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Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Lines
Lines Martin Schmidt
Zwei Farbflächen ringen miteinander, greifen immer mehr Raum in ihrem Überbietungswettbewerb, verursachen Atemnot. Ein abstraktes und doch physisches erfahrbares Kinoereignis – groß und laut.
Filmstill Lines

Lines

Lines
Martin Schmidt
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland
2024
4 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

Atmen ist lebenswichtig und braucht Platz. Ein kleines blaues Quadrat taucht aus dem Nichts auf, vibriert nervös und wächst zur schmalen Linie heran. Sein rotes Spiegelbild zieht nach. Beide greifen immer mehr Raum in ihrem Überbietungswettbewerb. Und dazwischen eingeklemmt eine zunehmende Atemnot.
Martin Schmidt gelingt Erstaunliches: Aus Abstraktion entwickelt er ein physisch erfahrbares Kinoereignis. Er choreografiert glatte Flächen in der kalten, technischen Logik ihrer Auseinandersetzung und zerlegt elektronisch die Geräusche des Luftholens. Im Verlauf des immer heftiger geführten Kampfes wird visuell und akustisch gestaucht und gestreckt, verdreht und gefiltert, bis schließlich ein schweres Monster an Anspannung entsteht. „Lines“ ist groß und laut, lässt sich metaphorisch lesen, aber auch ganz aus seiner ästhetischen Kraft heraus begreifen.


André Eckardt

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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Regie
Martin Schmidt
Produktion
Martin Schmidt
Ton
Thomas Höhl
Sound Design
Christian Wittmoser
Animation
Martin Schmidt
Animation Technique
2D Digital, 3D Digital

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Martin Schmidt
martin@raumkapsel.space
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Young Eyes
Filmstill Living Large
Living Large Kristina Dufková
Ben ist gerade in die Pubertät gekommen und plötzlich ist sein Gewicht ein Problem – für ihn und für alle anderen. Trotz seiner Liebe zum Essen und Kochen ergreift er drastische Maßnahmen.
Filmstill Living Large

Living Large

Život k sežrání
Kristina Dufková
Young Eyes
Animationsfilm
Tschechische Republik
2024
80 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Die Sommerferien sind vorbei, das neue Schuljahr hat begonnen, alles und alle sind auf einmal anders. Ben, zwölf Jahre alt, kommt gerade in die Pubertät und stellt fest, dass auch er selbst sich irgendwie verändert hat. Plötzlich soll auch sein Gewicht ein Problem sein – für ihn und für alle um ihn herum. Die Kinder in der Schule fangen auf einmal an, ihn zu mobben, seine geschiedenen Eltern sind ratlos, sogar die Schulkrankenschwester macht sich Sorgen um ihn. Trotz seiner Liebe zum Essen und Kochen beschließt Ben also, drastische Maßnahmen zu ergreifen und verordnet sich eine Diät. Zum Glück kann der Junge auf die Unterstützung seiner verrückten Familie und seiner Freunde Erik und Sonia zählen. Und vielleicht hat er ja doch Chancen bei seinem Schwarm Klara. Schließlich wird Ben lernen, dass es nicht so sehr darauf ankommt, wie man aussieht, sondern wie man sich fühlt. Ein liebenswerter Knetanimationsfilm mit Happy End.


Lina Dinkla

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31.10.
#413
Cinestar 2
Living Large
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31.10.2024
Cinestar 2
#413
Living Large
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Regie
Kristina Dufková
Kamera
Václav Fronk
Produktion
Matěj Chlupáček
Animation Technique
Puppets

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Goodfellas SAS
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Hommage: Isabel Herguera
Filmstill Los Muertitos
Los Muertitos Isabel Herguera
Die Geister der Toten eines mexikanischen Friedhofs erheben sich und machen sich auf, die Mauer in die USA zu überqueren. Die Spukgeschichte von 1994 verursacht Gänsehaut durch ihre Aktualität.
Filmstill Los Muertitos

Los Muertitos

Los Muertitos
Isabel Herguera
Hommage: Isabel Herguera
Animationsfilm
Spanien,
USA
1994
11 Minuten
Spanisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Angestachelt von einem äußerst überzeugenden jungen Mann mit amerikanischem Akzent, erheben sich die Geister der Toten aus ihren Gräbern auf einem mexikanischen Friedhof und machen sich auf, die Mauer in die Vereinigten Staaten zu überqueren. Diese Spukgeschichte aus dem Jahr 1994 verursacht Gänsehaut durch ihre Aktualität und verzaubert durch ihren Witz, flirrende Farben und vibrierende Formen.


