Heute, am 20. Juni, gibt es die erste Folge unserer neuen Podcast-Staffel. Weitere fünf Folgen veröffentlichen wir bis zum Festival im Oktober. Wie schon in den vergangenen drei Staffeln widmen wir uns aktuellen Themen der Dokumentarfilmbranche – und nehmen dabei besonders Themen wie Machtstrukturen, Gleichberechtigung und die Perspektiven und Geschichten von marginalisierten Filmschaffenden in den Blick.
„Unser Podcast soll dazu inspirieren, sich eine vielfältigere Realität in der Filmbranche vorzustellen und Veränderungen anzustoßen“, erklärt Nadja Tennstedt, Leiterin von DOK Industry. „Wir glauben an die Kraft einer möglichst großen Bandbreite an Erfahrungen, Sichtweisen, Erzählungen und Ästhetiken.“
Die Staffel 4 stellt u.a. die Initiative Re-Present Media vor, die sich für die Förderung persönlicher Geschichten von Filmschaffenden aus unterrepräsentierten Gruppen einsetzt. Weitere Folgen diskutieren die derzeitige Arbeitssituation von Filmemacher*innen aus Hong Kong, reflektieren über die Rolle von Dokumentarfilmen, die Dekolonialisierung von Museen kritisch zu begleiten, oder setzen sich mit dem dokumentarischen Animationsfilm auseinander.
Die DOK Industry Podcasts produzieren wir gemeinsam mit dem Kollektiv Programmers of Colour Collective (POC2) und den Macherinnen des Podcasts „What’s Up With Docs“, Toni Bell und Ranell Shubert. Als Unterstützer ist der Podcast Docs-in-Orbit mit an Board. Kuratiert und moderiert werden die Folgen von Lucy Mukerjee, Karen Cheung, Aisha Jamal und Maria-Christina Villaseñor von POC2, der XR-Künstlerin Weronika Lewandowska sowie Toni Bell.
In der ersten Folge reflektieren die Filmemacher*innen Sameer Farooq und Marley McDonald gemeinsam mit Moderatorin und Host Aisha Jamal über die spezifische Rolle von Dokumentarfilmen bei der Dekolonialisierung von Museen.
Direkt in die erste Folge reinhören