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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill We Had Fun Yesterday
We Had Fun Yesterday Marion Guillard
In dem autobiographischen Essay verflicht Guillard ihre Erfahrungen als Tierfilmerin mit der Beziehung zum eigenen Körper und ihrer Weiblichkeit. Ein überraschender, einleuchtender Brückenschlag.
Filmstill We Had Fun Yesterday

We Had Fun Yesterday

We Had Fun Yesterday
Marion Guillard
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Belgien
2024
34 Minuten
Französisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Unerwartet gelingt Marion Guillard die perfekte Aufnahme: Ein Schwarm Vögel fliegt am Abendhimmel Pirouetten, die Kamera folgt den anmutigen Bewegungen wie hypnotisiert, symbiotisch. Bis zu diesem Moment war es ein langer Weg. Guillard lässt teilhaben an einer Reise in die USA, die nicht nur von Gefühlen der Entfremdung gegenüber ihrer Familie geprägt ist – auch die sich vor ihr ausbreitenden Postkartenmotive lassen sie kalt. In einem Voiceover berichtet sie von der Beziehung zu sich und ihrem Körper, von einem Ideal von Weiblichkeit, dem sie nicht entspricht, sowie verstörenden Begegnungen mit Männern.
„We Had Fun Yesterday“ folgt Guillards Gedankenstrom, der zugleich autobiografische Erkundung und Reflexion über den Blick ist, den wir auf andere(s) richten: Tiere – frei lebende und gefangene; Natur – unberührte und von Menschen geformte. Ergebnis ist eine überraschende Verflechtung, in der mentale und digitale Bilder entstehen und wieder zerfallen.


Carolin Weidner

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#472
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#472
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#532
CineStar 5
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 5
#532
Teil der Kompilation
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02.11.
#6C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C2
Teil der Kompilation
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Regie
Marion Guillard
Buch
Marion Guillard
Kamera
Marion Guillard
Schnitt
Pauline Piris-Nury, Lenka Fillnerova
Produktion
Cyril Bibas
Co-Produktion
Stefanie Bodien
Ton
Marion Guillard
Sound Design
Maxime Thomas, Sébastien Van Dhelsen, Jeff Levillain

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Philippe Cotte
philippe.cotte@cvb.be
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill What Goes Up
What Goes Up Samar Al Summary
Eine saudische Künstlerin springt am Militärflugplatz in Arizona Trampolin. Um nach Hause zu kommen, müsste sie abheben. Ein Kampf nicht nur gegen Schwerkraft, sondern auch gegen das Patriarchat.
Filmstill What Goes Up

What Goes Up

What Goes Up
Samar Al Summary
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Saudi-Arabien,
USA
2024
29 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Europapremiere

Die Flugzeuge stehen still, nichts bewegt sich, nichts hebt ab auf dem US-Militärflugplatz in Arizona – bis eine junge Frau im weißen Kleid auf der Außenseite des Zauns beim idyllischen Sonnenuntergang auf einem Trampolin zu hüpfen beginnt. Aus dem stillen Off – nur durch Untertitel – vermittelt sie ihre Geschichte. Sie kommt aus Saudi-Arabien und steckt in den USA fest, weil ihr Vater ihre Ausweispapiere gestohlen hat. Das Heimweh ist so groß, dass sie drastische Maßnahmen erwägt, um wieder nach Hause zu kommen – fast lässt sie sich anmustern. Doch das US-Militär ist misstrauisch und würde sie, den Risikofaktor, nicht einmal in der Nähe des Mittleren Ostens stationieren. Aber Bagdad gibt es auch in Arizona …
Die Arbeit der Künstlerin Samar Al Summary ist eine Auseinandersetzung mit Systemen der Macht. Sie erzählt nicht nur von sich selbst, den Vorurteilen und Hindernissen, mit welchen sie als saudische Frau konfrontiert wird, sondern auch vom Absturz zweier irakischer Militärpiloten, die bei der United States Air Force ausgebildet werden sollten, aber auch nicht mehr nach Hause kommen. In ihrem dramaturgisch verdichteten Filmessay nimmt sie symbolisch den Kampf auf – sowohl gegen die Schwerkraft, die sie mit filmischen Mitteln zumindest für ein paar Momente besiegen kann, als auch gegen das Patriarchat. Das wiederum lässt sich nicht so einfach bekämpfen.