Franka Sachse

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30.10.
#371
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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30.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#371
Teil der Kompilation
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Regie
Isabel Herguera
Buch
Isabel Herguera
Kamera
Satinder Singh, Carmela Castrejon
Schnitt
Debdoot Das
Produktion
Isabel Herguera
Ton
Craig Smith, Otmaro Ruiz, Rosalía Royo, Bernardo Feldman
Animation Technique
Cutout, Collage, Drawn, Pixilation

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Marvin&Wayne S.L.
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Luciano
Luciano Manuel Besedovsky
Luciano lebt in einem ärmeren Wohnviertel in Argentinien: Alltag mit Mutter und Schwester, Jobsuche, Hormontherapie. Ein feinfühliger Film über Gender, Herkunft und das Zurechtkommen im Leben.
Filmstill Luciano

Luciano

Luciano
Manuel Besedovsky
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Argentinien
2024
95 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Weltpremiere

Luciano kommt unscheinbar daher, wie er durch die engen Gassen des improvisierten Barrio Tablada am Stadtrand von Rosario streift, sich um Mutter, Schwester und die behelfsmäßige gemeinsame Wohnung kümmert, statt des ersehnten richtigen Jobs nur Gelegenheitsarbeiten auf Baustellen findet, im Fitnessstudio Gewichte stemmt. Manuel Besedovsky breitet die Episoden dieser prekären, wenn nicht gar untypischen Existenz mit so betonter Selbstverständlichkeit aus, dass es fast wie ein Plot-Twist wirkt, als Luciano sich bei einem Beratungstermin über die vielen Möglichkeiten einer Peniskonstruktion informieren lässt. Und doch war dieser Teil von Lucianos Erfahrungswelt eigentlich schon die ganze Zeit da – ein weiterer, oft unmerklich, aber behutsam und sorgfältig in die Textur des Films eingewobener Faden.
Bewerbungsschreiben abgeben, Hormone spritzen, mit den Kumpels aus der Nachbarschaft einen Joint rauchen, mit der Mutter von der nun nicht mehr vorhandenen Tochter sprechen, ein paar eher unbeholfene Rap-Versuche, über das Kinderkriegen nachdenken – das Radikalste an diesem Porträt ist, dass es jede Herausforderung, jede Zerstreuung, jede Begegnung genauso widergibt, wie Luciano sie erlebt, nämlich als Normalität. Klassenzugehörigkeit, Genderidentität und ihre meist übersehenen Schnittpunkte, gezeigt als Leben, das es eben zu leben gilt, nichts anderes.


James Lattimer

Thematisiert Diskriminierung von LGBTQIA2S+-Personen

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#433
CineStar 5
The Brown Dog + Luciano
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31.10.2024
CineStar 5
#433
The Brown Dog + Luciano
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01.11.
#512
Cinestar 2
The Brown Dog + Luciano
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01.11.2024
Cinestar 2
#512
The Brown Dog + Luciano
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03.11.
#732
CineStar 5
The Brown Dog + Luciano
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03.11.2024
CineStar 5
#732
The Brown Dog + Luciano
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Regie
Manuel Besedovsky
Buch
Manuel Besedovsky
Kamera
Tomás Pasini
Schnitt
Marina Sain (EDA)
Produktion
Pablo Romano, Juan Diego Kantor, Guillermo Willy Berman, Nicolás Capola, José Salvia
Ton
Verónica Brunello, Jimena Chaves
Sound Design
Fernando Romero de Toma (ASA)
Musik
Guillermo Pesoa

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World Sales
Nominiert für: Silberne Taube, Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis
Retrospektive
Filmstill The Mad Masters
The Mad Masters Jean Rouch
Anhänger des Hauka-Kults in Ghana fahren in die Körper der Kolonialisten und spielen zu europäischer Marschmusik verrückt. Eine bis heute verstörende wie streitbare Ethnofiktion.
Filmstill The Mad Masters

