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Animation Perspectives
Filmstill The Magical Dimension
The Magical Dimension Gudrun Krebitz
Weit streckt sie die Arme aus: Für den Übertritt von der unerträglichen Wirklichkeit in den Traum braucht es manchmal nur ein Fingerschnipsen, ein anderes Mal mehrere Liegestütze.
Filmstill The Magical Dimension

The Magical Dimension

The Magical Dimension
Gudrun Krebitz
Animation Perspectives
Animationsfilm
Deutschland,
Österreich
2018
7 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Weit streckt sie die Arme aus: „Ich will nach Hause gehen, träumen“. Für den Übertritt von der unerträglichen Wirklichkeit in die magische Welt braucht es manchmal nur ein Fingerschnipsen, ein anderes Mal mehrere Liegestütze. Gudrun Krebitz’ poetische Arbeit aus Video und Animation empfiehlt, die Grabplatte wegzuschieben und in das Unterbewusstsein hinabzusteigen: mit Übermalungen und Überblendungen.


André Eckardt

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Regie
Gudrun Krebitz
Sound Design
Gudrun Krebitz, Marian Mentrup
Animation
Gudrun Krebitz
Animation Technique
Drawn, Painting, Manipulated Images

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Animation Night
Filmstill The Mystical Shogun Kunitoki Strobe Light
The Mystical Shogun Kunitoki Strobe Light Sami Sänpäkkilä
Eine Schallplatte mit bunten Punkten dreht sich im Stroboskoplicht. Hypnotisierend regnet es Konfetti im Takt von psychedelischem Orgel-Krautrock aus Finnland.
Filmstill The Mystical Shogun Kunitoki Strobe Light

The Mystical Shogun Kunitoki Strobe Light

The Mystical Shogun Kunitoki Strobe Light
Sami Sänpäkkilä
Animation Night
Experimentalfilm
Finnland
2009
3 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Die bunt gepunktete Schallplatte ist aufgelegt und dreht sich, das Handstroboskop sendet seine Lichtblitze. Schon beginnt der hypnotisierende Konfettiregen im Takt des psychedelischen Orgel-Krautrocks, den das finnische Quartett Shogun Kunitoki zelebriert. Ein Anleitungsfilm für den Hausgebrauch, der erläutert, wie einen die Picture-Disc bei richtiger Verwendung akustisch und optisch abheben lässt.


André Eckardt

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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01.11.
#5A2
Schaubühne Lindenfels
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#5A2
Teil der Kompilation
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Regie
Sami Sänpäkkilä
Animation Technique
Replacement, Cutout

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Sami Sänpäkkilä
sami@fonal.com
Animation Night
Filmstill Nineteenth-Century Stroboscopic Discs (1831–1882)
Nineteenth-Century Stroboscopic Discs (1831–1882) Dominique Willoughby
Schauerliche Grimassen, Akrobatik, Farbfontänen – die Vorläufer des Kinos ließen mit wenigen Animationsbildern staunen. Eine Parade von reanimierten historischen Wunderscheiben.
Filmstill Nineteenth-Century Stroboscopic Discs (1831–1882)

Nineteenth-Century Stroboscopic Discs (1831–1882)

Disques stroboscopiques du dix-neuvième siècle (1831–1882)
Dominique Willoughby
Animation Night
Experimentalfilm
Frankreich
1999
14 Minuten
ohne Dialog
Keine Premiere

Schauerliche Grimassen, Handwerker bei der Arbeit, rennende Tiere, wilde Farbfontänen – die „Noch-nicht-Filme“ aus der Vorgeschichte des Kinos waren nur sechzehn Animationsbilder lang, aber sie ließen staunen und befriedigten die Schaulust. Der Pariser Künstler Dominique Willoughby hat Wunderscheiben des 19. Jahrhunderts aus den Archiven geholt und variantenreich zu minimalistischer Musik reanimiert.


