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Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Accidental Animals
Accidental Animals Leila Fatima Keita, Felix Klee
Zufällig vor das Google-Maps-Auto geratene Tiere stören den Anspruch, die Welt möglichst realistisch zu reproduzieren. Ihr Auftauchen im Bild erzeugt – ungewollt – komische Situationen.
Filmstill Accidental Animals

Accidental Animals

Accidental Animals
Leila Fatima Keita, Felix Klee
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
10 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Weltpremiere

Über den Einfluss digitaler Logiken und Algorithmen auf unsere Wahrnehmung der Welt haben wir wohl alle schon einmal nachgedacht. Dieser so humorvolle wie hintergründige Kurzfilm nimmt den interaktiven Online-Begehungsdienst „Google Street View“ zum Ausgangspunkt, um sich der Frage zu widmen, wo die mit fünfzehn automatischen Kameras kartografierte und die mit dem menschlichen Sensorium erfasste Wirklichkeit auseinanderdriften – und welche Folgen das mit sich bringt.
Die „Accidental Animals“, zufällig vor die Linsen der Google-Autos geratene Tiere, widersetzen sich dem Anspruch, jede noch so entfernte Gegend so realistisch wie möglich zu reproduzieren. Stattdessen sorgt ihr Auftauchen im Bild – ungewollt – für komische Situationen. Wie Webfehler in der Matrix erinnern sie uns daran, dass wir nur eine lückenhafte Reihe von Momentaufnahmen betrachten. Bevor wir uns an einen beliebigen Ort auf der Karte „fallen lassen“, bevor wir ankommen, um uns umzuschauen, sind die Tiere längst schon da. Die Tatsache, dass die Google-Technologie viele dieser Vogel-, Hunde- und Schweinegesichter – wie die unseren – unkenntlich macht, um die Persönlichkeitsrechte zu schützen, nimmt das Regieduo als Steilvorlage für eine provokante Überlegung: Wie kommt es, dass ein Algorithmus in dieser Hinsicht ethischer handelt als die Menschen, die ihn programmiert haben?


Luc-Carolin Ziemann

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29.10.
#264
Passage Kinos Astoria
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#264
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Calendar
01.11.
#562
Passage Kinos Astoria
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#562
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Calendar
01.11.
#5C2
Cinémathèque in der Nato
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01.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#5C2
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Calendar
02.11.
#633
CineStar 5
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02.11.2024
CineStar 5
#633
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Regie
Leila Fatima Keita, Felix Klee
Buch
Leila Fatima Keita, Felix Klee
Schnitt
Leila Fatima Keita, Felix Klee
Produktion
Leila Fatima Keita, Felix Klee
Co-Produktion
Ina Mikkat
Ton
Jana Baldovino
Sound Design
Gerhard Auer
Musik
Timotheus Bachinger
Animation
Felix Klee

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Kontakt
Felix Klee
felix.klee@gmx.com
Camera Lucida
Filmstill Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty
Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty Lukas Marxt, Vanja Smiljanić
Der Salton Sea, einstiges Atombomben-Testgelände kurz vor dem ökologischen Kollaps. Die wenigen Menschen, die hier noch leben, setzen sich für den Schutz des verlassenen Areals ein.
Filmstill Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty

Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty

Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty
Lukas Marxt, Vanja Smiljanić
Camera Lucida
Dokumentarfilm
Österreich,
Deutschland
2024
86 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Dort, wo der Sandstrand des Saltonsees, des größten Gewässers Kaliforniens, stärker zu knirschen beginnt, besteht er schon gar nicht mehr aus Sand: Millionen toter Fische, Pflanzen und Insekten stauen sich am Ufer und bilden eine höchst toxische Substanz. So erklärt es Derek, Mitglied eines Cahuilla-Stammes, der sich im 19. Jahrhundert vor einem versuchten Genozid an den Saltonsee retten konnte und sich nun als Schutzmacht des einst florierenden, doch zunehmend verlassenen Areals und seiner Verstoßenen versteht.
Derek ist einer der vielen Ortskundigen, an deren Fersen sich Lukas Marxt und Vanja Smiljanić mit großer Ruhe heften, um an ihrer Seite durch die desolaten Landschaften zu gleiten. Dabei lesen sie immer wieder Splitter atomarer Geschichte auf: Während des Zweiten Weltkriegs diente das Gebiet als Testgelände für die Bomben, die in Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Die Experimente setzten sich bis in den Kalten Krieg fort, noch heute trainiert dort das Militär. Seinen Start- und Schlusspunkt findet der Film zwei Bundesstaaten weiter entfernt: In Wendover, Utah, schickte man die atomaren Sprengkörper auf die Reise. Das örtliche Luftfahrtmuseum huldigt ihrer Entwicklung. Dort vollführt die Kamera einmal einen fast schwerelosen Tanz um ein Modell der Hiroshima-Bombe „Little Boy“ zu den Klängen des unverwüstlichen Weltkriegsklassikers „We’ll Meet Again“.


Felix Mende

Thematisiert Kriegsszenen

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01.11.
#5C1
Cinémathèque in der Nato
Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty
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01.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#5C1
Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty
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02.11.
#672
Passage Kinos Wintergarten
Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#672
Among the Palms the Bomb, Or: Looking for Reflections in the Toxic Field of Plenty
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Regie
Lukas Marxt, Vanja Smiljanić
Kamera
Lukas Marxt
Schnitt
Vanja Smiljanić, Lukas Marxt
Produktion
Lukas Marxt
Co-Produktion
Sonic Acts Biennial
Sound Design
Marcus Zilz
Musik
Jung An Tagen

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World Sales
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Animalia Paradoxa
Animalia Paradoxa Niles Atallah
Ein Mischwesen aus Mensch und Amphibie windet sich durch eine postapokalyptische Welt. Meisterlich-avantgardistische Gratwanderung zwischen Tanz, Performance und Puppenspiel.
Filmstill Animalia Paradoxa

Animalia Paradoxa

Animalia Paradoxa
Niles Atallah
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Chile
2024
82 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Ein schmaler Körper, verpackt in staubige Lumpen. Die Gasmaske im Gesicht lässt nur ein müdes Augenpaar mit fast erloschenen Pupillen frei. Die Gestalt windet sich durch eine graue Landschaft aus bröckelndem Beton und rostigen Eisenteilen. So seltsam verrenkt sich das Mischwesen aus Mensch und Amphibie in dieser postapokalyptischen Welt, dass die Gesetze der Physik außer Kraft zu sein scheinen. Wo sich Oben und Unten befinden, ist unklar. Auf welchem Planeten sich das Geschehen abspielt, kann man kaum ausmachen. Beobachtet von anderen fantastischen Chimären, schleicht sich das Wesen immer wieder hinaus aus seinem Versteck, um Wasser für ein bescheidenes Bad zu finden.
Diese avantgardistische Gratwanderung zwischen dokumentarischen Zivilisationsresten, Found Footage, Tanz, Performance, Puppen- und Gebärdenspiel führt gängige Begriffsbestimmungen von Animation auf faszinierende Weise an ihre Grenzen – und darüber hinaus. Durch großartig inszenierte Bewegungschoreografien, clevere visuelle Ideen und herausragende auditive Gestaltung bringt Niles Atallah seine so andersartige Erzählung zu vollem Glanz.