The Mad Masters

Les maîtres fous
Jean Rouch
Retrospektive
Dokumentarfilm
Frankreich
1955
28 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Diese bis heute streitbare Ethnofiktion ist einer der berühmtesten Filme von Jean Rouch. Er inszeniert Anhänger des Hauka-Kults in Ghana bei der Inkorporierung ihrer Kolonialherren zu deren aus Europa eingeschleppter Marschmusik. Das verstörende Werk wurde zeitgleich zum ersten Leipziger Festivaljahrgang veröffentlicht, hätte aber den Rahmen der „Kultur- und Dokumentarfilmwoche“ gesprengt. Denn die gab sich erst 1960 eine internationale Ausrichtung. Dennoch schwebt Rouch als Geist der Inspiration durch die Leipziger Festivalgeschichte: Er gilt als Begründer des Cinéma Vérité, ein in Leipzig mit größtem Interesse verfolgtes dokumentarisches Konzept, und er irritierte den kolonialen Blick, indem er afrikanische Filmemacher ermutigte, selbst über die Bilder ihres Kontinents zu bestimmen.


Sylvia Görke

Thematisiert Rassismus

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Regie
Jean Rouch
Kamera
Jean Rouch
Schnitt
Suzanne Baron
Produktion
Les Films de la Pléiade
Ton
André Cotin

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Les Films du Jeudi
Animation Perspectives
Filmstill The Magical Dimension
The Magical Dimension Gudrun Krebitz
Weit streckt sie die Arme aus: Für den Übertritt von der unerträglichen Wirklichkeit in den Traum braucht es manchmal nur ein Fingerschnipsen, ein anderes Mal mehrere Liegestütze.
Filmstill The Magical Dimension

The Magical Dimension

The Magical Dimension
Gudrun Krebitz
Animation Perspectives
Animationsfilm
Deutschland,
Österreich
2018
7 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Weit streckt sie die Arme aus: „Ich will nach Hause gehen, träumen“. Für den Übertritt von der unerträglichen Wirklichkeit in die magische Welt braucht es manchmal nur ein Fingerschnipsen, ein anderes Mal mehrere Liegestütze. Gudrun Krebitz’ poetische Arbeit aus Video und Animation empfiehlt, die Grabplatte wegzuschieben und in das Unterbewusstsein hinabzusteigen: mit Übermalungen und Überblendungen.


André Eckardt

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Regie
Gudrun Krebitz
Sound Design
Gudrun Krebitz, Marian Mentrup
Animation
Gudrun Krebitz
Animation Technique
Drawn, Painting, Manipulated Images

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Publikumswettbewerb
Filmstill Marching in the Dark
Marching in the Dark Kinshuk Surjan
Die Selbstmordrate unter Landwirten in Indien ist erschütternd. Die zurückbleibenden Frauen, nun allein für die Kinder und Schuldenberge verantwortlich, solidarisieren sich. Kraftvolles Kino!
Filmstill Marching in the Dark

Marching in the Dark

Andhārātlyā mashālī
Kinshuk Surjan
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Belgien,
Niederlande,
Indien
2024
109 Minuten
Marathi
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Sanjivani, eine junge Frau aus einer ländlichen Gegend im Bundesstaat Maharashtra in Zentralindien, ist eine liebevolle, zärtliche Mutter. Nach dem Selbstmord ihres Ehemannes lebt sie bei ihrem Schwager, für den sie auf den Feldern arbeiten muss. Für ihre zwei Kinder ist sie nun allein verantwortlich, konfrontiert mit einem Schuldenberg, den ihr Ehemann hinterließ, und Strukturen einer patriarchalischen Gesellschaft, die Witwen wie sie entmündigt und unsichtbar werden lässt. Erst als sie sich einer Gruppe von Frauen anschließt, denen ein ähnliches Schicksal widerfuhr, gewinnt sie langsam an Selbstbewusstsein. Denn sie ist mit ihrer Verzweiflung und Trauer nicht allein – die Selbstmordrate unter Bauern, die sich angesichts ausfallender Ernten und der Dumpingpreise auf dem globalisierten Markt das Leben nahmen, erschüttert: 400.000 in den letzten zwanzig Jahren.
Kinshuk Surjan beobachtet Menschen und Umstände nicht nur mit Anteilnahme, sondern er steht auch für ein Kino, das Einfluss nimmt. Denn die Frauengruppe, die er hier begleitet, hat sich erst durch sein Filmprojekt zusammengefunden. In beeindruckenden Bildern und mit Feingefühl für die porträtierten Protagonist*innen gelingt nicht nur eine sorgfältige Darstellung hochkomplexer Zusammenhänge, sondern auch eine wahrhaftige dokumentarische Intervention: ein Eingriff in unzumutbare Verhältnisse – mit dem Ziel ihrer Besserung.