André Eckardt

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01.11.
#5A2
Schaubühne Lindenfels
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#5A2
Teil der Kompilation
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Regie
Dominique Willoughby
Animation Technique
Drawn

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Cinédoc Paris Films Coop
Animation Perspectives
Filmstill No Objects
No Objects Moïa Jobin-Paré
Hände greifen ins Leere oder nach Linienbündeln. Ihre Alltagsbewegungen werden zum geisterhaften Gebärdenspiel, denn die Geräte, die sie bedienen, sind aus den Bildern gekratzt.
Filmstill No Objects

No Objects

Sans objets
Moïa Jobin-Paré
Animation Perspectives
Animationsfilm
Kanada
2019
7 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Hände greifen ins Leere. Manchmal bekommen sie Linienbündel zu fassen. Ihre Alltagsbewegungen werden zum geisterhaften Gebärdenspiel, denn die Objekte, mit denen sie hantieren, und die Geräte, die sie bedienen, sind aus den Filmbildern gelöscht. Der Tastsinn steht im Vordergrund – in den Handlungen selbst, aber genauso wegen der Schrammen auf dem Bildträger, die zu knirschenden, kratzenden Klängen tanzen.


André Eckardt

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Regie
Moïa Jobin-Paré
Buch
Moïa Jobin-Paré
Kamera
Moïa Jobin-Paré, Yannick Grandmont
Schnitt
Moïa Jobin-Paré
Produktion
Marc Bertrand
Sound Design
Benjamin Proulx-Mathers
Animation
Moïa Jobin-Paré
Animation Technique
Manipulated Images

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Moïa Jobin-Paré
moia.jobinpare@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Olivia & the Clouds
Olivia & the Clouds Tomás Pichardo Espaillat
Ein Film über die Komplexität zwischenmenschlicher Verbindungen und sich überschneidender Liebesbeziehungen – erzählt mit gestalterischer Vielfalt: Stop Motion, Zeichentrick, Experimentalfilm.
Filmstill Olivia & the Clouds

Olivia & the Clouds

Olivia & las nubes
Tomás Pichardo Espaillat
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Dominikanische Republik
2024
80 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Unter Olivias Bett wohnt der Geist eines ehemaligen Geliebten. Barbara erfindet fantasievolle Geschichten, um die Zurückweisung von Mauricio zu verarbeiten. Mauricio versinkt aus Reue im Erdboden. Ramón entwickelt eine tiefe Zuneigung zu einer sprechenden Zimmerpflanze, die Olivias Züge trägt.
In kreisenden Bewegungen nähert sich dieser Film seinem thematischen Zentrum. Wir sind eingeladen, aus unterschiedlichen Perspektiven über die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen zu sinnieren. Die Blick- und Gefühlsdrehungen der in diesen Reigen verstrickten Charaktere spiegeln sich nicht nur in der episodischen, clever verschlungenen Dramaturgie, sondern auch in der visuellen Gestaltung. „Olivia & the Clouds“ durchstreift einen reichen Garten an künstlerischen Techniken. Figuren und Orte, die uns zunächst als Zeichnungen begegnen, durchlaufen eine Transformation und tauchen als Pappcollage, Aquarell oder Ölmalerei wieder auf. Es entfaltet sich eine vielschichtige Erzählung um Anziehung und Abstoßung, die mit jedem stilistischen Wechsel formal wie inhaltlich neue Facetten offenbart. Die wolkenleichte Musik, das brillante Sounddesign, vibrierende Farben und nicht zuletzt die gelegentlichen Abschweifungen in Richtung Experimentalfilm bezaubern und tragen einen tief hinein in diese surreale Geschichte, die ganz nah am Leben ist.