Borjana Gaković

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#462
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Astoria
#462
Teil der Kompilation
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01.11.
#543
CineStar 6
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 6
#543
Teil der Kompilation
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03.11.
#7C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#7C2
Teil der Kompilation
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Regie
Samar Al Summary
Kamera
Samar Al Summary
Produktion
Samar Al Summary

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Samar Al Summary
netpaige@gmail.com
Nominiert für: Silberne Taube
Ausgezeichnet mit: Silberne Taube Kurzfilm (Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm)
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move
What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move Daphné Hérétakis
Ein Athener Filmemacher will das Paradoxon des zeitgenössischen Griechenlands verstehen: Hier, versteinerte Denkmäler für vergangenen Ruhm – dort, der Stillstand der Gegenwart.
Filmstill What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move

What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move

Afto pou zitame apo ena agalma ine na min kinite
Daphné Hérétakis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Griechenland,
Frankreich
2023
31 Minuten
Griechisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Eine Filmemacherin aus Athen lässt sich die Tarotkarten legen, um ihrer Schlaflosigkeit auf den Grund zu gehen. Wenn sie doch einmal einschläft, erzählt sie in der Sitzung, hat sie seltsame Träume, die sie seit Kurzem in die Wohnung ihrer Kindheit führen, wo alle zu Stein geworden sind. Solche surrealen Gedanken scheinen angesichts der aktuellen griechischen Zustände gar nicht so abwegig: soweit das Auge reicht versteinerte Denkmäler für die ruhmreiche Vergangenheit, während in der Gegenwart jede Bewegung zum Stillstand gekommen ist. Um dieses merkwürdige Paradox zu verstehen, durchblättert sie Bücher, inszeniert Fiktives, stellt Dokumentarisches her und bringt ihre sprunghaften Überlegungen ebenso verspielt wie politisch wach auf schimmerndem Zelluloid zusammen.
Einheimische auf den Straßen der griechischen Hauptstadt, die sich zum Wesen und Wirken von Statuen befragen lassen; das Manifest des Dichters Jorgos Makris von 1944, der zur Sprengung des Parthenon aufrief, und die anarchistische Splittergruppe, die sein Werk heute vollenden will; die Geschichte der politischen Gefangenen, die eine Miniatur genau dieses Baudenkmals anfertigen mussten; eine Karyatide auf Abwegen, die die Liebe entdeckt. Zeiten wie die unseren sind schwer zu begreifen, in Griechenland oder anderswo. Und vielleicht geht es nur so voran: loslaufen, leben, immer einen Schritt nach dem anderen. „Wann werden wir die Welt Stück für Stück wieder zusammensetzen?“


James Lattimer

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Regie
Daphné Hérétakis
Buch
Daphné Hérétakis
Kamera
Robin Fresson, Daphné Hérétakis
Schnitt
Daphné Hérétakis, Konstantinos Samaras, Jean Costa
Produktion
Jasmina Sijerčić, Daphné Hérétakis, Ethan Selcer, Konstantinos Samaras
Ton
Nicole Assimossi, Dimitra Xeroutsikou
Sound Design
Alexandre Hecker, Simon Apostolou
Musik
Kornilios Selamsis

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Jasmina Sijerčić
jasmina@bocalupofilms.com
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Where the Jasmine Always Blooms
Where the Jasmine Always Blooms Husein Bastouni
Ein palästinensisches Viertel in Süddamaskus. Die Erinnerung an das verlorene Zuhause ist zusammengeflickt aus Bildern eines Alltags zwischen Kriegstrümmern, Bedrohung, Jugendzeit und Jasmin.
Filmstill Where the Jasmine Always Blooms

