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Publikumswettbewerb
Filmstill There Was Nothing Here Before
There Was Nothing Here Before Yvann Yagchi
Yvann ist Nachfahre palästinensischer Migrant*innen. Sein jüdischer Kindheitsfreund zieht fort in eine Siedlung in der Westbank. So beginnt die Geschichte eines gescheiterten Wiedersehens.
Filmstill There Was Nothing Here Before

There Was Nothing Here Before

Avant il n’y avait rien
Yvann Yagchi
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Schweiz
2024
71 Minuten
Französisch,
Arabisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Deutsche Premiere

Auf dem neutralen Boden der Schweiz verbringen Regisseur Yvann Yagchi, Sohn palästinensischer Migrant*innen, und sein jüdischer bester Freund eine sorglose Kindheit fernab der Politik. Als Erwachsene sehnen sich beide nach religiöser und ethnischer Zugehörigkeit. Yvann will endlich Palästina besuchen und die über Generationen anhaltende Stille über das Schicksal seiner Familie brechen. Sein Freund zieht in eine jüdische Siedlung in der Westbank. So beginnt die Geschichte eines gescheiterten Wiedersehens.
Mit Offenheit und Geduld dokumentiert Yvanns direkt an den ehemals engsten Vertrauten gerichteter Film die eigene emotionale Entwicklung: Der anfängliche Optimismus und die diplomatische Zurückhaltung weichen schnell einem unterschwelligen Unwohlsein. Als ein palästinensischer Flüchtling ihn auffordert, die Plattitüden über ein Streben nach Wahrheit zu unterlassen und seine eigene Meinung deutlich zu formulieren, wird klar, dass es für Yvann nur einen Standpunkt geben kann. Zwischen den Freunden kommt es zum Bruch, eindringlich illustriert durch animierte Kritzeleien. Aus dem Nachsinnen über die verlorene Freundschaft wird eine Suche nach Identität, unendlich erschwert durch die andauernde Zerstörung palästinensischer Existenz.


Daria Janke

Thematisiert Kriegsszenen, Tod

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29.10.
#2A1
Schaubühne Lindenfels
There Was Nothing Here Before
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29.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#2A1
There Was Nothing Here Before
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30.10.
#362
Passage Kinos Astoria
There Was Nothing Here Before
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30.10.2024
Passage Kinos Astoria
#362
There Was Nothing Here Before
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03.11.
#722
CineStar 4
There Was Nothing Here Before
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03.11.2024
CineStar 4
#722
There Was Nothing Here Before
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Regie
Yvann Yagchi
Buch
Yvann Yagchi, Aurora Vögeli
Kamera
Gabriel Sandru, Lukas Gut
Schnitt
Selin Dettwiler, Christof Schertenleib, Christine Hoffet, Olivia Frey
Produktion
Brigitte Hofer, Cornelia Seitler
Ton
Muntasr Abul Alul, Amir Bovermann, Massimo Del Gaudio
Sound Design
Jacques Kieffer
Musik
Séverine Vaëna
Animation
Anja Sidler, Geena Gasser

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Paul Thiltges
paul@ptd.lu
World Sales
Paul Thiltges
paul@ptd.lu
Retrospektive
Filmstill The Truth About Fidel Castro Revolution
The Truth About Fidel Castro Revolution Victor Pahlen
Hollywoodstar Errol Flynn liebt Havanna, die Spielcasinos, die Cocktails. Als Augenzeuge der Kubanischen Revolution lernt er auch, Fidel Castro zu lieben, den „kubanischen Robin Hood“.
Filmstill The Truth About Fidel Castro Revolution

The Truth About Fidel Castro Revolution

The Truth About Fidel Castro Revolution
Victor Pahlen
Retrospektive
Dokumentarfilm
USA,
Kuba
1959
51 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Hollywoodstar Errol Flynn liebt Havanna, die Spielcasinos, die Cocktails. Als Augenzeuge der Kubanischen Revolution lernt er auch, Fidel Castro zu lieben, den „kubanischen Robin Hood“.