Franka Sachse

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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29.10.
#254
CineStar 7
Hurikán + Olivia & the Clouds
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29.10.2024
CineStar 7
#254
Hurikán + Olivia & the Clouds
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31.10.
#491
Regina Palast 4
Hurikán + Olivia & the Clouds
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31.10.2024
Regina Palast 4
#491
Hurikán + Olivia & the Clouds
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01.11.
#5A1
Schaubühne Lindenfels
Hurikán + Olivia & the Clouds
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01.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#5A1
Hurikán + Olivia & the Clouds
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Calendar

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Regie
Tomás Pichardo Espaillat
Buch
Tomás Pichardo Espaillat
Produktion
Amelia del Mar Hernández, Fernando Santos Díaz
Ton
Homer Mora, Denis Godoy
Sound Design
Homer Mora, Denis Godoy
Musik
Cem Misirlioglu
Animation
Tomás Pichardo Espaillat, Nika Zhukova, Vicky Medina, Freddy Guerrero, Martina Zena, Joery Santos Gomez, Randy Morales, Carmela Peña, Gia Zapata, Erik Alfredo Martínez, Samuel Zapata, Ottmar Suero
Animation Technique
Collage, Drawn, Painting, Objects, Rotoscope, Cameraless, Cutout, Clay, 2D Digital

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Kontakt
Tomás Pichardo Espaillat
tomaspichardoespaillat@gmail.com
World Sales
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill On Weary Wings Go By
On Weary Wings Go By Anu-Laura Tuttelberg
Ein winziges Mädchen aus zartem Porzellan beobachtet den Einbruch des Winters. Er lässt das Naturparadies, in dem sie lebt, und alles darin erstarren. Niemand entkommt seinem frostigen Griff.
Filmstill On Weary Wings Go By

On Weary Wings Go By

Linnud läinud
Anu-Laura Tuttelberg
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Estland,
Litauen
2024
11 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

Ein letztes Mal kriecht die kraftlose Sonne über den Horizont. Über dem See weht bereits ein kühler Wind. Die Zugvögel machen sich auf den Weg in wärmere Gefilde und verlassen das nordische Naturparadies. Heftige Schneeschauer hüllen das Land in einen weißen Mantel. Die zum Ausharren verdammten Tiere – zerbrechliche Wesen aus zartem Porzellan – klammern sich an Zweige, suchen Schutz. Keines von ihnen entkommt dem frostigen Griff des sich ausbreitenden Winters. Sie werden beobachtet von einem winzigen Mädchen, ebenfalls aus hauchfeiner, transparent-weißer Keramik, das schließlich allein in der erstarrenden Landschaft zurückbleibt.
Anu-Laura Tuttelbergs sinnbildhafte Erzählung ist berührend schön und gleichzeitig voller anregender Irritationen. Denn ihre Kunst bricht sich an der Naturwirklichkeit. Sie animierte ihre Puppen nicht in einem warmen Studio, sondern setzte sie den Elementen aus: an Drehorten im Norden Estlands und auf einer Insel im Europäischen Nordmeer. In ihrem Film begegnen sich grausame Gewalten, beunruhigende Fragilität und die erneuernde Kraft der Kälte – ambivalent und elegant.


Franka Sachse

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31.10.
#472
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#472
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#532
CineStar 5
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 5
#532
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#6C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C2
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Anu-Laura Tuttelberg
Buch
Anu-Laura Tuttelberg
Kamera
Anu-Laura Tuttelberg, Francesco Rosso
Schnitt
Daniel Irabien Peniche, Silvija Vilkaitė
Produktion
Marianne Ostrat
Co-Produktion
Agnė Adomėnė
Sound Design
Olga Bulygo
Musik
Maarja Nuut
Animation
Anu-Laura Tuttelberg
Animation Technique
Puppets

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Kontakt
Marianne Ostrat
marianne@forkfilm.com
World Sales
Flavio Armone
lightsonteam@gmail.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube Kurzfilm (Internationaler Wettbewerb Animationsfilm)
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Pain That Comes in Waves
Pain That Comes in Waves Irem Schwarz
Schwangerschaft – aufgeladen durch mediale Klischees und Optimierungsmaßnahmen. Jede Abweichung vom „Normverlauf“ wird ausgeblendet. Und was passiert, wenn sich die Dinge anders entwickeln?
Filmstill Pain That Comes in Waves