Where the Jasmine Always Blooms

Where the Jasmine Always Blooms
Husein Bastouni
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland
2024
10 Minuten
Arabisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Eine dürftig beleuchtete, karg eingerichtete Wohnung, das Tonrauschen und Surren eines offenen Mikrofons. Es folgt ein Streitgespräch auf Arabisch zwischen Mutter und Sohn. Sie beschwert sich über seine Lethargie. Er sieht keinen Sinn in der Schule, wenn das Land im Krieg ist. Schließlich macht sich der Junge auf den Weg durch die belebten Straßen seiner Nachbarschaft, die chaotisch aus Alltag und Kriegstrümmern zusammengeflickt sind.
Husein Bastouni rekonstruiert mit einer 3D-Grafiksoftware aus seinen persönlichen Erinnerungen heraus die Situation im palästinensischen Flüchtlingsviertel Jarmuk in Süddamaskus, als das Gebiet im Syrienkrieg zwischen die Fronten geriet. Visuell und akustisch – ja, fast sogar olfaktorisch – zieht einen sein Film von den ersten Sekunden an mit erschreckender Unmittelbarkeit und doch poetisch in diese Lebenswelt hinein. In einem Schockmoment werden der Rhythmus langsamer, die Bilder spärlicher, aber die Reflexionen des Protagonisten glasklar. In der Stille der Gedanken gleitet der Blick wie bei einem Tauchgang durch eine versunkene Stadt und ein verlorenes Zuhause.


André Eckardt

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen

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Regie
Husein Bastouni
Kamera
Johanna Schreiner
Produktion
Husein Bastouni
Animation
Husein Bastouni
Animation Technique
2D Digital, 3D Digital, Collage

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Husein Bastouni
bastoni740@gmail.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill The Wild-Tempered Clavier
The Wild-Tempered Clavier Anna Samo
Eine Geschichte, inspiriert von Bachs zeitloser Musik, erzählt auf einem Schneidetisch und gemalt auf sechs Rollen Toilettenpapier. Ein farbenfroher Genuss mit Tiefgang.
Filmstill The Wild-Tempered Clavier

The Wild-Tempered Clavier

The Wild-Tempered Clavier
Anna Samo
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland
2024
7 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

Etwas stimmt nicht. Etwas stimmt ganz und gar nicht. Weder mit dem Sound noch mit dem Bild. Die Töne sind schief, der Deckel des Flügels quietscht, die Bewegung stockt. Korrekturen sind nötig, damit alles in Harmonie zusammenkommt und sich zur wunderbaren Musik von Johann Sebastian Bach fügt.
Sechs Rollen bemalten Klopapiers werden nacheinander von menschlichen Händen auf einem Schneidetisch überarbeitet. Die Montage-Apparatur besteht aus bunten Bauklötzen und ein paar Holzstäbchen. Es ist ein Spiel, ein Trick, es ist Unterhaltung. Und gleichzeitig führen uns die schlichten Bilder auf den Filmstreifen tief hinein in aktuelle Ereignisse unserer Gegenwart. Doch das Material wehrt sich gegen scharf umrissene Darstellungen. Es verschlingt die Farbe und verwischt die Grenzen. Es reißt. Es ist limitiert. Noch bevor die Geschichte Fahrt aufnehmen kann, ist die Rolle bereits abgewickelt. In Anbetracht der Lage fällt das Erzählen schwer. Dennoch gelingt es der Animationskünstlerin Anna Samo mit großer Leichtigkeit, ambivalente Gefühle, Verwirrung, Erstarrung und Sprachlosigkeit in ein Werk voller Hoffnung und Mut umzuwandeln.


Franka Sachse

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Regie
Anna Samo
Produktion
Tom Bergmann
Sound Design
Andrea Martignoni
Musik
Daniel Regenberg
Animation
Anna Samo
Animation Technique
Drawn, Objects

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World Sales
Sydney Neter
sydney@sndfilms.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis, Gedanken-Aufschluss-Preis
Hommage: Isabel Herguera
Filmstill Winter Love
Winter Love Isabel Herguera
Inmitten einer eisigen Landschaft kommt eine Gruppe fantastischer Charaktere zusammen und erinnert sich an einen gemeinsamen Freund. Ihre Begegnung durchwärmt die frostige Szenerie.
Filmstill Winter Love

