

In enger Zusammenarbeit mit den Künstler*innen konzipieren wir für die Ausstellung eine Rauminstallation, die ein Erlebnis für sich ist und gleichzeitig den einzelnen Arbeiten genug Raum gibt. Jede neue Ausstellung wagt einen Blick in die Zukunft: Wie werden sich unsere Konventionen und Gewohnheiten verändern? Dabei stellen wir uns auch die Frage, unter welchen Bedingungen wir neue Medien erleben wollen und welche Räume diesen innovativen Arbeiten gerecht werden.

Über die Ausstellung 2024

Fluxusopolis

Willkommen in Fluxusopolis, der Stadt des Wandels, in der nie etwas bleibt, wie es war. Gebäude werden hochgezogen, Ladengeschäfte werden dichtgemacht, Menschen kommen und gehen. Bei der diesjährigen Extended-Reality-Ausstellung von DOK Leipzig halten wir kurz inne, um dem Wandel „bei der Arbeit“ zuzuschauen. Denn die in Fluxusopolis versammelten Projekte können einfach nicht stillstehen. Jedes von ihnen stemmt sich auf jeweils eigene Weise gegen die Stagnation. DOK Neuland 2024 präsentiert mediale Erlebnissphären, deren Anfang und Ende unbestimmt sind, die sich ständig weiterentwickeln, die mit den Vögeln fliegen oder mit dem Wasser fließen, die ganz in der Transformation aufgehen und die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf stellen. Installationen, 360°-Filme, digitale Wirklichkeitserweiterungen, Game-Architekturen – sie alle beziehen sich auf den ständigen Fluss des Lebens, ob in Trauer oder Freude. In diesem Jahr bittet DOK Neuland seine Gäste auch ins Kino: Der partizipative Film „Traces of Responsibility“ legt die Macht in die Hände des Publikums, das demokratisch über den Verlauf der Geschichte bestimmt.

Die Topografie von Fluxusopolis ist so beweglich wie die Stadt des Wandels selbst. Einer der Erkundungswege führt vom Leipziger Zentrum in den Süden, entlang an den vier Orten, die die gesamte Ausstellung wie Pfeiler stützen. In der Cinémathèque fordert „Tales of a Nomadic City“ dazu auf, vertraute Konzepte, etwa zur Stadt an sich, zu überdenken. Im Museum der bildenden Künste Leipzig wird unser Verständnis von Physik, von Bewegung und Maßstab spielerisch herausgefordert. In der Galerie KUB lernen wir durch „Nothing Can Ever Be the Same“, dass uns Maschinen als Interaktionspartner dabei helfen, Sicht- und Denkweisen neu zu justieren. Im Hauptbahnhof treffen wir auf Projekte, die uns alle für eine pluralistische Lebenswelt und eine bunte Zukunft begeistern.

DOK Neuland Team 2024
DOK Leipzig Logo

Dana Melaver
Kuration
Johanna Gerlach
Produktion
Ingmar Stange
Technische Produktion
Robin Metzer
Szenografie
DOK Neuland ist Bestandteil des DOK-Nachwuchs-Angebotes und wird in Kooperation mit der SLM realisiert.
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