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Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Bedsores
Bedsores Fritz Polzer
Nachdenken im Lockdown über verhinderte Migration, ausbeuterische Systeme, den verblichenen Glanz des Massentourismus. Kreuzfahrtschiffe liegen im Hafen, Filmaufnahmen bleichen aus.
Filmstill Bedsores

Bedsores

Bedsores
Fritz Polzer
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2023
11 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Die Welt im Stillstand. Im Ölhafen von Augusta an der Südostküste Siziliens liegen bunt bemalte Kreuzfahrtschiffe. Ihr Glanz verblasst täglich mehr. Im ausgebrannten, farbstichigen 16mm-Filmmaterial erscheinen sie so untauglich für die Zukunft wie die hinter ihnen sichtbaren Raffinerie-Anlagen. Wann, wenn nicht im Frühsommer 2021 wäre die Zeit zur Reflexion und Neubewertung je reifer gewesen?! Alte, ausbeuterische Wirtschaftssysteme, die Menschen aus Europa fernhalten und nur Rohstoffe hineinlassen, sind im Lockdown. Ihre Zukunft kann man sich nicht vorstellen. Aber gibt es ein Zurück? Zum sanften Sound der Wellen, der Vögel und Insekten schwebt der Rauch der Industriebetriebe in die Schornsteine zurück. Doch die Bilder haben Schaden genommen.


Jan Künemund

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Fritz Polzer
Kamera
Fritz Polzer
Produktion
Glen Sheppard

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Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill The Car That Came Back from the Sea
The Car That Came Back from the Sea Jadwiga Kowalska
Polen, 1981. Es gibt kaum Essen, kein Benzin, nur eingeschränkte Freiheiten. Sechs Freunde quetschen sich in ein altes Auto und machen sich auf zur Ostseeküste – und vielleicht darüber hinaus.
Filmstill The Car That Came Back from the Sea

The Car That Came Back from the Sea

Samochód, który wrócił z morza
Jadwiga Kowalska
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Schweiz
2023
11 Minuten
Englisch,
Polnisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Polen, 1981. Sechs Freunde quetschen sich in ein viel zu kleines altes Auto und machen sich, angetrieben vom Wunsch nach Freiheit, auf den Weg zur polnischen Ostseeküste. Je weiter sie kommen, desto deutlicher wird, in welch marodem Zustand ihr Land ist. Die Pension, in der sie übernachten, hat nichts, was sich zum Frühstück auftischen ließe. Auch andernorts sind Lebensmittel und Benzin knapp. Es fehlt an allem. Nur Schnaps, in rauen Mengen, kann man überall und jederzeit kaufen. Genau wie ihre Heimat zerfällt auch ihr Auto Stück für Stück. Doch der Trip geht weiter, vorbei an demonstrierenden Menschenmassen, Panzern, Absperrungen und bewaffneten Polizisten.
Singend, lachend und sorglos schaffen es Leszek und sein Trupp schließlich ans Meer. Ist damit das Ende ihrer Reise erreicht? Oder sollte man sich den Hunderttausenden anschließen, die Polen bereits verlassen haben? Die Grenzen des filmischen Bildes zumindest sind offen. Die spärlichen, nur bruchstückhaften grafischen Elemente auf leerem weißen Hintergrund scheinen kaum ein Anreiz, an diesem Ort zu verweilen. Es gibt kein Hindernis, das die Freunde davon abhalten könnte, zu neuen Ufern aufzubrechen.