Franka Sachse

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29.10.
#253
CineStar 7
Animalia Paradoxa
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29.10.2024
CineStar 7
#253
Animalia Paradoxa
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01.11.
#5D1
Kinobar Prager Frühling
Animalia Paradoxa
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01.11.2024
Kinobar Prager Frühling
#5D1
Animalia Paradoxa
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03.11.
#7B2
Schauburg
Animalia Paradoxa
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03.11.2024
Schauburg
#7B2
Animalia Paradoxa
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Regie
Niles Atallah
Buch
Niles Atallah
Kamera
Matías Illanes
Schnitt
Mayra Morán, Niles Atallah
Produktion
Catalina Vergara
Ton
Claudio Vargas
Sound Design
Claudio Vargas
Musik
Sebastián Jatz Rawicz
Animation
Niles Atallah
Animation Technique
Live Action, Objects, Puppets

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World Sales
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Just Sea
Baħar biss Franziska von Stenglin
Punta, ein schnauzbärtiger Malteser, flicht eine traditionelle Reuse. Wie eh und je schlagen Wellen auf Felsen, doch die Zeiten in denen man hier vom Fischen leben konnte, sind längst vorbei.
Filmstill Just Sea

Baħar biss

Baħar biss
Franziska von Stenglin
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Malta,
Deutschland
2024
25 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

In aller Ruhe erkundet die Kamera die Löcher und Risse einer Klippe, die Spuren des Ozeans. Die karge Landschaft wirkt wie aus der Zeit gefallen. Noch vor einigen Jahrzehnten warfen Fischer ihre Fangkörbe von hier aus ins Wasser, mittlerweile ist das Meer rund um Malta längst leer gefischt. Punta, ein schnauzbärtiger Inselbewohner, will es noch einmal wissen.
Aus den Haaren eines Pferdeschweifes wird eine Reuse geflochten, ein in Vergessenheit geratenes Handwerk demonstriert. Ein zwischengeschnittener Super-8-Film dokumentiert die Vielfalt des einstigen Meereslebens, von den grobkörnigen Bildern geht etwas Unwiederbringliches aus. Ein Krake ringelt sich um einen Fuß, eine Qualle schwebt durchs ewige Blau. Melancholisch blickt Punta auf die See, weit unter ihm schlagen die Wellen wie eh und je auf die Felsen. Dennoch ist der Anblick trügerisch, denn er und wir wissen, dass sich kein Fisch in die Reuse verirren wird. Der raue Gesang einer Frauenstimme setzt ein.


Anke Leweke

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#561
Passage Kinos Astoria
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#561
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Franziska von Stenglin
Buch
Franziska von Stenglin
Kamera
Carlos Vasquez
Schnitt
Zuniel Kim
Produktion
Franziska von Stenglin
Co-Produktion
Emma Mattei
Ton
John Bartolo
Sound Design
Christian Wittmoser

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Kontakt
Franziska von Stenglin
mail@franziskavonstenglin.com
Filmstill The Battle for Laikipia

The Battle for Laikipia

The Battle for Laikipia
Daphne Matziaraki, Peter Murimi
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Kenia,
USA,
Griechenland
2024
94 Minuten
Suaheli,
Englisch,
Samburu
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

„Es sind Orte wie Laikipia, die einige Kenianer*innen fragen lassen: Sind wir wirklich unabhängig?“ Seit Jahrhunderten ist die Region im zentralkenianischen Hochland Weidegebiet für die Tiere der Samburu. Mit der Kolonialisierung haben sich dort auch Weiße niedergelassen, bauten Ranches und betrieben Viehzucht. Nach der Unabhängigkeit Kenias 1963 blieben sie. Die Beziehungen zwischen ihnen und den Einheimischen waren bisher ganz gut, wenn auch distanziert. Der Klimawandel erhöht jedoch das Konfliktpotenzial im Land und verschärft die Konkurrenz um Ressourcen.
Unter den Auswirkungen der globalen Erwärmung leidet Laikipia seit mehreren Dekaden. Lange Dürreperioden zerstören das Grasland, auf das die Samburu-Hirt*innen und ihre Herden angewiesen sind. Die Ranches der weißen Viehzüchter*innen, nicht zuletzt auch die privat verwalteten und streng bewachten Naturschutzareale zerschneiden deren angestammte Wanderrouten und versperren den Weg durch Elektrozäune. Als Wahlen anstehen, drohen die Auseinandersetzungen zu eskalieren. Daphne Matziaraki und Peter Murimi begleiteten Kenianer*innen aller Streitparteien über einen Zeitraum von fünf Jahren und geben ihnen in diesem Film die Chance, ihre Geschichte zu erzählen.


