Einmal wieder dieser Junge sein
Die Mutter fängt an zu trinken, als er acht Jahre alt ist. Jan Koester projiziert auf seinen Körper Fotos seiner Kindheit, die von Einsamkeit und Hilflosigkeit in toxischen Beziehungen erzählen. Diese Rorschach-artigen Überlagerungsbilder setzen leibliche Abstraktionen ins Verhältnis zu ihren gewaltsamen und entfremdeten Umwelten. Zwischen fluiden und stockenden Bewegungen changierend, dekonstruieren ineinander verschobene und aneinander zerrende Pixel vorherrschende Gendernormen.