Franka Sachse

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30.10.
#354
CineStar 7
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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30.10.2024
CineStar 7
#354
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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Calendar
01.11.
Hauptbahnhof Osthalle
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue

Eintritt frei

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01.11.2024
Hauptbahnhof Osthalle
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue

Eintritt frei

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Calendar
03.11.
#721
CineStar 4
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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03.11.2024
CineStar 4
#721
The Car That Came Back from the Sea + Pelikan Blue
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Calendar

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Regie
Jadwiga Kowalska
Schnitt
Fee Liechti Seigner
Produktion
Jadwiga Kowalska
Ton
Thomas Gassmann
Musik
Christian Aregger, Roland Bucher
Animation
Jadwiga Kowalska, Marco Ellensohn, Jérémie Dupraz, Laure Clemansaud
Animation Technique
3D Digital, 2D Digital

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Luce Grosjean
festival@miyu.fr
World Sales
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Publikumswettbewerb
Filmstill I Shall Not Hate
I Shall Not Hate Tal Barda
Izzeldin Abuelaish, palästinensischer Arzt in Israel, verliert bei einem Angriff drei seiner Töchter. Mit unfassbarer Stärke bleibt er bei seiner Überzeugung: nur Verständigung kann Frieden schaffen.
Filmstill I Shall Not Hate

I Shall Not Hate

I Shall Not Hate
Tal Barda
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Kanada,
Frankreich
2024
92 Minuten
Hebräisch,
Arabisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Mehrmals wurde Dr. Izzeldin Abuelaish bereits für den Friedensnobelpreis nominiert. Als palästinensischer Gynäkologe, der in einem israelischen Krankenhaus praktiziert, war es ihm möglich, wie selbstverständlich die streng bewachten Checkpoints vor Gaza zu passieren. Seine humanistische Perspektive drückt sich in Worten wie diesen aus: „Müssen wir erst krank sein, um zu verstehen, dass wir gleich sind?” Als es im Januar 2009 zu einer Attacke der israelischen Armee auf Abuelaishs Wohnhaus in Gaza kommt und drei seiner Töchter sterben, greift er zum Telefon. Shlomi Eldar ist am anderen Ende, ein Channel-10-Reporter, der beschließt, die Verzweiflung seines Freundes live ins israelische Publikum zu senden. Ein historischer Fernsehmoment, bald darauf wird der Beschuss Gazas eingestellt.
Regisseurin Tal Barda hat ihr Porträt auf denselben Titel getauft wie das 2011 erschienene Buch Izzeldin Abuelaishs. Über zehn Jahre nach der Veröffentlichung der Lebensbeschreibung ergreifen in ihrem Film neben dem Arzt auch seine mittlerweile erwachsenen Kinder das Wort, berichten von Traumata, ihrem Neuanfang in Toronto und dem Kampf, eine offizielle Entschuldigung Israels einzuklagen. „I Shall Not Hate“ thematisiert die komplizierte Verknüpfung der Schicksale Palästinas und Israels. Izzeldin Abuelaishs Überzeugung eines friedlichen Miteinanders als einzige Überlebenschance ist dabei ungebrochen.


Carolin Weidner

Thematisiert Körperliche Verletzungen, Tod, Kriegsszenen

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen

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29.10.
#243
CineStar 6
I Shall Not Hate
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29.10.2024
CineStar 6
#243
I Shall Not Hate
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30.10.
#3A1
Schaubühne Lindenfels
I Shall Not Hate
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30.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#3A1
I Shall Not Hate
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03.11.
#714
Cinestar 2
I Shall Not Hate
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03.11.2024
Cinestar 2
#714
I Shall Not Hate
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Regie
Tal Barda
Buch
Geoff Klein, Tal Barda, Saskia De Boer
Kamera
Hanna Abu Saada
Schnitt
Geoff Klein
Produktion
Maryse Rouillard, Paul Cadieux, Tal Barda, Isabelle Gripon
Ton
Gordon Neil Allen
Musik
Robert Marcel Lepage
Animation
Jean-Christophe Lie

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Anne-Julie Lalande
anne-julie@filmoption.com
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Publikumswettbewerb
Filmstill Marching in the Dark
Marching in the Dark Kinshuk Surjan
Die Selbstmordrate unter Landwirten in Indien ist erschütternd. Die zurückbleibenden Frauen, nun allein für die Kinder und Schuldenberge verantwortlich, solidarisieren sich. Kraftvolles Kino!
Filmstill Marching in the Dark

