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Young Eyes

Bei Young Eyes präsentiert DOK Leipzig eine Filmauswahl für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren. Hier zeigen wir Filme, die aus der Pespektive ihrer jungen Protagonistinnen und Protagonisten erzählt werden. Am Ende des Festivals prämiert die diesjährige Jugendjury unter den vier langen Dokumentar- und Animationsfilmen den Young Eyes Film Award.

Young Eyes
Filmstill An Octopus Destroyed the Moon
Ein Oktopus hat den Mond zerstört Heidrun Holzfeind
Eine Schule in Berlin, an der es Fächer wie Gartenbau und Tierpflege gib. – Der Film porträtiert eine Gruppe junger Menschen an der Schule zwischen Unterricht, Kindheit und Erwachsensein.
Filmstill An Octopus Destroyed the Moon

Ein Oktopus hat den Mond zerstört

Ein Oktopus hat den Mond zerstört
Heidrun Holzfeind
Young Eyes
Dokumentarfilm
Österreich,
Deutschland
2024
90 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Kann Schule spannend sein und sogar Spaß machen? Die integrative berufsvorbereitende August-Sander-Schule in Berlin Friedrichshain scheint dafür auf jeden Fall bestens geeignet. In der Ferne hört man den Autolärm der Großstadt, auf dem üppig begrünten Gelände zwitschern die Vögel. Hier gibt es unter anderem Unterricht in den Fächern Gartenbau, Landwirtschaft und Tierpflege. Und wenn man den Schüler*innen dabei zuschaut, wie sie Beete jäten und Kaninchen füttern, dann wirkt das auf den ersten Blick sehr beneidenswert. Aber natürlich gibt es auch an diesem paradiesischen Ort Konflikte, nervige Lehrer*innen und die bange Frage: Was kommt nach dem Abschluss?
Über ein Schuljahr begleitet der Dokumentarfilm eine Gruppe von Schüler*innen mit unterschiedlichen Lernschwierigkeiten und anderen Beeinträchtigungen in ihrem Unterrichtsalltag. Er stellt Jugendliche in den Mittelpunkt, die auf dem Weg von der Ausbildung zum Beruf, von der Kindheit zum Erwachsensein sind und darum kämpfen, im engen Regelsystem Schule und in der Gesellschaft ihren Platz zu finden.


Lina Dinkla

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29.10.
#263
Passage Kinos Astoria
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#263
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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Calendar
02.11.
#661
Passage Kinos Astoria
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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02.11.2024
Passage Kinos Astoria
#661
Ein Oktopus hat den Mond zerstört
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Heidrun Holzfeind
Kamera
Heidrun Holzfeind
Schnitt
Heidrun Holzfeind
Produktion
Heidrun Holzfeind

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Kontakt
World Sales
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Young Eyes
Filmstill Living Large
Living Large Kristina Dufková
Ben ist gerade in die Pubertät gekommen und plötzlich ist sein Gewicht ein Problem – für ihn und für alle anderen. Trotz seiner Liebe zum Essen und Kochen ergreift er drastische Maßnahmen.
Filmstill Living Large

Living Large

Život k sežrání
Kristina Dufková
Young Eyes
Animationsfilm
Tschechische Republik
2024
80 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Die Sommerferien sind vorbei, das neue Schuljahr hat begonnen, alles und alle sind auf einmal anders. Ben, zwölf Jahre alt, kommt gerade in die Pubertät und stellt fest, dass auch er selbst sich irgendwie verändert hat. Plötzlich soll auch sein Gewicht ein Problem sein – für ihn und für alle um ihn herum. Die Kinder in der Schule fangen auf einmal an, ihn zu mobben, seine geschiedenen Eltern sind ratlos, sogar die Schulkrankenschwester macht sich Sorgen um ihn. Trotz seiner Liebe zum Essen und Kochen beschließt Ben also, drastische Maßnahmen zu ergreifen und verordnet sich eine Diät. Zum Glück kann der Junge auf die Unterstützung seiner verrückten Familie und seiner Freunde Erik und Sonia zählen. Und vielleicht hat er ja doch Chancen bei seinem Schwarm Klara. Schließlich wird Ben lernen, dass es nicht so sehr darauf ankommt, wie man aussieht, sondern wie man sich fühlt. Ein liebenswerter Knetanimationsfilm mit Happy End.


Lina Dinkla

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31.10.
#413
Cinestar 2
Living Large
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31.10.2024
Cinestar 2
#413
Living Large
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Kristina Dufková
Kamera
Václav Fronk
Produktion
Matěj Chlupáček
Animation Technique
Puppets

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Kontakt
Goodfellas SAS
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Young Eyes
Filmstill Maydegol
Maydegol Sarvnaz Alambeigi
Generation Z im Mittleren Osten: Ein afghanisches Teenager-Mädchen kämpft für ihren Traum, Profiboxerin zu werden. Außerhalb des Rings stemmt sie sich selbstbewusst gegen soziale Ungerechtigkeit.
Filmstill Maydegol