Pain That Comes in Waves

Pain That Comes in Waves
Irem Schwarz
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
19 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Weltpremiere

Schwangerschaft, Gebären und elterliche Fürsorge sind stark aufgeladene soziale Rollen. Der teils absurde gesellschaftliche Diskurs darüber führt – verstärkt durch hyperpositive Medienbilder und Stereotype – dazu, dass natürliche Angelegenheiten sich immer weniger natürlich anfühlen. Aus evolutionären Notwendigkeiten wurden Chiffren, die in ihrer kollektiven emotionalen Überformung kaum noch Raum für persönliche Erfahrungen lassen. Eigen- und Fremdwahrnehmung in dieser Lebensphase klaffen oft weit auseinander. Für Ängste oder Zweifel ist meist genauso wenig Platz wie für alle anderen Gefühle jenseits der allgemein vorgegebenen Glückseligkeit. Die pränatalen Entwicklungsschritte scheinen vordefiniert, genormt und erprobt. Wenig ist „richtig“, viel ist „falsch“ zu machen. Jede Entscheidung für oder gegen eine vorgeburtliche Optimierungsmaßnahme zählt. Nichts wird dem Zufall überlassen.
Doch was, wenn der Zufall doch zuschlägt? Wenn die Ultraschalldiagnose schmerzhaft ausfällt? Wie geht die detailverliebte Geburtsmedizin mit Abweichungen vom „Plan“ um, wie mit der Tatsache, dass statistisch eine von sechs Schwangerschaften mit einer Fehlgeburt endet? Die Filmemacherin und Editorin Irem Schwarz kombiniert in ihrer Found-Footage-Collage furchtbar allgegenwärtige Klischeebilder auf eindringliche Weise und nähert sich diesen relevanten Fragen mit einer Stimme, die mehr ist als nur ihre eigene.


Luc-Carolin Ziemann

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29.10.
#2C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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29.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#2C2
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#564
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2024
Passage Kinos Astoria
#564
Teil der Kompilation
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03.11.
#731
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#731
Teil der Kompilation
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Regie
Irem Schwarz
Schnitt
Irem Schwarz
Produktion
Irem Schwarz
Ton
Marc Lehnert
Musik
Damian Scholl
Animation
Xenia Smirnov

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Irem Schwarz
paininwaves@gmail.com
Animation Perspectives
Filmstill Remous
Remous Moïa Jobin-Paré
Der Film nimmt die Wellenbewegungen der unsteten Komposition von Jacques Hétu auf, verdreht die Perspektiven und lässt einzelne Klänge als kurze Lichtreflektionen im Dunklen schillern.
Filmstill Remous

Remous

Remous
Moïa Jobin-Paré
Animation Perspectives
Animationsfilm
Kanada
2022
6 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Abstrahierend-organische Zeichnungen, wandernde Wolkenherden und aufbrausendes Meer geben dem Klavierstück „Impromptu opus 70“ einen visuellen Körper, der sich einer festen Form, eines Innehaltens verweigert. „Remous“ nimmt die Wellenbewegungen der unsteten Komposition von Jacques Hétu auf, verdreht die Perspektiven und lässt einzelne Klänge als kurze Lichtreflektionen auf den Oberflächen tiefen Dunkels schillern.


André Eckardt

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Regie
Moïa Jobin-Paré
Schnitt
Moïa Jobin-Paré
Musik
Jacques Hétu
Animation
Moïa Jobin-Paré
Animation Technique
Manipulated Images

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Moïa Jobin-Paré
moia.jobinpare@gmail.com
Retrospektive
Filmstill Report
Report Volker “Via” Lewandowsky
Eine Collage über die laszive Trägheit der Macht, voller Anspielungen auf das faulende Römische Reich. Aus dem DDR-Untergrund war der Verfall der weltordnenden Systeme 1987 schon zu riechen.
Filmstill Report