Marching in the Dark

Andhārātlyā mashālī
Kinshuk Surjan
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Belgien,
Niederlande,
Indien
2024
109 Minuten
Marathi
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Sanjivani, eine junge Frau aus einer ländlichen Gegend im Bundesstaat Maharashtra in Zentralindien, ist eine liebevolle, zärtliche Mutter. Nach dem Selbstmord ihres Ehemannes lebt sie bei ihrem Schwager, für den sie auf den Feldern arbeiten muss. Für ihre zwei Kinder ist sie nun allein verantwortlich, konfrontiert mit einem Schuldenberg, den ihr Ehemann hinterließ, und Strukturen einer patriarchalischen Gesellschaft, die Witwen wie sie entmündigt und unsichtbar werden lässt. Erst als sie sich einer Gruppe von Frauen anschließt, denen ein ähnliches Schicksal widerfuhr, gewinnt sie langsam an Selbstbewusstsein. Denn sie ist mit ihrer Verzweiflung und Trauer nicht allein – die Selbstmordrate unter Bauern, die sich angesichts ausfallender Ernten und der Dumpingpreise auf dem globalisierten Markt das Leben nahmen, erschüttert: 400.000 in den letzten zwanzig Jahren.
Kinshuk Surjan beobachtet Menschen und Umstände nicht nur mit Anteilnahme, sondern er steht auch für ein Kino, das Einfluss nimmt. Denn die Frauengruppe, die er hier begleitet, hat sich erst durch sein Filmprojekt zusammengefunden. In beeindruckenden Bildern und mit Feingefühl für die porträtierten Protagonist*innen gelingt nicht nur eine sorgfältige Darstellung hochkomplexer Zusammenhänge, sondern auch eine wahrhaftige dokumentarische Intervention: ein Eingriff in unzumutbare Verhältnisse – mit dem Ziel ihrer Besserung.


Borjana Gaković

Thematisiert Suizid

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29.10.
#242
CineStar 6
Marching in the Dark
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29.10.2024
CineStar 6
#242
Marching in the Dark
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Calendar
30.10.
#3A2
Schaubühne Lindenfels
Marching in the Dark
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30.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#3A2
Marching in the Dark
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Calendar
01.11.
#534
CineStar 5
Marching in the Dark
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01.11.2024
CineStar 5
#534
Marching in the Dark
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Regie
Kinshuk Surjan
Kamera
Leena Patoli, Carl Rottiers, Vishal Vittal
Schnitt
Joëlle Alexis
Produktion
Evelien De Graef, Hanne Phlypo
Co-Produktion
Arya Rothe, Digna Sinke
Ton
Puneet Dwivedi, Imtiyaz Jumnalkar
Sound Design
Mark Glynne, Olmo van Straalen

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Kontakt
Raluca Iacob
raluca@lightdox.com
World Sales
Anna Berthollet
anna@lightdox.com
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Moria Six
Moria Six Jennifer Mallmann
Sechs Jugendliche wurden 2020 für den Brand im Camp Moria auf Lesbos verurteilt. Ein Rückblick offenbart das fragwürdige Vorgehen der Justiz und die Sicht der EU-Politik auf Geflüchtete.
Filmstill Moria Six

Moria Six

Moria Six
Jennifer Mallmann
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
82 Minuten
Griechisch,
Persisch (Farsi),
Deutsch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Weltpremiere