Borjana Gaković

Thematisiert Suizid

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29.10.
#242
CineStar 6
Marching in the Dark
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29.10.2024
CineStar 6
#242
Marching in the Dark
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30.10.
#3A2
Schaubühne Lindenfels
Marching in the Dark
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30.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#3A2
Marching in the Dark
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01.11.
#534
CineStar 5
Marching in the Dark
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01.11.2024
CineStar 5
#534
Marching in the Dark
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Calendar

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Regie
Kinshuk Surjan
Kamera
Leena Patoli, Carl Rottiers, Vishal Vittal
Schnitt
Joëlle Alexis
Produktion
Evelien De Graef, Hanne Phlypo
Co-Produktion
Arya Rothe, Digna Sinke
Ton
Puneet Dwivedi, Imtiyaz Jumnalkar
Sound Design
Mark Glynne, Olmo van Straalen

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Kontakt
Raluca Iacob
raluca@lightdox.com
World Sales
Anna Berthollet
anna@lightdox.com
Animation Night
Filmstill Max Cooper: Cardano Circles
Max Cooper: Cardano Circles Mario Carrillo
Atemberaubend schön – und dazu wissenschaftsbasiert: Coopers euphorisierender Electronica-Track und dessen Visualisierung im Rausch eines geometrischen Prinzips, das seinen Ursprung anno 1570 hat.
Filmstill Max Cooper: Cardano Circles

Max Cooper: Cardano Circles

Max Cooper: Cardano Circles
Mario Carrillo
Animation Night
Animationsfilm
Mexiko
2024
4 Minuten
ohne Dialog
Keine Premiere

Atemberaubend schön und exakt synchron vollführen Kreise Linienbewegungen – sinnliche Hochgefühle, aber wissenschaftsbasiert. Der Electronica-Produzent und promovierte Naturwissenschaftler Max Cooper hat für seinen euphorisierenden, treibenden Track in einem von Gerolamo Cardano anno 1570 beschriebenen geometrischen Prinzip und in Mario Carrillos Animation das perfekte visuelle Passstück gefunden.


André Eckardt

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01.11.
#5A2
Schaubühne Lindenfels
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#5A2
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Mario Carrillo
Animation Technique
Coding

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Mario Carrillo
hey@marioecg.com
Young Eyes
Filmstill Maydegol
Maydegol Sarvnaz Alambeigi
Generation Z im Mittleren Osten: Ein afghanisches Teenager-Mädchen kämpft für ihren Traum, Profiboxerin zu werden. Außerhalb des Rings stemmt sie sich selbstbewusst gegen soziale Ungerechtigkeit.
Filmstill Maydegol

Maydegol

Maydegol
Sarvnaz Alambeigi
Young Eyes
Dokumentarfilm
Iran,
Deutschland,
Frankreich
2024
74 Minuten
Persisch (Farsi),
dari
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Die 19-jährige Maydegol ist mit ihrer Familie aus Afghanistan in den Iran geflohen. Hier versucht sie, ihren großen Traum wahr zu machen: Sie will professionelle Muay-Thai-Boxerin werden. Der Sport gibt ihr nicht nur Kraft für den zermürbenden Alltag, sondern soll ihr auch helfen, endlich aus dem ungastlichen Exil herauszukommen und sich in Afghanistan für gesellschaftliche Veränderungen einzusetzen. Um sich das Training leisten zu können, arbeitet Maydegol ohne das Wissen ihrer Eltern in jeder freien Minute, unter anderem auf Obst- und Gemüseplantagen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen aus dem Boxklub reflektiert sie ihre scheinbar ausweglose Situation: stecken geblieben in einem fremden Land, ohne Papiere und ohne Perspektive. Die jungen Frauen resignieren jedoch nicht, sondern sprechen deutlich aus, was sie denken, was sie fordern und was sie vom Leben erwarten.
Maydegols Erwartungen sind so besonders wie sie selbst. Die sympathische, mitreißende Protagonistin beeindruckt nicht nur mit ihrer Beharrlichkeit, sondern auch mit ihrer unverstellten Persönlichkeit, die dieser Dokumentarfilm zum Leuchten bringt – auch in den dunklen Momenten.