Seggen Mikael

Thematisiert Tod, Mord

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29.10.
#2A2
Schaubühne Lindenfels
The Battle for Laikipia
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29.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#2A2
The Battle for Laikipia
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Calendar
30.10.
#341
CineStar 6
The Battle for Laikipia
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30.10.2024
CineStar 6
#341
The Battle for Laikipia
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Calendar
03.11.
#724
CineStar 4
The Battle for Laikipia
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03.11.2024
CineStar 4
#724
The Battle for Laikipia
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Calendar

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Regie
Daphne Matziaraki, Peter Murimi
Kamera
Daphne Matziaraki, Peter Murimi, Maya Craig
Schnitt
Sam Soko
Produktion
Toni Kamau, Daphne Matziaraki
Co-Produktion
Maya Craig
Musik
William R Fritch

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Kontakt
Jenny Bohnhoff
jenny@metfilmstudio.com
World Sales
Jenny Bohnhoff
jenny@metfilmstudio.com
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Camera Lucida
Filmstill Collective Monologue
Collective Monologue Jessica Sarah Rinland
Dieser experimentelle Dokumentarfilm nimmt zoologische Einrichtungen in Argentinien in den Fokus - und zeichnet so ein komplexes Porträt der vielen Facetten, die einen Zoo ausmachen.
Filmstill Collective Monologue

Collective Monologue

Monólogo colectivo
Jessica Sarah Rinland
Camera Lucida
Dokumentarfilm
Argentinien,
UK
2024
104 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Jessica Sarah Rinland besucht zoologische Gärten in ganz Argentinien. Nicht eine einzelne Institution, sondern das institutionalisierte Konzept will sie porträtieren – als beobachtende, gleichwohl investigative Charakterstudie des Zoos an sich. Zu diesem Zweck sammelt sie verschiedene Bildtypen und -texturen. Viel seidiges 16mm-Material, scharfkantige Überwachungsaufnahmen, „ungestört“ umherstreifende Kreaturen in körnigem Schwarz-Weiß, menschliche wie tierische Indigene auf vergilbten Fotografien. Sie alle sind perfekte Entsprechungen für die multiplen Blickwinkel, aus denen sie ihren Gegenstand ins Visier nimmt: der Zoo als Gefangenenlager und koloniale Hinterlassenschaft, aus dem über die Zeiten ein routinierter Betrieb, eine Bewahranstalt, sogar ein Ort der Zärtlichkeit wurde.
Trotz der Ambivalenz des zentralen Themas ist dies wie alle Arbeiten von Rinland ein Film von außerordentlicher Fasslichkeit: Menschenhände putzen, katalogisieren und streicheln, lederne Baumstämme und pelzige Finger greifen auf der Suche nach Trost durch Eisenstangen, Gefieder glitzern in der Sonne. Jean Piaget prägte den Begriff des kollektiven Monologs, um jene Entwicklungsphase zu bezeichnen, in der das Kind an eine nur für es selbst geschaffene und ausschließlich durch es selbst zu kontrollierende Natur glaubt. Zu sehen, wie die Kontrolle der Fürsorge weicht, ist ein seltsam bewegender Vorgang.