Winter Love

Amore d’inverno
Isabel Herguera
Hommage: Isabel Herguera
Animationsfilm
Italien,
Spanien
2015
8 Minuten
Französisch,
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Ein Weinberg im Winter. Wind faucht durch die nackten Reben. Jäger sind auf der Pirsch, ihrerseits beobachtet von einem Liebespaar. Sommerliche Stimmung bricht herein. Es entfaltet sich ein assoziativer Bilderreigen, der von den Landschaften des Piemont ins alte Ägypten führt und an die Tänzerin Ester aus Clavesana erinnert, die an Heiligabend 1871 bei der Uraufführung von Verdis Oper „Aida“ in Kairo auftrat.


Franka Sachse

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30.10.
#371
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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30.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#371
Teil der Kompilation
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Regie
Isabel Herguera
Buch
Isabel Herguera, Gianmarco Serra, Alessandro Ingaria
Kamera
Arun Prakash
Schnitt
Gianmarco Serra
Produktion
Isabel Herguera, Alessandro Ingaria
Ton
Gianmarco Serra, Xavier Erkizia
Musik
Gianmarco Serra
Animation
Isabel Herguera, Ranjeeta Rajeevan, Arun Prakash
Animation Technique
Drawn, 2D Digital

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Marvin&Wayne S.L.
Filmstill Wishing on a Star

Wishing on a Star

Wishing on a Star
Peter Kerekes
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Italien,
Slowakei,
Tschechische Republik,
Österreich,
Kroatien
2024
99 Minuten
Italienisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Lucianas Büro ist ein Ort der Wunder. Hier vertrauen sich ihr Fremde an, teilen ihre tiefsten Wünsche und Sorgen. Und Luciana? Sie lässt ihre riesige Lupe über alte Buchseiten kreisen, um bald die perfekten Koordinaten für den spirituellen Neuanfang zu finden. Peter Kerekes wird in seinem neuen Film nicht weniger als ein Zeuge psychomagischer Akte. Denn die neapolitanische Astrologin vermag es nicht nur, Ratsuchenden das perfekte Geburtstagsdomizil zu errechnen – mit ihrer direkten Art zielt sie treffsicher in persönliche Dramen. So streitet sich ein eineiiges Zwillingspaar darüber, ob die eine Schwester der anderen die Sehnsucht nach einem Kind erfüllen soll, während sich eine unglückliche Mutter nach einem Aufglimmen ihrer Partnerschaft verzehrt.
Luciana schickt die Zwillinge nach Beirut, die Mutter nach Alaska. Kerekes begleitet die jeweils auf Heilsreise Entsandten, auch wenn aus Alaska zwecks Praktikabilität eine Klimaanlage und einige Kübel Eiswürfel werden. Stets arbeitet er das komische Potenzial einer Geschichte heraus und weist darin gleichsam und mit erstaunlicher Prägnanz auf komplizierte Konflikte: besitzergreifende Mutterfiguren und abwesende Väter, Einsamkeit in der eigenen Beziehung und die Angst davor, sich zu verändern. „Wishing on a Star“ ist eine charmante Konsultation, die sich kühn den großen Fragen des Lebens stellt.


Carolin Weidner

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31.10.
#412
Cinestar 2
Wishing on a Star
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31.10.2024
Cinestar 2
#412
Wishing on a Star
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Calendar
01.11.
#524
CineStar 4
Wishing on a Star
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01.11.2024
CineStar 4
#524
Wishing on a Star
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02.11.
#614
Cinestar 2
Wishing on a Star
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02.11.2024
Cinestar 2
#614
Wishing on a Star
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Regie
Peter Kerekes
Buch
Peter Kerekes, Erica Barbiani
Kamera
Martin Kollar
Schnitt
Marek Sulik
Produktion
Erica Barbiani, Lucia Candelpergher
Co-Produktion
Peter Kerekes, Anna Mach Rumanová, Ralph Wieser, Vit Schmarc, Vanja Jambrovic, Tibor Keser
Ton
Michal Gábor
Musik
Lucia Chuťková