Report

Report
Volker “Via” Lewandowsky
Retrospektive
Experimentalfilm
DDR
1987
7 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Die DDR machte sich ein Bild von ihren alltags- und prinzipienfesten Menschen, das sie in „ihrer“ Kunst gespiegelt sehen wollte. Der Dresdener Künstler Volker, genannt Via Lewandowsky entzog sich der Gefalllust des DDR-Kunstbetriebs und spiegelte dem ihm vorgesetzten Staat etwas anderes zurück: die Trägheit des Fleisches, die Gefräßigkeit der angeblich weltordnenden Systeme. Dieser Super-8-Film aus der späten Deutschen Demokratischen Subkultur reibt sich an Heiner Müllers Bühnentext „Anatomie Titus Fall of Rome Ein Shakespearekommentar“. Das Manuskript wurde 1986 im Ostberliner Henschelverlag unter folgender Auflage (halb-)veröffentlicht: „Wird das Stück nicht zur Aufführung angenommen, so ist das Buch umgehend zurückzusenden […]“. Noch vor dem Mauerfall reiste Lewandowsky 1989 nach Westberlin aus.


Sylvia Görke

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Regie
Volker “Via” Lewandowsky

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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Tales from the Source
Tales from the Source Léonard Pongo
Seit zehn Jahren beschäftigt sich der Künstler Léonard Pongo mit den Landschaften der Demokratischen Republik Kongo. Dabei ist ihm das Land mit seiner Kunst, Tradition und Philosophie nicht Ressource, sondern Quelle. 
Filmstill Tales from the Source

Tales from the Source

Tales from the Source
Léonard Pongo
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Belgien
2024
39 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

Seit zehn Jahren dokumentiert der belgische Fotograf und Künstler Léonard Pongo die Landschaften der Demokratischen Republik Kongo. In seiner jüngsten Arbeit tritt er in einen sinnlichen Dialog mit ihnen. Die präzise Kamera fokussiert immer wieder auf Lichtreflexionen, die uns förmlich in die Bewegtbilder hineinziehen. Zugleich lässt sie den kinematografischen Apparat hinter ihnen sichtbar werden. Im Zusammenspiel mit dem elaborierten Sounddesign und der dezenten, wunderschönen Musik von „Bear Bones, Lay Low“, dem Soloprojekt des in Belgien beheimateten Venezolaners Ernesto González, entsteht ein Landschaftsporträt, das durch die fesselnde Montagekomposition zu einem visuellen, auditiven und meditativen Vergnügen wird.
„Tales from the Source“ ist gleichwohl kein „Naturfilm“ im herkömmlichen Sinne, sondern eine durch kongolesische Traditionen, Kunst und Philosophie inspirierte ästhetische Positionsbestimmung, die – so betont es der Künstler selbst – die kongolesische Landschaft „als schöpferische statt als abzuschöpfende Quelle“ darzustellen vermag. Das Ergebnis lässt sich eher als Erfahrung denn als Repräsentation beschreiben.


Borjana Gaković

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31.10.
#472
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Passage Kinos Wintergarten
#472
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#532
CineStar 5
Teil der Kompilation
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01.11.2024
CineStar 5
#532
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02.11.
#6C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Cinémathèque in der Nato
#6C2
Teil der Kompilation
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Regie
Léonard Pongo
Buch
Léonard Pongo
Kamera
Léonard Pongo
Schnitt
Léonard Pongo, Fairuz Ghammam
Produktion
Marie Logie, Auguste Orts
Co-Produktion
Twenty Nine Studio & Production
Ton
Cédrick Mbongo Mbulu, Léonard Pongo
Sound Design
Laszlo Umbreit
Musik
Bear Bones, Lay Low

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World Sales
Nominiert für: Silberne Taube
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Tarantism Revisited
Tarantism Revisited Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Apulien, 1959: Ekstatischer Tanz in einer Kapelle. Man sagt, die Frauen seien von einer Spinne gebissen worden. Heute ist der „Tarantismus“ eine als Folklore gebändigte Touristenattraktion.
Filmstill Tarantism Revisited