James Lattimer

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02.11.
#6C1
Cinémathèque in der Nato
Collective Monologue
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C1
Collective Monologue
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Calendar
03.11.
#792
Regina Palast 4
Collective Monologue
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03.11.2024
Regina Palast 4
#792
Collective Monologue
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Calendar

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Regie
Jessica Sarah Rinland
Buch
Jessica Sarah Rinland
Kamera
Jessica Sarah Rinland
Schnitt
Jessica Sarah Rinland
Produktion
Jessica Sarah Rinland, Melanie Schapiro
Ton
Philippe Ciompi

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Kontakt
Jessica Sarah Rinland
info@jessicarinland.com
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Fluid Lagos
Fluid Lagos Justine Chima Unanka, Kamnelechukwu Obasi, Kenneth “Laboomz” Donatus, Lateefah Mayaki, Morola Odufuwa, Nora Mandray, Peace Olatunji “Dopay”, Ramon Shitta, Uwana Anthony “Churchy”, Wami Aluko
Das Fluid Lagos Collective erkundet, was Wasser für sie und die Stadt bedeutet: durch den Blick eines Bootsführers, seines Passagiers und durch Körper aus Wasser – mal stockend, mal im Fluss.
Filmstill Fluid Lagos

Fluid Lagos

Fluid Lagos
Justine Chima Unanka, Kamnelechukwu Obasi, Kenneth “Laboomz” Donatus, Lateefah Mayaki, Morola Odufuwa, Nora Mandray, Peace Olatunji “Dopay”, Ramon Shitta, Uwana Anthony “Churchy”, Wami Aluko
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Nigeria
2024
11 Minuten
Englisch,
Yoruba
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

In drei Kapiteln führt uns der Film durch die nigerianische Megacity Lagos und erkundet ihre fließenden Seiten. Den Anfang macht Bootsführer Osan, konstant in Bewegung, balancierend auf seiner Wasserstraße. In Splitscreens betrachten wir den menschlichen Körper als Gefäß, das Wasser enthält. Dann lassen wir uns durch den strömenden Verkehr zum Markt von Lagos chauffieren und vollführen schließlich über den Dächern der Stadt einen Wassertanz. Dazwischen immer wieder kurze Handyvideos eines jungen Mannes am Tarkwa Bay Beach: Die Wellen sind gut, die Sonne scheint. Möge das Wasser uns segnen!
„Fluid Lagos“ entstand in drei kollektiven Workshops, die von der Filmemacherin Nora Mandray konzipiert und moderiert wurden. Inspiriert von dokumentarischen Praktiken, erarbeiteten die Teilnehmer*innen eine hybride filmische Form, in der sich ihre verschiedenen Stimmen und Perspektiven verbinden, um vom Wasser, von einem Ort und dessen Lebensadern zu erzählen.


Seggen Mikael

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#663
Passage Kinos Astoria
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02.11.2024
Passage Kinos Astoria
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02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Justine Chima Unanka, Kamnelechukwu Obasi, Kenneth “Laboomz” Donatus, Lateefah Mayaki, Morola Odufuwa, Nora Mandray, Peace Olatunji “Dopay”, Ramon Shitta, Uwana Anthony “Churchy”, Wami Aluko

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Kontakt
Camera Lucida
Filmstill Just Above the Surface of the Earth
Just Above the Surface of the Earth Marianna Milhorat
Artenschützer auf den Spuren des sechsten großen Massenaussterbens. Ein experimentelles Porträt, das von Fröschen, Seesternen, Fledermäusen erzählt – und letztlich auch von uns Menschen.
Filmstill Just Above the Surface of the Earth