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Rūta Švedkauskaitė
ruta@filmsboutique.com
World Sales
Rūta Švedkauskaitė
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill House with a Voice
wo/men Kristine Nrecaj, Birthe Templin
Portrait sechs albanischer „Burrneshas“, die als Frauen in der sozialen Rolle von Männern, seit Jahrzehnten die patriarchalen Strukturen des Landes mit Witz und Mut gegen den Strich bürsten.
Filmstill House with a Voice

wo/men

wo/men
Kristine Nrecaj, Birthe Templin
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
87 Minuten
Albanisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Selbst entscheiden, wie sie leben, das wollen die sechs albanischen Burrneshas, die hier ihre Geschichte erzählen. Sie merkten früh, dass die patriarchale Gesellschaft ihre Freiheit stark beschränkt. So wurden sie zu Burrneshas und schlüpften in die soziale Rolle von Männern, um wie sie handlungsfähig, unabhängig zu sein und ihre Familie wirtschaftlich unterstützen zu können, um sich Zwangsehen und Übergriffen zu entziehen. Und dabei haben sie – ganz nebenbei – auch eine ganze Menge Spaß. Doch das Durchbrechen der Geschlechterschranken gibt es nicht umsonst. Burrnesha bleibt man lebenslänglich, besiegelt durch einen Schwur. Der Preis der Freiheit ist meist der Verzicht auf eine offen gelebte Sexualität, auf Kinder und Familie.
Die beeindruckenden Protagonist*innen in diesem großartig fotografierten Film zeigen, wie viel Kraft es braucht, maskuline Geschlechterstereotypen einzuüben. Nicht bei allen reicht die Energie, um Klischees und männlichen Machtanspruch gleichzeitig zu behaupten und zu unterlaufen. Für die neue Generation von Feminist*innen in Albanien sind die Burrneshas Vorbilder, aber auch Mahnung. Denn der Weg zur Gleichberechtigung ist längst nicht geschafft, nur weil es einer Avantgarde mutiger Frauen gelingt, sich durch einen Sprung ins Herz des Patriarchats zu schummeln. Wer dem System an den Kragen will, darf die Strukturen nicht kopieren, sondern muss sie abschaffen.


Luc-Carolin Ziemann

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30.10.
#311
Cinestar 2
wo/men
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30.10.2024
Cinestar 2
#311
wo/men
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Calendar
01.11.
Polnisches Institut
wo/men

Eintritt frei

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01.11.2024
Polnisches Institut
wo/men

Eintritt frei

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Calendar

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Regie
Kristine Nrecaj, Birthe Templin
Kamera
Alfred Nrecaj
Schnitt
Evelyn Rack
Produktion
Katrin Springer
Ton
Adrian Guri, Arne Herrmann
Sound Design
Anders Wasserfall
Musik
Nico Pavlovic, André Feldhaus, Alfred Nrecaj, Arne Herrmann

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World Sales
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Retrospektive
Filmstill W.R. – Mysteries of the Organism
W.R. – Mysteries of the Organism Dušan Makavejev
Vollendet die sexuelle die kommunistische Revolution? Manche meinen, Makavejev habe die Subversion erst erfunden. Dieser Material-, Spiel- und Wilhelm-Reich-Film scheint das zu bestätigen.
Filmstill W.R. – Mysteries of the Organism

W.R. – Mysteries of the Organism

W.R. – Misterije organizma
Dušan Makavejev
Retrospektive
Dokumentarfilm
Jugoslawien,
BRD
1971
85 Minuten
Serbisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Im Bauch dieses Films rumoren ein sowjetischer Eiskunstläufer, eine jugoslawische Sexpartisanin, ein Vietnam-Veteran, Väterchen Stalin und der austroamerikanische Orgasmusforscher Wilhelm Reich. Manche meinen, Dušan Makavejev habe die Subversion erst erfunden. Er nutzte die Freiheitslücken des jugoslawisch-sozialistischen Sonderwegs und entwickelte ein cineastisches Ausnahmemodell, das sowohl das Comme-il-faut des Mediums als auch das der politischen Eindeutigkeit irritierte. Mit dieser Ideologie- und Schamgrenzen übertretenden Spiel-, Dokumentar- und Sexualkunde-Collage amüsierte er die westliche Welt, überforderte jedoch die Toleranz der jugoslawischen Zensurbehörden – zeitweise. Das Aufführungsverbot von 1971 wurde 1986 aufgehoben. 1988 kehrte Makavejev aus dem Westen nach Jugoslawien zurück.