Nachdem ein Feuer das Camp Moria im September 2020 komplett vernichtet hatte, wurde es gespenstisch still. Nicht nur vor Ort, sondern auch im öffentlichen Diskurs. Weder die menschenrechtswidrigen Bedingungen in den weiteren Lagern an den Außengrenzen Europas noch die zahllosen Pushbacks im Mittelmeer schienen die Allgemeinheit näher zu beschäftigen. Auch die Verhaftung der sechs Jugendlichen, die man der Brandstiftung bezichtigte, blieb ohne weithin hörbares Echo – obwohl schon ein zweiter Blick auf die Umstände der Ermittlungen und den folgenden Strafprozess das Vorgehen der griechischen Justiz als fragwürdig offenbarte. Ganz zu schweigen von der zugrunde liegenden Flüchtlingspolitik der Europäischen Union.
Jennifer Mallmann wagt mit ihrem Film diesen zweiten Blick. Im Zentrum steht ihr Briefwechsel mit Hassan, einem der verurteilten Jugendlichen, der ihr aus dem Gefängnis von seinem Alltag, seinen Wünschen und Ängsten berichtet. Ruhige, exakt kadrierte Bilder dokumentieren „Normalität“ an den Rändern der Festung Europa. Sie zeigen, wie strategische Abschottung und die damit einhergehende strukturelle Ausgrenzung funktionieren. Wer wissen will, wie sich unsere Staatengemeinschaft ihre Zukunft vorstellt, muss nur die neu errichteten, futuristischen Hochsicherheitslager betrachten. Dort werden die Ankommenden behandelt wie Menschen, die schwere Verbrechen begangen haben.


Luc-Carolin Ziemann

Thematisiert körperliche Gewalt, Rassismus

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30.10.
#312
Cinestar 2
Moria Six
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30.10.2024
Cinestar 2
#312
Moria Six
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31.10.
#443
CineStar 6
Moria Six
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31.10.2024
CineStar 6
#443
Moria Six
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02.11.
#613
Cinestar 2
Moria Six
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02.11.2024
Cinestar 2
#613
Moria Six
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03.11.
#712
Cinestar 2
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Cinestar 2
#712
Teil der Kompilation
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Regie
Jennifer Mallmann
Kamera
Sina Diehl
Schnitt
Maxie Borchert
Produktion
Matthias Drescher
Co-Produktion
Max Brunner, Svenja Vanhoefer
Ton
Vincent Egerter
Sound Design
Timo Kleinemeier
Musik
Clemens Gutjahr

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Nominiert für: VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness, Gedanken-Aufschluss-Preis, DEFA Förderpreis, Filmpreis Leipziger Ring
Ausgezeichnet mit: DEFA Förderpreis, Filmpreis Leipziger Ring
Mehr zum Film
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill A Move
A Move Elahe Esmaili
Vor dem Hintergrund der Protestbewegung „Frauen, Leben, Freiheit“ in Iran entbrennen Diskussionen in der Familie: Elahe will keinen Hijab tragen. Eine intime und ehrliche Auseinandersetzung.
Filmstill A Move

A Move

Khune
Elahe Esmaili
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Iran,
UK
2024
27 Minuten
Persisch (Farsi)
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Die Filmemacherin Elahe kehrt in ihre Heimatstadt Maschhad im Iran zurück, um ihren Eltern beim Umzug zu helfen. Es gilt, Kisten zusammenzupacken und sich gemeinsam durch alte Sachen zu wühlen. Währenddessen diskutieren alle Beteiligten, was Elahe zur anstehenden großen Feier anziehen soll, denn Herr Hossein, geachteter und strenggläubiger Patriarch der Großfamilie, hat die Verwandtschaft in seinen Garten eingeladen.
Kein Kopftuch, auch keinen Hut, noch nicht einmal ein geborgtes Basecap wird Elahe sich zu diesem Anlass aufsetzen lassen. Um daheim niemanden zu beschämen, war sie bei ihren vorherigen Besuchen zu manchen Kompromissen bereit. Doch damit ist es vorbei. Die Protestbewegung „Frau, Leben, Freiheit“ bestärkt sie, eine Veränderung zu erzwingen. In Hosseins Garten führt die Regisseurin intime und bewegende Gespräche mit Schwestern und Cousinen. Sie alle haben mit Hidschab und Tschador ähnliche Erfahrungen gemacht, aber verschiedene Wege gefunden, um damit umzugehen. Mutig stellt sich Elahe gegen die Ängste und Wünsche ihrer Familie und filmt die ehrlichen Auseinandersetzungen.


Seggen Mikael

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30.10.
#3C3
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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30.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#3C3
Teil der Kompilation
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02.11.
#631
CineStar 5
Teil der Kompilation
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02.11.2024
CineStar 5
#631
Teil der Kompilation
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03.11.
#774
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#774
Teil der Kompilation
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Elahe Esmaili
Buch
Elahe Esmaili
Kamera
Mehdi Azadi
Schnitt
Delaram Shemirani
Produktion
Hossein Behboudi Rad
Ton
Anonymous
Sound Design
Ensieh Leyla Maleki
Musik
Afshin Azizi

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World Sales
Nominiert für: Silberne Taube
Publikumswettbewerb
Filmstill There Was Nothing Here Before
There Was Nothing Here Before Yvann Yagchi
Yvann ist Nachfahre palästinensischer Migrant*innen. Sein jüdischer Kindheitsfreund zieht fort in eine Siedlung in der Westbank. So beginnt die Geschichte eines gescheiterten Wiedersehens.
Filmstill There Was Nothing Here Before

There Was Nothing Here Before

Avant il n’y avait rien
Yvann Yagchi
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Schweiz
2024
71 Minuten
Französisch,
Arabisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Deutsche Premiere

Auf dem neutralen Boden der Schweiz verbringen Regisseur Yvann Yagchi, Sohn palästinensischer Migrant*innen, und sein jüdischer bester Freund eine sorglose Kindheit fernab der Politik. Als Erwachsene sehnen sich beide nach religiöser und ethnischer Zugehörigkeit. Yvann will endlich Palästina besuchen und die über Generationen anhaltende Stille über das Schicksal seiner Familie brechen. Sein Freund zieht in eine jüdische Siedlung in der Westbank. So beginnt die Geschichte eines gescheiterten Wiedersehens.
Mit Offenheit und Geduld dokumentiert Yvanns direkt an den ehemals engsten Vertrauten gerichteter Film die eigene emotionale Entwicklung: Der anfängliche Optimismus und die diplomatische Zurückhaltung weichen schnell einem unterschwelligen Unwohlsein. Als ein palästinensischer Flüchtling ihn auffordert, die Plattitüden über ein Streben nach Wahrheit zu unterlassen und seine eigene Meinung deutlich zu formulieren, wird klar, dass es für Yvann nur einen Standpunkt geben kann. Zwischen den Freunden kommt es zum Bruch, eindringlich illustriert durch animierte Kritzeleien. Aus dem Nachsinnen über die verlorene Freundschaft wird eine Suche nach Identität, unendlich erschwert durch die andauernde Zerstörung palästinensischer Existenz.


Daria Janke

Thematisiert Kriegsszenen, Tod

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29.10.
#2A1
Schaubühne Lindenfels
There Was Nothing Here Before
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29.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#2A1
There Was Nothing Here Before
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30.10.
#362
Passage Kinos Astoria
There Was Nothing Here Before
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30.10.2024
Passage Kinos Astoria
#362
There Was Nothing Here Before
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03.11.
#722
CineStar 4
There Was Nothing Here Before
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03.11.2024
CineStar 4
#722
There Was Nothing Here Before
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Yvann Yagchi
Buch
Yvann Yagchi, Aurora Vögeli
Kamera
Gabriel Sandru, Lukas Gut
Schnitt
Selin Dettwiler, Christof Schertenleib, Christine Hoffet, Olivia Frey
Produktion
Brigitte Hofer, Cornelia Seitler
Ton
Muntasr Abul Alul, Amir Bovermann, Massimo Del Gaudio
Sound Design
Jacques Kieffer
Musik
Séverine Vaëna
Animation
Anja Sidler, Geena Gasser

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Kontakt
Paul Thiltges
paul@ptd.lu
World Sales
Paul Thiltges
paul@ptd.lu