Lina Dinkla

Thematisiert körperliche Gewalt

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29.10.
#262
Passage Kinos Astoria
Maydegol
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29.10.2024
Passage Kinos Astoria
#262
Maydegol
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Calendar
03.11.
#791
Regina Palast 4
Maydegol
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03.11.2024
Regina Palast 4
#791
Maydegol
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Regie
Sarvnaz Alambeigi
Buch
Sarvnaz Alambeigi
Kamera
Mehdi Azadi
Schnitt
Hamid Najafirad
Produktion
Katayoon Shahabi, Sarvnaz Alambeigi
Ton
Shahin Pourdadashi
Sound Design
Ensieh Leyla Maleki

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Sarvnaz Alambeigi
sarv.alam@gmail.com
World Sales
Katarina Radisic
fest@taskovskifilms.com
Nominiert für: Young Eyes Film Award
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Memory Hotel
Memory Hotel Heinrich Sabl
1945. Die Rote Armee rückt in Deutschland ein. Ein Kind, ein Sowjetsoldat, ein Nazi und ein Hitlerjunge hängen seither in einem Hotel fest, das sie über Jahre auf bizarre Weise aneinanderbindet.
Filmstill Memory Hotel

Memory Hotel

Memory Hotel
Heinrich Sabl
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland,
Frankreich
2024
100 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

1945 rückt die Rote Armee auf deutschem Gebiet vor, der Zweite Weltkrieg nähert sich seinem Ende. Noch immer versuchen Familien, nach Amerika zu entkommen, doch viele Pläne misslingen. Auch die fünfjährige Sophie verliert auf der Flucht Vater und Mutter. Sie werden von Nazioffizier Scharf und einem sowjetischen Soldaten namens Wassili getötet, Hitlerjunge Beckmann ist Zeuge. Das grausame Geschehen ereignet sich in einem äußerst seltsamen Hotel, das diese vier Überlebenden fortan auf bizarre Weise an sich bindet, ganz gleich, in welchen Räumen dieses wahrhaft gruseligen Gebäudes sie sich befinden: Oben in der Lounge, wo nach und nach die neue Kundschaft kommt, unten in der Küche, wo die inzwischen erwachsene Sophie das Essen zubereitet, oder gar in einer Nische nahe des Fahrstuhlschachts, wo sich Beckmann zusammen mit den Ratten versteckt hält. Die unfreiwilligen Dauergäste altern, werden aber nicht müde, um Sophie zu buhlen.
Heinrich Sabl hat der deutsch-sowjetischen Schuld- und Bewältigungsgeschichte ein auf anregende Art verstörendes, mit Realitätszitaten dekoriertes Puppenhaus gebaut. In seinem ersten abendfüllenden Animationsfilm, an dem der Regisseur mehr als zwanzig Jahre arbeitete, schickt er außergewöhnliche Figuren auf eine ebenso außergewöhnliche visuell-akustische Zeitreise durch die kriegsbeschädigten Suiten des 20. Jahrhunderts.