Sylvia Görke

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Regie
Dušan Makavejev
Buch
Dušan Makavejev
Kamera
Predrag Popović, Aleksandar Petković
Schnitt
Ivanka Vukasović
Produktion
Neoplanta film, Telepool
Musik
Bojana Makavejev

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Kontakt
Carsten Zimmer
cz@arsenal-berlin.de
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill A Year in the Life of the Country
A Year in the Life of the Country Tomasz Wolski
Das exklusive Found-Footage-Material aus den frühen Achtzigerjahren zeigt ein Polen, das unter dem Kriegsrecht ächzt. Es zeigt zugleich ein Polen, in dem die Solidarność dabei ist, zu entstehen.
Filmstill A Year in the Life of the Country

A Year in the Life of the Country

Rok z życia kraju
Tomasz Wolski
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Polen
2024
85 Minuten
Polnisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Anfang der 1980er Jahre befindet sich Polen im Ausnahmezustand. Die Demokratiebewegung im Land, repräsentiert durch die freie Gewerkschaft Solidarność, soll unterbunden werden. Dazu verhängt Präsident Wojciech Jaruzelski am 13. Dezember 1981 das Kriegsrecht. In heimlicher Absprache mit der Sowjetunion inszeniert man eine Drohkulisse, um den „stan wojenny“ zu rechtfertigen. Westliche Nationen wie Großbritannien und die USA belegen den Ostblockstaat daraufhin mit Wirtschaftssanktionen. Ein komplexes Spannungsfeld entsteht, in dem sich die polnische Bevölkerung einerseits mit existenziellen Engpässen konfrontiert sieht, anderseits den Kampf im Untergrund fortführt – Ausgangssperren, überwachten Telefongesprächen und einem militärisch kontrollierten Mediensystem zum Trotz.
Tomasz Wolski führt in seinem Found-Footage-Film Brisantes, Alltägliches und Ikonisches zusammen und gewährt damit Einblick in eine ebenso absurde wie gefährliche Situation. Die überaus dynamische (und musikalische) Montage verdeutlicht die rasche und verworrene Abfolge der Ereignisse, mischt sich zugleich kommentierend ein und beweist nicht selten Humor. Einem nicht immer souveränen britischen Nachrichtenkorrespondenten verhilft Wolski etwa zu nachträglichem Ruhm: „Am grundlegendsten ist die … Warten Sie, Entschuldigung, Entschuldigung, könnten Sie … Fotografieren und Filmen werden weitgehend kontrolliert …“


Carolin Weidner

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30.10.
#364
Passage Kinos Astoria
A Year in the Life of the Country
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30.10.2024
Passage Kinos Astoria
#364
A Year in the Life of the Country
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31.10.
Polnisches Institut
A Year in the Life of the Country

Eintritt frei

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31.10.2024
Polnisches Institut
A Year in the Life of the Country

Eintritt frei

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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Tomasz Wolski
Buch
Tomasz Wolski
Kamera
Tomasz Wolski
Schnitt
Tomasz Wolski
Produktion
Anna Gawlita
Ton
Marcin Lenarczyk
Musik
Jerzy Rogiewicz

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Kontakt
Karolina Sienkiewicz
karolina.sienkiewicz@sofilms.pl
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring, MDR-Filmpreis
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill A Year of Endless Days
A Year of Endless Days Renata Lučić
Eine einfühlsame Studie über Familie, Einsamkeit, Freundschaft und Liebe, vor dem Hintergrund der Massenabwanderung von Frauen aus der ländlichen Gegend an der kroatisch-bosnischen Grenze.
Filmstill A Year of Endless Days