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29.10.
#273
Passage Kinos Wintergarten
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29.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#273
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Regie
Victor Pahlen
Buch
Victor Pahlen
Produktion
Victor Pahlen

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Bundesarchiv
Filmstill Volkspolizei / 1985

Volkspolizei / 1985

Volkspolizei / 1985
Thomas Heise
DEFA Matinee
Dokumentarfilm
DDR
1985
61 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Arbeitsalltag im Ostberliner Polizeirevier 14, Brunnenstraße, in der Nähe der Mauer, an der „Nahtstelle zum Imperialismus“, wie ein Beamter seine Dienststelle nennt. Zunächst können Heise und Badel dort ungehindert filmen: Streifenfahrten, Einsätze bei eskalierenden Streits, Strafanzeigen wegen „dekadenten Aussehens“, Vermisstenanzeigen. Ihrem Auftreten nach wirken Regisseur und Kameramann wie Beauftragte des Ministeriums des Inneren, können ohne Einschränkungen drehen. Als sie irgendwann doch ihre Papiere vorzeigen müssen, und es nur ganz normale Personalausweise sind, fällt die Fehlleitung auf: Die Dreharbeiten werden gestoppt und das Filmmaterial verschwindet in verschlossenen Schränken. – Die Premiere des Films fand 2001 auf der 25. Duisburger Filmwoche statt.


Linda Söffker

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02.11.
#671
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#671
Teil der Kompilation
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Regie
Thomas Heise
Kamera
Peter Badel
Produktion
Staatliche Filmdokumentation

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Bundesarchiv
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill We Had Fun Yesterday
We Had Fun Yesterday Marion Guillard
In dem autobiographischen Essay verflicht Guillard ihre Erfahrungen als Tierfilmerin mit der Beziehung zum eigenen Körper und ihrer Weiblichkeit. Ein überraschender, einleuchtender Brückenschlag.
Filmstill We Had Fun Yesterday

We Had Fun Yesterday

We Had Fun Yesterday
Marion Guillard
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Belgien
2024
34 Minuten
Französisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Unerwartet gelingt Marion Guillard die perfekte Aufnahme: Ein Schwarm Vögel fliegt am Abendhimmel Pirouetten, die Kamera folgt den anmutigen Bewegungen wie hypnotisiert, symbiotisch. Bis zu diesem Moment war es ein langer Weg. Guillard lässt teilhaben an einer Reise in die USA, die nicht nur von Gefühlen der Entfremdung gegenüber ihrer Familie geprägt ist – auch die sich vor ihr ausbreitenden Postkartenmotive lassen sie kalt. In einem Voiceover berichtet sie von der Beziehung zu sich und ihrem Körper, von einem Ideal von Weiblichkeit, dem sie nicht entspricht, sowie verstörenden Begegnungen mit Männern.
„We Had Fun Yesterday“ folgt Guillards Gedankenstrom, der zugleich autobiografische Erkundung und Reflexion über den Blick ist, den wir auf andere(s) richten: Tiere – frei lebende und gefangene; Natur – unberührte und von Menschen geformte. Ergebnis ist eine überraschende Verflechtung, in der mentale und digitale Bilder entstehen und wieder zerfallen.


Carolin Weidner

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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31.10.
#472
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#472
Teil der Kompilation
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01.11.
#532
CineStar 5
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 5
#532
Teil der Kompilation
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02.11.
#662
Passage Kinos Astoria
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02.11.2024
Passage Kinos Astoria
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02.11.
#6C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C2
Teil der Kompilation
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Regie
Marion Guillard
Buch
Marion Guillard
Kamera
Marion Guillard
Schnitt
Pauline Piris-Nury, Lenka Fillnerova
Produktion
Cyril Bibas
Co-Produktion
Stefanie Bodien
Ton
Marion Guillard
Sound Design
Maxime Thomas, Sébastien Van Dhelsen, Jeff Levillain

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Philippe Cotte
philippe.cotte@cvb.be
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move
What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move Daphné Hérétakis
Ein Athener Filmemacher will das Paradoxon des zeitgenössischen Griechenlands verstehen: Hier, versteinerte Denkmäler für vergangenen Ruhm – dort, der Stillstand der Gegenwart.
Filmstill What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move

What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move

Afto pou zitame apo ena agalma ine na min kinite
Daphné Hérétakis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Griechenland,
Frankreich
2023
31 Minuten
Griechisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Eine Filmemacherin aus Athen lässt sich die Tarotkarten legen, um ihrer Schlaflosigkeit auf den Grund zu gehen. Wenn sie doch einmal einschläft, erzählt sie in der Sitzung, hat sie seltsame Träume, die sie seit Kurzem in die Wohnung ihrer Kindheit führen, wo alle zu Stein geworden sind. Solche surrealen Gedanken scheinen angesichts der aktuellen griechischen Zustände gar nicht so abwegig: soweit das Auge reicht versteinerte Denkmäler für die ruhmreiche Vergangenheit, während in der Gegenwart jede Bewegung zum Stillstand gekommen ist. Um dieses merkwürdige Paradox zu verstehen, durchblättert sie Bücher, inszeniert Fiktives, stellt Dokumentarisches her und bringt ihre sprunghaften Überlegungen ebenso verspielt wie politisch wach auf schimmerndem Zelluloid zusammen.
Einheimische auf den Straßen der griechischen Hauptstadt, die sich zum Wesen und Wirken von Statuen befragen lassen; das Manifest des Dichters Jorgos Makris von 1944, der zur Sprengung des Parthenon aufrief, und die anarchistische Splittergruppe, die sein Werk heute vollenden will; die Geschichte der politischen Gefangenen, die eine Miniatur genau dieses Baudenkmals anfertigen mussten; eine Karyatide auf Abwegen, die die Liebe entdeckt. Zeiten wie die unseren sind schwer zu begreifen, in Griechenland oder anderswo. Und vielleicht geht es nur so voran: loslaufen, leben, immer einen Schritt nach dem anderen. „Wann werden wir die Welt Stück für Stück wieder zusammensetzen?“


James Lattimer

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29.10.
#241
CineStar 6
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29.10.2024
CineStar 6
#241
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01.11.
#571
Passage Kinos Wintergarten
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01.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#571
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02.11.
#662
Passage Kinos Astoria
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02.11.2024
Passage Kinos Astoria
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03.11.
#7D1
Kinobar Prager Frühling
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03.11.2024
Kinobar Prager Frühling
#7D1
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Regie
Daphné Hérétakis
Buch
Daphné Hérétakis
Kamera
Robin Fresson, Daphné Hérétakis
Schnitt
Daphné Hérétakis, Konstantinos Samaras, Jean Costa
Produktion
Jasmina Sijerčić, Daphné Hérétakis, Ethan Selcer, Konstantinos Samaras
Ton
Nicole Assimossi, Dimitra Xeroutsikou
Sound Design
Alexandre Hecker, Simon Apostolou
Musik
Kornilios Selamsis

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Jasmina Sijerčić
jasmina@bocalupofilms.com
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Where the Jasmine Always Blooms
Where the Jasmine Always Blooms Husein Bastouni
Ein palästinensisches Viertel in Süddamaskus. Die Erinnerung an das verlorene Zuhause ist zusammengeflickt aus Bildern eines Alltags zwischen Kriegstrümmern, Bedrohung, Jugendzeit und Jasmin.
Filmstill Where the Jasmine Always Blooms

Where the Jasmine Always Blooms

Where the Jasmine Always Blooms
Husein Bastouni
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland
2024
10 Minuten
Arabisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Eine dürftig beleuchtete, karg eingerichtete Wohnung, das Tonrauschen und Surren eines offenen Mikrofons. Es folgt ein Streitgespräch auf Arabisch zwischen Mutter und Sohn. Sie beschwert sich über seine Lethargie. Er sieht keinen Sinn in der Schule, wenn das Land im Krieg ist. Schließlich macht sich der Junge auf den Weg durch die belebten Straßen seiner Nachbarschaft, die chaotisch aus Alltag und Kriegstrümmern zusammengeflickt sind.
Husein Bastouni rekonstruiert mit einer 3D-Grafiksoftware aus seinen persönlichen Erinnerungen heraus die Situation im palästinensischen Flüchtlingsviertel Jarmuk in Süddamaskus, als das Gebiet im Syrienkrieg zwischen die Fronten geriet. Visuell und akustisch – ja, fast sogar olfaktorisch – zieht einen sein Film von den ersten Sekunden an mit erschreckender Unmittelbarkeit und doch poetisch in diese Lebenswelt hinein. In einem Schockmoment werden der Rhythmus langsamer, die Bilder spärlicher, aber die Reflexionen des Protagonisten glasklar. In der Stille der Gedanken gleitet der Blick wie bei einem Tauchgang durch eine versunkene Stadt und ein verlorenes Zuhause.