Just Above the Surface of the Earth

Just Above the Surface of the Earth
Marianna Milhorat
Camera Lucida
Dokumentarfilm
Kanada,
USA
2024
69 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Hoch konzentriert bewegen sich Menschengrüppchen durch die Natur. Es ist Nacht und sie lauschen. Oder es ist mitten am Tag und sie zählen. Manchmal tragen sie auch Antennen auf dem Rücken und streifen über Wiesen am Waldesrand. Sie sind die Zeug*innen des sogenannten sechsten Massensterbens, jene, die das Verschwinden der Biodiversität im Anthropozän dokumentieren. Marianna Milhorat nähert sich ihnen geduldig. Lange weilt sie bei den Frauen, die sich über die Intensität des Quakens von Fröschen austauschen, während im Hintergrund das Rauschen der Straßen zu hören ist. Andere berichten von der „sea star wasting disease“, einer mysteriösen Krankheit, die Seesterne in weißlichen Matsch verwandelt.
„Just Above the Surface of the Earth“ lässt wenig Raum für Hoffnung und setzt doch gleichzeitig auf die unermüdlichen Individuen, die zumindest entschieden haben, nicht die Augen zu verschließen. Ihnen widmet Milhorat dieses experimentelle, auf allen filmischen Ebenen ausgefeilte Porträt. Denn es flattern nicht nur Fledermäuse umher, sondern auch Gedanken: von Cormac McCarthy, William Golding, Martin Heidegger oder zum mythischen Totenfluss Styx. Der von Brian Kirkbride komponierte Score übersetzt die verschiedenen Mikrokosmen in immersive Klangkunst und verschafft so Zugang zu einer Welt, die wir häufig wie blind und taub bewohnen.


Carolin Weidner

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30.10.
#3C1
Cinémathèque in der Nato
Just Above the Surface of the Earth (For a Coming Extinction)
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30.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#3C1
Just Above the Surface of the Earth (For a Coming Extinction)
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Calendar
01.11.
#592
Regina Palast 4
Just Above the Surface of the Earth (For a Coming Extinction)
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01.11.2024
Regina Palast 4
#592
Just Above the Surface of the Earth (For a Coming Extinction)
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Marianna Milhorat
Kamera
Marianna Milhorat
Schnitt
Marianna Milhorat
Produktion
Marianna Milhorat
Sound Design
Marianna Milhorat
Musik
Brian Kirkbride

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Kontakt
Marianna Milhorat
mariannamilhorat@gmail.com
Camera Lucida
Filmstill Lapilli
Lapilli Paula Ďurinová
Nach dem Tod ihrer Großeltern findet die Regisseurin in surrealen Gesteins- und Landschaftsformationen einen Ausdruck für ihre Trauer. Eine assoziative, freischwebende Begehung.  
Filmstill Lapilli

Lapilli

Lapilli
Paula Ďurinová
Camera Lucida
Dokumentarfilm
Slowakei,
Deutschland
2024
65 Minuten
Slowakisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Surreale Formationen, Stalaktiten, von Wasser geformtes Gestein und giftiges Blubbern. Wie eine Traumlandschaft muten die Bilder an, die für Paula Ďurinová zu einer Begehung der eigenen Seele werden. Trauer spielt eine tragende Rolle – die Großeltern Ďurinovás verstarben beide im Zuge der Covid-Pandemie. Sie sucht nach ihnen, zwischen all den Gasen und Dämpfen, taucht durch ein Gewässer, das so nicht mehr existiert, aber in dessen kühle Frische ihr Großvater einst seine Füße tauchte und das sie mit ihrer Großmutter früher durchschwamm.
„Lapilli“ vermittelt sich assoziativ und abstrakt. Gleichzeitig haben die von Ďurinová geborgenen Mineralien etwas sehr Konkretes: zusammengepresst, gestaucht oder gebrochen, scharfkantig, verätzt oder sanft geschliffen. Dabei vergleicht sich die Regisseurin einmal selbst mit einem Stein, losgelöst von seinem Felsen, fragend und orientierungslos umhertreibend: „Ich fühle keinen Halt mehr.“ Dass im Schmerz und Ausgeliefertsein größerer Kräfte liegen können, aber auch eine ganz eigene Poesie und Schönheit, daran lässt „Lapilli“ keinen Zweifel. Im Zusammenspiel mit einer organisch-experimentellen Klangfläche eröffnet sich eine intime, gleichsam universale Erfahrung.