Tarantism Revisited

Tarantism Revisited
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland,
Schweiz
2024
105 Minuten
Italienisch,
Deutsch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Apulien, 1959: Frauen in weißen Kleidern tanzen ekstatisch in einer kleinen Kapelle. Sie springen herum, wälzen sich auf dem Boden, einige klettern sogar auf den Altar. Man sagt, sie seien von einer Spinne gebissen worden. Ihr Tanzwahn erfordert einen rituellen Exorzismus mit Musik. Bilder wie diese inspirierten italienische Anthropolog*innen zu einer Reise nach Süditalien. Mit Tonbandgeräten, Film- und Fotokameras waren sie dem Phänomen des Tarantismus auf der Spur.
Der essayistische Dokumentarfilm folgt den vielen multimedialen Archivalien, die auf dieser Forschungsreise entstanden sind. Er arbeitet die weiblichen Stimmen der Betroffenen heraus, die sich als Expertinnen ihrer eigenen Aufführungen herausstellen. Zwischen der Forscherin Annabella Rossi und der „Tarantata“ Michela Margiotta entwickelte sich eine besondere Beziehung, ihr Briefwechsel steht im Zentrum. Auch heute noch verstören die Bilder der weiblichen Raserei, erzählen vom Kontrollverlust der Ehemänner, Familien, von Wissenschaft und Kirche. Im Apulien der Gegenwart findet der Film lebendige Formen des Tarantismus vor, als Folklore gebändigt, für den Tourismus attraktiv. Es gibt neue Gifte, die das System befallen haben. Auch sie müssen herausgetanzt werden.


Jan Künemund

Thematisiert psychische Erkrankungen

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29.10.
#212
Cinestar 2
Tarantism Revisited
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29.10.2024
Cinestar 2
#212
Tarantism Revisited
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01.11.
#593
Regina Palast 4
Tarantism Revisited
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01.11.2024
Regina Palast 4
#593
Tarantism Revisited
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02.11.
#632
CineStar 5
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CineStar 5
#632
Tarantism Revisited
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Regie
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Buch
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Kamera
Anja Dreschke
Schnitt
Anja Dreschke
Produktion
Anja Dreschke, Michaela Schäuble
Ton
Birgit Minichmayr
Sound Design
Carlo Peters
Musik
Carlo Peters

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Tarantism Revisited
mail@tarantism-revisited.net
Nominiert für: DEFA Förderpreis, VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube (Deutscher Wettbewerb)
Mehr zum Film
Animation Night
Filmstill Thrum IX
Thrum IX Will Bishop-Stephens
Begleitet von vibrierenden Gitarrenklängen, verzaubert die Animations- und Geräuschmaschine „Thrum IX“ mit Schneckenhäusern und Mohnkapseln, die auf Fahrradspeichen wachsen und schrumpfen.
Filmstill Thrum IX

Thrum IX

Thrum IX
Will Bishop-Stephens
Animation Night
Experimentalfilm
UK
2024
2 Minuten
ohne Dialog
Keine Premiere

Seit 2020 arbeitet Will Bishop-Stephens an kinetischen Skulpturen, die er „Thrum“ nennt. Fassung IX verknüpft das Laufrad eines Fahrrads mit einer Gitarre. Auf den Radspeichen wachsen und schrumpfen Schmetterlingsflügel, Schneckenhäuser, Mohnkapseln und Federn, die Gitarrensaiten produzieren einen vibrierenden Drone. Die Animations- und Geräuschmaschine entführt in einen Zustand des Schwebens.


André Eckardt

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01.11.
#5A2
Schaubühne Lindenfels
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01.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#5A2
Teil der Kompilation
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Regie
Will Bishop-Stephens
Animation Technique
Objects, Replacement

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Kontakt
Will Bishop-Stephens
William.Bishop-Stephens@uca.ac.uk