André Eckardt

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen

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29.10.
#241
CineStar 6
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29.10.2024
CineStar 6
#241
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30.10.
#352
CineStar 7
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30.10.2024
CineStar 7
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01.11.
#571
Passage Kinos Wintergarten
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01.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#571
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03.11.
#7D1
Kinobar Prager Frühling
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03.11.2024
Kinobar Prager Frühling
#7D1
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Regie
Husein Bastouni
Kamera
Johanna Schreiner
Produktion
Husein Bastouni
Animation
Husein Bastouni
Animation Technique
2D Digital, 3D Digital, Collage

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Husein Bastouni
bastoni740@gmail.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill A Year in the Life of the Country
A Year in the Life of the Country Tomasz Wolski
Das exklusive Found-Footage-Material aus den frühen Achtzigerjahren zeigt ein Polen, das unter dem Kriegsrecht ächzt. Es zeigt zugleich ein Polen, in dem die Solidarność dabei ist, zu entstehen.
Filmstill A Year in the Life of the Country

A Year in the Life of the Country

Rok z życia kraju
Tomasz Wolski
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Polen
2024
85 Minuten
Polnisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Anfang der 1980er Jahre befindet sich Polen im Ausnahmezustand. Die Demokratiebewegung im Land, repräsentiert durch die freie Gewerkschaft Solidarność, soll unterbunden werden. Dazu verhängt Präsident Wojciech Jaruzelski am 13. Dezember 1981 das Kriegsrecht. In heimlicher Absprache mit der Sowjetunion inszeniert man eine Drohkulisse, um den „stan wojenny“ zu rechtfertigen. Westliche Nationen wie Großbritannien und die USA belegen den Ostblockstaat daraufhin mit Wirtschaftssanktionen. Ein komplexes Spannungsfeld entsteht, in dem sich die polnische Bevölkerung einerseits mit existenziellen Engpässen konfrontiert sieht, anderseits den Kampf im Untergrund fortführt – Ausgangssperren, überwachten Telefongesprächen und einem militärisch kontrollierten Mediensystem zum Trotz.
Tomasz Wolski führt in seinem Found-Footage-Film Brisantes, Alltägliches und Ikonisches zusammen und gewährt damit Einblick in eine ebenso absurde wie gefährliche Situation. Die überaus dynamische (und musikalische) Montage verdeutlicht die rasche und verworrene Abfolge der Ereignisse, mischt sich zugleich kommentierend ein und beweist nicht selten Humor. Einem nicht immer souveränen britischen Nachrichtenkorrespondenten verhilft Wolski etwa zu nachträglichem Ruhm: „Am grundlegendsten ist die … Warten Sie, Entschuldigung, Entschuldigung, könnten Sie … Fotografieren und Filmen werden weitgehend kontrolliert …“


Carolin Weidner

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30.10.
#364
Passage Kinos Astoria
A Year in the Life of the Country
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30.10.2024
Passage Kinos Astoria
#364
A Year in the Life of the Country
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Calendar
31.10.
Polnisches Institut
A Year in the Life of the Country

Eintritt frei

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31.10.2024
Polnisches Institut
A Year in the Life of the Country

Eintritt frei

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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Tomasz Wolski
Buch
Tomasz Wolski
Kamera
Tomasz Wolski
Schnitt
Tomasz Wolski
Produktion
Anna Gawlita
Ton
Marcin Lenarczyk
Musik
Jerzy Rogiewicz

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Kontakt
Karolina Sienkiewicz
karolina.sienkiewicz@sofilms.pl
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring, MDR-Filmpreis