DOK Leipzig 2024 hat begonnen! Mit der Weltpremiere des Dokumentarfilms „Tracing Light“ von Thomas Riedelsheimer wurde unser Festival am Montag (28. Oktober) im CineStar feierlich eröffnet.
In seiner Begrüßungsrede betonte unser Festivalleiter Christoph Terhechte die Bedeutung von Film als Medium der Verständigung: „Was wir uns wünschen, ist ein Festival, das davon geprägt ist, dass wir einander zuhören. Wir glauben fest daran, dass das Kino uns befähigt, Widersprüche auszuhalten, und Dialoge zwischen gegensätzlichen Positionen ermöglicht. Nur so können wir gemeinsam für Frieden und Koexistenz eintreten.“
Bei der Eröffnung sprach auch Dr. Skadi Jennicke, die Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig: „In einer Zeit, in der die Welt in vielerlei Hinsicht komplexer, konfliktreicher und unübersichtlicher geworden ist, spielt DOK Leipzig eine zentrale Rolle. Die Filme, die hier gezeigt werden, erklären uns die Welt nicht – sie zeigen sie uns. Mehr denn je müssen wir als Gesellschaft bereit sein, zuzuhören, hinzusehen und uns den vielfältigen Perspektiven zu öffnen, die auch in diesem Jahr wieder in Leipzig präsentiert werden.“
Weitere Highlights der Eröffnung waren der Kurzfilm „The Diffusion Pilot“ von Aurelijus Čiupas und die großartigen Songs von Barbara Morgenstern, die Sie als Protagonistin in „Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache“ sehen können.
Auch der erste Preis des Festivals wurde vergeben. Der Sächsische Preis für das beste Dokumentarfilmprojekt einer Regisseurin, dotiert mit 5.000 Euro und gestiftet vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, ging in diesem Jahr an Ana Kvichidze für ihr Projekt „Oh, Heart Don’t Be Afraid“.
Parallel zur Eröffnungsveranstaltung liefen die Filme „Simply Divine“ von Mélody Boulissière und Bogdan Stamatin und „Flowers of Ukraine“ von Adelina Borets in der Osthalle des Hauptbahnhofs.
Mehr Infos zur Festivaleröffnung gibt es hier in unserer Pressemitteilung.