A Year of Endless Days

Godina prođe, dan nikako
Renata Lučić
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Kroatien,
Katar
2024
70 Minuten
Kroatisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Renata Lučić, zugleich Regisseurin und Protagonistin, kehrt in ihren Heimatort zurück. In dem kleinen Dorf im kroatischen Teil-Slawoniens, nahe der bosnischen Grenze, besucht sie ihren Vater. Die ländliche Gegend am Ufer des Flusses Sava, „diese endlosen Wiesen und Gärten“ habe sie schon immer gehasst, verrät sie gleich in der einführenden Sequenz. Schon als Kind wusste sie, dass sie weggehen würde. Wie ihr älterer Bruder, wie ihre Mutter. Und wie 124.667 andere Frauen, die nach dem Krieg in den 1990er Jahren „in den Westen“ gingen, meist nach Deutschland und Österreich, um zu arbeiten – und nie wiederzukommen.
In der kaum noch bewohnten und frauenlosen Ortschaft hängt sie nun mit ihrem ihr fremd gewordenen Vater Tomislav und seinem besten Freund Joso herum. Die Männer folgen ihren Routinen, sie arbeiten im Wald oder essen den Flussfisch, den sie selbst gefangen haben. In zunächst belanglos wirkenden Alltagsgesprächen bildet sich nach anfänglichen Missverständnissen und trotz deutlich unterschiedlicher Weltbilder zunehmend eine emotionale Nähe und Vertrautheit. Das Filmprojekt, das als Geschichte einer Auswanderung anfing, wird mehr und mehr zur einfühlsamen Studie über Einsamkeit, zwischenmenschliche Beziehungen, Freundschaft und Liebe; über die Schönheit der kleinen Dinge, die zu größeren Erkenntnissen führt – nicht nur für Renata.


Borjana Gaković

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29.10.
#251
CineStar 7
A Year of Endless Days
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29.10.2024
CineStar 7
#251
A Year of Endless Days
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31.10.
#492
Regina Palast 4
A Year of Endless Days
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31.10.2024
Regina Palast 4
#492
A Year of Endless Days
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Renata Lučić
Buch
Renata Lučić
Kamera
Marinko Marinkić
Schnitt
Karla Folnović
Produktion
Tamara Babun Zovko, Matija Drniković
Sound Design
Ivan Zelić, Nina Ugrinović
Musik
Mislav Lešić

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Kontakt
Tamara Babun Zovko
tamara@wolfgangdolly.com
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill You Are the Truck and I Am the Deer
You Are the Truck and I Am the Deer Max Ferguson
Raue Poesie in Bild, Wort und Klang. Voll emotionaler Wucht verhandelt der Film mit Fotografie, Malerei, Collage und Video den Kipppunkt von körperlichem Verlangen zu seelischer Verletzung.
Filmstill You Are the Truck and I Am the Deer

You Are the Truck and I Am the Deer

You Are the Truck and I Am the Deer
Max Ferguson
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Belgien
2023
5 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Kraftvolle Poesie in Bild, Wort und Klang – Max Fergusons Arbeit ist ein Rohdiamant, der von einer emotionalen, unpolierten Wucht zeugt und dessen Licht sich in viele Farben bricht. Ferguson mischt Elemente aus Fotografie, Malerei und Collage mit kurzen Videosequenzen, findet starke verbale und visuelle Bilder und markiert damit den Kipppunkt von körperlichem Verlangen zu seelischer Verletzung.
Raue Ästhetik und düstere Atmosphäre, die an frühe Undergroundfilme erinnern, verbinden sich mit sehr viel Feinfühligkeit und einer stets wachen, fast animalischen Neugier. Sie manifestieren ein sehr heutiges weibliches Selbstverständnis. Der Balanceakt zwischen Schmerz und Selbstachtung vollzieht sich in einem Klangkosmos aus elektronischem Donnern und nervösem Dröhnen. Während der kraftstrotzende Lastwagen seine Bahn nicht verlassen kann, folgt das Wild seinem Instinkt und findet einen (neuen) Weg, auch wenn es vom Wolf lernen muss.


André Eckardt

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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Regie
Max Ferguson
Schnitt
Max Ferguson
Produktion
Max Ferguson
Ton
Seppe Indigne
Animation
Max Ferguson
Animation Technique
Collage, Live Action, Cutout, Drawn

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Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis