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Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Pain That Comes in Waves
Pain That Comes in Waves Irem Schwarz
Schwangerschaft – aufgeladen durch mediale Klischees und Optimierungsmaßnahmen. Jede Abweichung vom „Normverlauf“ wird ausgeblendet. Und was passiert, wenn sich die Dinge anders entwickeln?
Filmstill Pain That Comes in Waves

Pain That Comes in Waves

Pain That Comes in Waves
Irem Schwarz
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
19 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Weltpremiere

Schwangerschaft, Gebären und elterliche Fürsorge sind stark aufgeladene soziale Rollen. Der teils absurde gesellschaftliche Diskurs darüber führt – verstärkt durch hyperpositive Medienbilder und Stereotype – dazu, dass natürliche Angelegenheiten sich immer weniger natürlich anfühlen. Aus evolutionären Notwendigkeiten wurden Chiffren, die in ihrer kollektiven emotionalen Überformung kaum noch Raum für persönliche Erfahrungen lassen. Eigen- und Fremdwahrnehmung in dieser Lebensphase klaffen oft weit auseinander. Für Ängste oder Zweifel ist meist genauso wenig Platz wie für alle anderen Gefühle jenseits der allgemein vorgegebenen Glückseligkeit. Die pränatalen Entwicklungsschritte scheinen vordefiniert, genormt und erprobt. Wenig ist „richtig“, viel ist „falsch“ zu machen. Jede Entscheidung für oder gegen eine vorgeburtliche Optimierungsmaßnahme zählt. Nichts wird dem Zufall überlassen.
Doch was, wenn der Zufall doch zuschlägt? Wenn die Ultraschalldiagnose schmerzhaft ausfällt? Wie geht die detailverliebte Geburtsmedizin mit Abweichungen vom „Plan“ um, wie mit der Tatsache, dass statistisch eine von sechs Schwangerschaften mit einer Fehlgeburt endet? Die Filmemacherin und Editorin Irem Schwarz kombiniert in ihrer Found-Footage-Collage furchtbar allgegenwärtige Klischeebilder auf eindringliche Weise und nähert sich diesen relevanten Fragen mit einer Stimme, die mehr ist als nur ihre eigene.


Luc-Carolin Ziemann

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29.10.
#2C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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29.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#2C2
Teil der Kompilation
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01.11.
#564
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#564
Teil der Kompilation
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03.11.
#731
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#731
Teil der Kompilation
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Regie
Irem Schwarz
Schnitt
Irem Schwarz
Produktion
Irem Schwarz
Ton
Marc Lehnert
Musik
Damian Scholl
Animation
Xenia Smirnov

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Irem Schwarz
paininwaves@gmail.com
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill Por la Vida
Por la Vida collective
Eine zeitgenössische Dokumentation aus Chile über den Wahlkampf zur Präsidentschaftswahl 1970 zur Unterstützung des später weltweit bekannten Kandidaten Salvador Allende.
Filmstill Por la Vida

Por la Vida

Por la Vida
collective
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Dokumentarfilm
Chile
1970
10 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Student*innen der Staatlichen Technischen Hochschule Santiago de Chile filmen und begleiten den „Marsch für das Leben“ im Rahmen der Präsidentschaftswahlen im September 1970 in ihrem Land. Mit dem gemeinsamen Wahlbündnis „Unidad Popular“ aus Kommunist*innen, Sozialist*innen und Teilen der christlichen Mitte wurde Salvador Allende in seiner Kandidatur für die Präsidentschaft erfolgreich unterstützt.


Konstantin Wiesinger

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Regie
collective
Produktion
Universidad Técnica del Estado – Área de Comunicaciones y Extensión, Central Única de Trabajadores de Chile

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Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill The Womb He Crawled from Still Is Going Strong
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch Josef Hovorka
Im kollektiven Gedächtnis ist der jüdische Widerstand gegen die Verfolgung und Ermordung der Juden und Jüdinnen in Europa durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg auch nach 1945 nicht präsent.
Filmstill The Womb He Crawled from Still Is Going Strong

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch
Josef Hovorka
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Spielfilm
DDR,
Tschechoslowakei
1973
10 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Tschechoslowakei 1939 wurde die jüdische Bevölkerung entrechtet und ermordet. Daran gemahnt diese Etüde, inszeniert in der Gedenkstätte Terezín. Dass es selbst in Vernichtungslagern wie Sobibór erfolgreichen jüdischen Widerstand gab, passte nicht in das tradierte Bild der passiven Opfer, das dieser Film melodramatisch unterstreicht.


Konstantin Wiesinger

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Regie
Josef Hovorka
Buch
Josef Hovorka
Kamera
Rainer Hässelbarth
Produktion
AmateurFilmClub “Energie” VEB Energiekombinat Berlin, Filmové Studio Odborový dům kultury pracujících Ústí nad Labem

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Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill [Sierra Leone]
[Sierra Leone] unknown
Abseits eingeübter Gesten und diplomatischer Protokolle begegnen sich junge Menschen aus der DDR und Sierra Leone. Die Gäste bewahren ihre Unabhängigkeit im doppelten Sinne.
Filmstill [Sierra Leone]

[Sierra Leone]

[Sierra Leone]
unknown
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Dokumentarfilm
DDR
1968
10 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Eine rätselhafte Filmrolle aus dem Bestand „Bezirksfilmstudio Leipzig“: beschriftet mit „Sierra Leone“, ohne Ton überliefert. Nach offiziellen Ansprachen führt eine sierra-leonische Gruppe für ihre DDR-Gastgeber*innen einen getanzten symbolischen Kampf auf. Dann schwofen heimische und internationale Paare zu Livemusik übers Parkett – nicht-protokollarische Begegnungen mit unabhängigen Gästen im doppelten Sinne.


Konstantin Wiesinger

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Regie
unknown

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Internationaler Wettbewerb Animationsfilm,
Eröffnungsfilm
Filmstill Simply Divine
Simply Divine Mélody Boulissière, Bogdan Stamatin
Eine tragische, die Jahrzehnte überdauernde Liebesgeschichte zwischen einem Soldaten und einer jungen Frau – erzählt über historische Fotos aus dem Nachlass eines rumänischen Fotografen.
Filmstill Simply Divine

Simply Divine

Pur și simplu divin
Mélody Boulissière, Bogdan Stamatin
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm,
Eröffnungsfilm
Animationsfilm
Frankreich,
Rumänien
2024
15 Minuten
Rumänisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Inspiriert vom Nachlass eines rumänischen Fotografen, in dem 5.000 Glasplatten-Negative aus den 1930er bis 1950er Jahren lange unentdeckt überdauerten, entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. 1939 begegnet Anna Florea in ihrem Heimatort in der Bukowina dem jungen Soldaten Jean Mihail. Ein Kuss im Mondschein besiegelt ihre Zuneigung. Doch allzu bald wird Jean an die Front beordert. Seine leidenschaftlichen Briefe erhalten die Verbindung. Doch als Anna aus ihrem Dorf flüchten muss, reißt der Kontakt ab.
Die große Liebe der beiden ist zerbrechlich, vom Krieg und von der Zeit angegriffen – genau wie die alten Atelier- und Alltagsfotos, mit denen dieser animierte Dokumentarfilm Zuversicht und drohenden Verlust veranschaulicht. Anna Florea selbst erzählt: im Rückblick, 91-jährig. Ihre warme, zarte Stimme erweckt die Erinnerungen, die vermeintlich auf den Bildern gespeichert sind, zu neuem Leben. Die auf den Fotoplatten „Erstarrten“ kommen in Bewegung, werden in Öl-auf-Glas-Übermalungen zum Leuchten gebracht, erblühen und nehmen uns mit in die Vergangenheit.


Franka Sachse

Thematisiert Kriegsszenen

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28.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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28.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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30.10.
#334
CineStar 5
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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30.10.2024
CineStar 5
#334
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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03.11.
#711
Cinestar 2
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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03.11.2024
Cinestar 2
#711
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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Regie
Mélody Boulissière, Bogdan Stamatin
Schnitt
Billie Belin, Annabelle Basurko, Nina Gerolt
Produktion
Marc Faye
Co-Produktion
Mathieu Rolin, Mihai Mitrică
Ton
Yan Volsy
Animation
Mélody Boulissière, Charlotte Arene, Andrei Berculescu, Dorel Mărgărit, Cosmin Tudor Sîrbulescu
Animation Technique
Collage, Painting, 2D Digital

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World Sales
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Ausgezeichnet mit: mephisto 97.6-Publikumspreis
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill Solidarity in Action
Solidarität in Aktion collective
Die DDR befürwortete im israelisch-palästinensischen Konflikt zunächst explizit den UN-Teilungsplan von 1948, um sich ab 1965 jedoch zunehmend einseitiger zu positionieren.
Filmstill Solidarity in Action

Solidarität in Aktion

Solidarität in Aktion
collective
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Dokumentarfilm
DDR
1970
5 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Im Zeichen internationaler Solidarität wird arabischen Kindern aus Flüchtlingslagern in Jordanien 1970 ein Ferienaufenthalt in der DDR ermöglicht. Diese politische Geste reihte sich in eine kurz zuvor neu ausgerichtete Positionierung der DDR im israelisch-palästinensischen Konflikt ein. Anlässlich der Weltjugendspiele 1973 sah man dann bereits Jassir Arafat neben Erich Honecker vor den Kameras.


Konstantin Wiesinger

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Regie
collective
Produktion
Amateurfilmcentrum Frankfurt an der Oder

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Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill Tania in Berlin [excerpt]
Tania in Berlin [Ausschnitt] Heinz Thomas
Eine zeitgenössische Dokumentation aus Chile über den Wahlkampf zur Präsidentschaftswahl 1970 zur Unterstützung des später weltweit bekannten Kandidaten Salvador Allende.
Filmstill Tania in Berlin [excerpt]

Tania in Berlin [Ausschnitt]

Tania in Berlin [Ausschnitt]
Heinz Thomas
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Dokumentarfilm
DDR
1977
10 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Nach dem Militärputsch in Chile und dem Tod Salvador Allendes 1973 wurden Zehntausende Oppositionelle verfolgt und ermordet. Die DDR nahm etwa 2.000 Geflüchtete auf, darunter auch die neunjährige Tania und ihre Familie. Dass die DDR die Politik Allendes zunächst skeptisch betrachtete und nur ausgewählte Chilen*innen in den Genuss politischen Asyls kamen, gehörte zur Logik einer bipolaren Weltordnung.


Konstantin Wiesinger

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Regie
Heinz Thomas
Kamera
Peter Scharf, Olaf Ullmann
Produktion
Amateurfilmcentrum Frankfurt an der Oder
Ton
Jörg Wendlandt, Jorg Peter Langsch

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Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Tarantism Revisited
Tarantism Revisited Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Apulien, 1959: Ekstatischer Tanz in einer Kapelle. Man sagt, die Frauen seien von einer Spinne gebissen worden. Heute ist der „Tarantismus“ eine als Folklore gebändigte Touristenattraktion.
Filmstill Tarantism Revisited

Tarantism Revisited

Tarantism Revisited
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland,
Schweiz
2024
105 Minuten
Italienisch,
Deutsch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Apulien, 1959: Frauen in weißen Kleidern tanzen ekstatisch in einer kleinen Kapelle. Sie springen herum, wälzen sich auf dem Boden, einige klettern sogar auf den Altar. Man sagt, sie seien von einer Spinne gebissen worden. Ihr Tanzwahn erfordert einen rituellen Exorzismus mit Musik. Bilder wie diese inspirierten italienische Anthropolog*innen zu einer Reise nach Süditalien. Mit Tonbandgeräten, Film- und Fotokameras waren sie dem Phänomen des Tarantismus auf der Spur.
Der essayistische Dokumentarfilm folgt den vielen multimedialen Archivalien, die auf dieser Forschungsreise entstanden sind. Er arbeitet die weiblichen Stimmen der Betroffenen heraus, die sich als Expertinnen ihrer eigenen Aufführungen herausstellen. Zwischen der Forscherin Annabella Rossi und der „Tarantata“ Michela Margiotta entwickelte sich eine besondere Beziehung, ihr Briefwechsel steht im Zentrum. Auch heute noch verstören die Bilder der weiblichen Raserei, erzählen vom Kontrollverlust der Ehemänner, Familien, von Wissenschaft und Kirche. Im Apulien der Gegenwart findet der Film lebendige Formen des Tarantismus vor, als Folklore gebändigt, für den Tourismus attraktiv. Es gibt neue Gifte, die das System befallen haben. Auch sie müssen herausgetanzt werden.