Maydegol

Maydegol
Sarvnaz Alambeigi
Young Eyes
Dokumentarfilm
Iran,
Deutschland,
Frankreich
2024
74 Minuten
Persisch (Farsi),
dari
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Die 19-jährige Maydegol ist mit ihrer Familie aus Afghanistan in den Iran geflohen. Hier versucht sie, ihren großen Traum wahr zu machen: Sie will professionelle Muay-Thai-Boxerin werden. Der Sport gibt ihr nicht nur Kraft für den zermürbenden Alltag, sondern soll ihr auch helfen, endlich aus dem ungastlichen Exil herauszukommen und sich in Afghanistan für gesellschaftliche Veränderungen einzusetzen. Um sich das Training leisten zu können, arbeitet Maydegol ohne das Wissen ihrer Eltern in jeder freien Minute, unter anderem auf Obst- und Gemüseplantagen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen aus dem Boxklub reflektiert sie ihre scheinbar ausweglose Situation: stecken geblieben in einem fremden Land, ohne Papiere und ohne Perspektive. Die jungen Frauen resignieren jedoch nicht, sondern sprechen deutlich aus, was sie denken, was sie fordern und was sie vom Leben erwarten.
Maydegols Erwartungen sind so besonders wie sie selbst. Die sympathische, mitreißende Protagonistin beeindruckt nicht nur mit ihrer Beharrlichkeit, sondern auch mit ihrer unverstellten Persönlichkeit, die dieser Dokumentarfilm zum Leuchten bringt – auch in den dunklen Momenten.


Lina Dinkla

Thematisiert körperliche Gewalt

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29.10.
#262
Passage Kinos Astoria
Maydegol
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#262
Maydegol
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Calendar
03.11.
#791
Regina Palast 4
Maydegol
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03.11.2024
Regina Palast 4
#791
Maydegol
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Sarvnaz Alambeigi
Buch
Sarvnaz Alambeigi
Kamera
Mehdi Azadi
Schnitt
Hamid Najafirad
Produktion
Katayoon Shahabi, Sarvnaz Alambeigi
Ton
Shahin Pourdadashi
Sound Design
Ensieh Leyla Maleki

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Kontakt
Sarvnaz Alambeigi
sarv.alam@gmail.com
World Sales
Katarina Radisic
fest@taskovskifilms.com
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Young Eyes
Filmstill Sisterqueens
Sisterqueens Clara Stella Hüneke
Jamila, Rachel und Faseeha – 9, 11 und 12 Jahre – gehören zur Rapcrew Sisterqueens. In ihren Reimen werfen die Freundinnen ergreifende Fragen über Selbstbestimmung und Identität auf.
Filmstill Sisterqueens

Sisterqueens

Sisterqueens
Clara Stella Hüneke
Young Eyes
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
97 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Jamila ist neun, Rachel elf und Faseeha zwölf, als sie ihre ersten Schritte in eine neue Hip-Hop-Kultur machen. Die Berlinerinnen lernen sich bei einem Rap-Projekt kennen, werden Freundinnen und starten mit der Crew Sisterqueens durch. Vier Jahre lang begleitet sie dieser Dokumentarfilm durch den Alltag mit Eltern, Geschwistern und ihrer ungewöhnlichen Hip-Hop-Wahlfamilie, in der sie viel über Hooklines und noch mehr über Selbstachtung lernen.
Wir sehen die drei bei Proben, Studioaufnahmen und Bühnenauftritten, wo sie den bekannten Geschlechterklischees im Rap mit ihren eigenen Songs etwas entgegensetzen. Sie tauschen sich auch über ihre Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung aus und verarbeiten das Erlebte in Reimen. Faseeha testet die Grenzen zu anderen künstlerischen Ausdrucksformen aus, Rachel denkt darüber nach, was Selbstbestimmung für sie bedeutet, und Jamila wird Zeugin eines beängstigenden Zwischenfalls, der sie an der Vernunft der Polizei zweifeln lässt. Immer mit Humor und auf den Punkt gebracht, formulieren sie ihre Ideen und Fragen zum Ich-Sein.


Lina Dinkla

Thematisiert Rassismus

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29.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Sisterqueens

Eintritt frei

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29.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Sisterqueens

Eintritt frei

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Calendar
30.10.
#331
CineStar 5
Sisterqueens
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30.10.2024
CineStar 5
#331
Sisterqueens
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Calendar

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Regie
Clara Stella Hüneke
Kamera
Paola Calvo
Schnitt
Andreas Bothe
Produktion
Franziska Gärtner, Filmakademie Baden-Württemberg
Co-Produktion
ZDF Das kleine Fernsehspiel
Ton
Fanny Huder, Aline Juarez, Sarah Mounia Kachiri, Michaela Kobsa-Mark, Ariane Timea Wagner
Sound Design
Vincent Egerter
Musik
SISTERQUEENS, Peira, Alice Dee, Leila Ey, Haszcara, Sister Fa, Jonas Vogler, Aurelie Ecker, Katja Linhardt, Marina Werwein, Vanessa Sonnenfroh

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Kontakt
Franziska Gärtner
mail@franzigaertner.de
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Ausgezeichnet mit: Young Eyes Film Award