Andreas Körner

Enthält Darstellungen von körperliche Gewalt, Mord

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30.10.
#353
CineStar 7
Memory Hotel
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30.10.2024
CineStar 7
#353
Memory Hotel
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31.10.
#493
Regina Palast 4
Memory Hotel
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31.10.2024
Regina Palast 4
#493
Memory Hotel
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02.11.
#6B2
Schauburg
Memory Hotel
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02.11.2024
Schauburg
#6B2
Memory Hotel
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Regie
Heinrich Sabl
Buch
Heinrich Sabl
Kamera
Heinrich Sabl
Schnitt
Heinrich Sabl
Produktion
Heinrich Sabl
Ton
Torsten Ratheischak
Sound Design
Heinrich Sabl, Jochen Jezussek, Henry Labs
Musik
Erik Lautenschläger, Thomas Mävers
Animation
Heinrich Sabl, Florence Corre
Animation Technique
Puppets

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Fabian Driehorst
distribution@fabianfred.com
Hommage: Dominique Cabrera
Filmstill The Milk of Human Kindness
The Milk of Human Kindness Dominique Cabrera
Eine Frau flieht nach der Geburt ihres Kindes aus Angst vor der Mutterschaft aus ihrer Wohnung und findet Unterschlupf bei einer Nachbarin. Ein Film über Brüche in scheinbar heilen Familien.
Filmstill The Milk of Human Kindness

The Milk of Human Kindness

Le lait de la tendresse humaine
Dominique Cabrera
Hommage: Dominique Cabrera
Spielfilm
Frankreich,
Belgien
2001
94 Minuten
Französisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Eines Tages ergreift die junge Mutter Christelle in Panik die Flucht. Ihr Mann Laurent macht sich mit dem Baby im Arm auf die Suche nach ihr. Er befragt den Vater, die Schwester, die Freund*innen. Plötzlich werden durch Christelles Verschwinden Brüche sichtbar, die in einer scheinbar heilen Welt im Verborgenen geblieben waren. Ein komplexes Beziehungsgeflecht erweist sich als fragiles Kartenhaus. Dominique Cabreras dritter Spielfilm führt ein großartiges Schauspielensemble zusammen, in dem alle Beteiligten die Schwächen und Verletzlichkeiten der eigenen Figur mit Humor und Einfühlsamkeit ausagieren dürfen, allen voran Marilyne Canto, hier in der Hauptrolle, die Cabrera in vier ihrer fünf Spielfilme besetzt hat.


Christoph Terhechte

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30.10.
#374
Passage Kinos Wintergarten
The Milk of Human Kindness
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30.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#374
The Milk of Human Kindness
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Regie
Dominique Cabrera
Buch
Dominique Cabrera, Cécile Vargaftig
Kamera
Hélène Louvart
Schnitt
Francine Sandberg
Produktion
Philippe Martin, Luc Dardenne, Jean-Pierre Dardenne
Musik
Béatrice Thiriet

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Pyramide Films
DOK Neuland
Filmstill Minitourism
Minitourism Jan Grabowski
Die Sphinx, das alte Rom und der Eiffelturm an einem Tag? Der 360°-Film spielt mit unseren Maßstäben und setzt sich mit unseren Ideen der Welterschaffung und der virtuellen Realität auseinander.
2023
Filmstill Minitourism

Minitourism

Minituryzm
Jan Grabowski
DOK Neuland
XR
Polen
2023
8 Minuten
Polnisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Zur Sphinx, ins alte Rom, zum Eiffelturm – an nur einem Tag! Dieser 360°-Film führt uns in einen Miniaturpark und macht uns mit dessen Baumeister, Dem Schöpfer, bekannt. „Minitourism“ irritiert den Sinn für Größenverhältnisse und setzt sich mit Ideen des Weltenbaus sowie Virtual Reality als Medium auseinander. Spielerisch und zugleich kontemplativ kommen wir ins Nachdenken über unsere eigenen Weltkonstruktionen.


Dana Melaver

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Diese Arbeit ist Teil unserer Ausstellung

DOK Neuland: Fluxusopolis

29.10–3.11.2024 

Eintritt frei

Di, Do – So: 11:00–18:00
Mi: 12:00–20:00

Wo? Im Hauptbahnhof 1.OG, im MdbK Leipzig, in der Cinémathèque und der Galerie KUB.

Welche Projekte wo stattfinden

 

Es gelten die AGB von DOK Leipzig. Bitte beachten Sie, dass aufgrund einer begrenzten Personananzahl in den Ausstellungsorten längere Wartezeiten zu erwarten sind. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

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Regie
Jan Grabowski
Schnitt
Jan Grabowski
Produktion
Jan Grabowski
Ton
Zuzanna Kofta, Jan Piasecki

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