Carolin Weidner

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29.10.
#274
Passage Kinos Wintergarten
Lapilli
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29.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#274
Lapilli
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Calendar
31.10.
#4C1
Cinémathèque in der Nato
Lapilli
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C1
Lapilli
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Calendar

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Regie
Paula Ďurinová
Buch
Paula Ďurinová, Dane Komljen, Tamara Antonijević
Kamera
Paula Ďurinová
Schnitt
Paula Ďurinová, Deniz Şimşek
Produktion
Matej Sotník, Viera Čákanyová
Co-Produktion
Paula Ďurinová
Ton
Paula Ďurinová
Sound Design
Agnese Menguzzato, Paula Ďurinová
Musik
Petra Hermanova

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Kontakt
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Morichales
Morichales Chris Gude
Ein fiktiver Forschungsreisender berichtet vom Goldabbau und dessen Kommerzialisierung in Venezuela. Paradoxerweise leben die Goldgräber von der Natur – und sind gleichzeitig ihre Zerstörer.
Filmstill Morichales

Morichales

Morichales
Chris Gude
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
USA,
Kolumbien
2024
83 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Im bewusst gesetzten Duktus eines altmodischen Feldberichts schildert ein fiktiver Forschungsreisender seine vom Goldabbau in Venezuela gewonnenen Eindrücke. Entlang des Orinoco führt ihn seine Mission von entlegenen Minen im Dschungel zu Industriegebieten. Sein Fokus gilt den Arbeitern und ihrem Lebensraum. Die titelgebende Moriche-Palme, eine am Flusslauf wachsende Speise- und Nutzpflanze, steht exemplarisch für die Beziehung der Menschen zur Natur und ihren Umgang mit Rohstoffen. Paradoxerweise leben die Goldgräber im Einklang mit Mutter Erde als Ernährerin und Heilerin, sind aber gleichzeitig ihre Zerstörer. Wie an so vielen Orten der Welt hängt ihr existenzielles Überleben von einem vom Kolonialismus geerbten Wirtschaftssystem ab. Das rasante Tempo des Kapitalismus steht dabei im eklatanten Widerspruch zur beschwerlichen Extraktion des Goldstaubes, der nur durch langsame Erosionsprozesse entstanden ist.
Genauso wie sich der Erzähler den Fluss entlangtreiben lässt und über verschiedene Zusammenhänge meditiert, arbeiten sich auch die Bilder durch die Schichten der komplexen Materie. Die immersive poetische Reise wechselt zwischen beobachtenden Bolex- und Archivaufnahmen, handgezeichneten Illustrationen und abstrakten Visualisierungen fotochemischer Reaktionen. Von einem präsenten und elaborierten Sounddesign begleitet, funkelt der Glanz des Goldes buchstäblich von der Leinwand.


Annina Wettstein

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29.10.
#232
CineStar 5
Morichales
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29.10.2024
CineStar 5
#232
Morichales
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30.10.
#382
Regina Palast 1
Morichales
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30.10.2024
Regina Palast 1
#382
Morichales
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Calendar
01.11.
#5B1
Schauburg
Morichales
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01.11.2024
Schauburg
#5B1
Morichales
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Chris Gude
Buch
Chris Gude
Kamera
Chris Gude
Schnitt
Felipe Guerrero, Chris Gude
Produktion
Chris Gude, Felipe Guerrero
Sound Design
Felipe Guerrero, Chris Gude
Musik
Maximilian Gude

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Felipe Guerrero
mutokino@gmail.com
Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis, Silberne Taube
Kids DOK
Filmstill Mû
Malin Neumann
Als die Quelle im Wald austrocknet, macht sich das Kind auf dem Rücken des Otters auf eine abenteuerliche Reise. Es geht durch Wüsten, über Berge und Täler, um das Wasser wiederzufinden.
Filmstill Mû

Malin Neumann
Kids DOK
Animationsfilm
Deutschland
2023
6 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

In einem kleinen Häuschen im Wald leben das Kind und der Otter. Seit einer Weile ist ihre Wasserquelle ausgetrocknet. In ihrer Not machen sie sich gemeinsam auf den Weg in die schneebedeckten Berge, um von den Eiskuppen einen Vorrat mitzunehmen … Illustratorin Malin Neumann gelingt mit ihrem ersten Animationsfilm eine poetische Erzählung in warmen Farben über die lebensnotwendige Bedeutung des Wassers.