Jan Künemund

Thematisiert psychische Erkrankungen

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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29.10.
#212
Cinestar 2
Tarantism Revisited
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29.10.2024
Cinestar 2
#212
Tarantism Revisited
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01.11.
#593
Regina Palast 4
Tarantism Revisited
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01.11.2024
Regina Palast 4
#593
Tarantism Revisited
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02.11.
#632
CineStar 5
Tarantism Revisited
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02.11.2024
CineStar 5
#632
Tarantism Revisited
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Regie
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Buch
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Kamera
Anja Dreschke
Schnitt
Anja Dreschke
Produktion
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Ton
Birgit Minichmayr
Sound Design
Carlo Peters
Musik
Carlo Peters

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Tarantism Revisited
mail@tarantism-revisited.net
Nominiert für: DEFA Förderpreis, VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube (Deutscher Wettbewerb)
Mehr zum Film
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill Vietnam Is Not Alone
Vietnam ist nicht allein collective
Vier Bürger der DDR, unter ihnen der bildende Künstler Willi Sitte, erläutern ihre Beweggründe für ihre Unterstützung Vietnams mit unterschiedlichsten Mitteln.
Filmstill Vietnam Is Not Alone

Vietnam ist nicht allein

Vietnam ist nicht allein
collective
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Dokumentarfilm
DDR
1968
8 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Rentner Lehmann, Volkskünstler Köppe, Ingenieur Krahnstöver und der berühmte Maler Willi Sitte: Vier DDR-Bürger erläutern ihre Motive und Taten für die Solidarität mit Vietnam. Betont wird das Weltumspannende des Protests gegen den Krieg in Fernost, auch und gerade in westlichen Ländern, und damit der systemübergreifende Charakter der Bewegung. Eine Aufforderung an das Filmpublikum zu eigenem Engagement.


Konstantin Wiesinger

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Regie
collective
Produktion
Filmkollektiv VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld

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Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill A Year in the Life of the Country
A Year in the Life of the Country Tomasz Wolski
Das exklusive Found-Footage-Material aus den frühen Achtzigerjahren zeigt ein Polen, das unter dem Kriegsrecht ächzt. Es zeigt zugleich ein Polen, in dem die Solidarność dabei ist, zu entstehen.
Filmstill A Year in the Life of the Country

A Year in the Life of the Country

Rok z życia kraju
Tomasz Wolski
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Polen
2024
85 Minuten
Polnisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Anfang der 1980er Jahre befindet sich Polen im Ausnahmezustand. Die Demokratiebewegung im Land, repräsentiert durch die freie Gewerkschaft Solidarność, soll unterbunden werden. Dazu verhängt Präsident Wojciech Jaruzelski am 13. Dezember 1981 das Kriegsrecht. In heimlicher Absprache mit der Sowjetunion inszeniert man eine Drohkulisse, um den „stan wojenny“ zu rechtfertigen. Westliche Nationen wie Großbritannien und die USA belegen den Ostblockstaat daraufhin mit Wirtschaftssanktionen. Ein komplexes Spannungsfeld entsteht, in dem sich die polnische Bevölkerung einerseits mit existenziellen Engpässen konfrontiert sieht, anderseits den Kampf im Untergrund fortführt – Ausgangssperren, überwachten Telefongesprächen und einem militärisch kontrollierten Mediensystem zum Trotz.
Tomasz Wolski führt in seinem Found-Footage-Film Brisantes, Alltägliches und Ikonisches zusammen und gewährt damit Einblick in eine ebenso absurde wie gefährliche Situation. Die überaus dynamische (und musikalische) Montage verdeutlicht die rasche und verworrene Abfolge der Ereignisse, mischt sich zugleich kommentierend ein und beweist nicht selten Humor. Einem nicht immer souveränen britischen Nachrichtenkorrespondenten verhilft Wolski etwa zu nachträglichem Ruhm: „Am grundlegendsten ist die … Warten Sie, Entschuldigung, Entschuldigung, könnten Sie … Fotografieren und Filmen werden weitgehend kontrolliert …“


Carolin Weidner

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30.10.
#364
Passage Kinos Astoria
A Year in the Life of the Country
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30.10.2024
Passage Kinos Astoria
#364
A Year in the Life of the Country
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Calendar
31.10.
Polnisches Institut
A Year in the Life of the Country

Eintritt frei

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31.10.2024
Polnisches Institut
A Year in the Life of the Country

Eintritt frei

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Regie
Tomasz Wolski
Buch
Tomasz Wolski
Kamera
Tomasz Wolski
Schnitt
Tomasz Wolski
Produktion
Anna Gawlita
Ton
Marcin Lenarczyk
Musik
Jerzy Rogiewicz

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Karolina Sienkiewicz
karolina.sienkiewicz@sofilms.pl
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring, MDR-Filmpreis