Lina Dinkla

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29.10.
#261
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#261
Teil der Kompilation
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02.11.
#6B1
Schauburg
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Schauburg
#6B1
Teil der Kompilation
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03.11.
#7A1
Schaubühne Lindenfels
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#7A1
Teil der Kompilation
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Regie
Malin Neumann
Buch
Malin Neumann
Kamera
Malin Neumann
Schnitt
Malin Neumann
Produktion
Malin Neumann
Ton
Henning Großmann
Sound Design
Henning Großmann, Leon Sudahl, David Stolz
Musik
Henric Schleiner
Animation
Malin Neumann
Animation Technique
2D Digital

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Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill On Weary Wings Go By
On Weary Wings Go By Anu-Laura Tuttelberg
Ein winziges Mädchen aus zartem Porzellan beobachtet den Einbruch des Winters. Er lässt das Naturparadies, in dem sie lebt, und alles darin erstarren. Niemand entkommt seinem frostigen Griff.
Filmstill On Weary Wings Go By

On Weary Wings Go By

Linnud läinud
Anu-Laura Tuttelberg
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Estland,
Litauen
2024
11 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

Ein letztes Mal kriecht die kraftlose Sonne über den Horizont. Über dem See weht bereits ein kühler Wind. Die Zugvögel machen sich auf den Weg in wärmere Gefilde und verlassen das nordische Naturparadies. Heftige Schneeschauer hüllen das Land in einen weißen Mantel. Die zum Ausharren verdammten Tiere – zerbrechliche Wesen aus zartem Porzellan – klammern sich an Zweige, suchen Schutz. Keines von ihnen entkommt dem frostigen Griff des sich ausbreitenden Winters. Sie werden beobachtet von einem winzigen Mädchen, ebenfalls aus hauchfeiner, transparent-weißer Keramik, das schließlich allein in der erstarrenden Landschaft zurückbleibt.
Anu-Laura Tuttelbergs sinnbildhafte Erzählung ist berührend schön und gleichzeitig voller anregender Irritationen. Denn ihre Kunst bricht sich an der Naturwirklichkeit. Sie animierte ihre Puppen nicht in einem warmen Studio, sondern setzte sie den Elementen aus: an Drehorten im Norden Estlands und auf einer Insel im Europäischen Nordmeer. In ihrem Film begegnen sich grausame Gewalten, beunruhigende Fragilität und die erneuernde Kraft der Kälte – ambivalent und elegant.


Franka Sachse

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31.10.
#452
CineStar 7
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31.10.2024
CineStar 7
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31.10.
#472
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#472
Teil der Kompilation
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01.11.
#532
CineStar 5
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 5
#532
Teil der Kompilation
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02.11.
#6C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C2
Teil der Kompilation
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Regie
Anu-Laura Tuttelberg
Buch
Anu-Laura Tuttelberg
Kamera
Anu-Laura Tuttelberg, Francesco Rosso
Schnitt
Daniel Irabien Peniche, Silvija Vilkaitė
Produktion
Marianne Ostrat
Co-Produktion
Agnė Adomėnė
Sound Design
Olga Bulygo
Musik
Maarja Nuut
Animation
Anu-Laura Tuttelberg
Animation Technique
Puppets

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Kontakt
Marianne Ostrat
marianne@forkfilm.com
World Sales
Flavio Armone
lightsonteam@gmail.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis