Filmarchiv

Eröffnungsfilm 2023
Filmstill White Angel – The End of Marinka
White Angel – Das Ende von Marinka Arndt Ginzel
Sommer 2022 im Osten der Ukraine: Die Polizei evakuiert Menschen aus dem Kriegsgebiet, Bodycams zeichnen das dramatische Geschehen auf. 2023 spricht das Filmteam mit Überlebenden.
Filmstill White Angel – The End of Marinka
Filmstill White Angel – The End of Marinka

White Angel – Das Ende von Marinka

White Angel – Das Ende von Marinka
Arndt Ginzel
Eröffnungsfilm 2023
Dokumentarfilm
Deutschland
2023
103 Minuten
Ukrainisch,
Russisch
Untertitel: 
Deutsch, Englisch

Die Kleinstadt Marinka liegt in der ukrainischen Oblast Donezk. Fast 10.000 Menschen lebten dort, obwohl der Ort bereits seit 2014 beständig durch prorussische Separatisten attackiert wurde. Mit der Eskalation des Krieges im Frühjahr 2022 geriet Marinka jedoch unter schweren Artilleriebeschuss und praktisch alle Bewohner*innen mussten bis September die Stadt verlassen. Bei der Räumung half die örtliche Polizei. Einer der Polizisten ist Wassyl, der Protagonist dieses Films. In einem weißen Transporter, den die Bevölkerung bald „weißer Engel“ tauft, holen er und seine Kollegen Zivilist*innen aus der Schusslinie, bergen Verwundete und Tote. Wassyls Helmkamera zeichnet das dramatische Geschehen bei den Einsätzen auf: die Evakuierung verängstigter Menschen aus ihren Kellern, die erste Hilfe für Schwerverletzte, das überstürzte Zusammenraffen persönlicher Gegenstände, den schmerzlichen Abschied auf Dauer.

Ein halbes Jahr nach dem Ende von Marinka kehren der Leipziger Investigativjournalist Arndt Ginzel und sein Team in den Osten der Ukraine zurück. Sie finden die Überlebenden, Retter und Gerettete, und lassen sie die Action-Cam-Bilder kommentieren. Von Verlusten wird gesprochen, von Schmerz und Trauer, aber auch von Hoffnungen und Träumen. „White Angel – Das Ende von Marinka“ ist mehr als ein Film über den Krieg. Es ist ein Dokument der Menschlichkeit und der Sehnsucht nach Frieden.

Christoph Terhechte

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Regie
Arndt Ginzel
Kamera
Gerald Gerber
Produktion
Martin Kraushaar
-
Guntram Schuschke, Beatrix Grundt, Claudia Huber , Nicole Schuschke, Christina Susanne Marx, Annina Wolf
Nominiert für: Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, MDR-Filmpreis
Beyond Animation 2023
Filmstill Winchester Trilogy: 1906
Winchester Trilogy: 1906 Jeremy Blake
Das Mittelstück von Jeremy Blakes bewegtem Triptychon blickt ins Herz des Winchester-Hauses. Vom San-Francisco-Erdbeben 1906 hart getroffen, ging der Innenausbau trotzdem weiter. Nur anders.
Filmstill Winchester Trilogy: 1906

Winchester Trilogy: 1906

Winchester Trilogy: 1906
Jeremy Blake
Beyond Animation 2023
Animationsfilm
USA
2003
21 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Wie viel berichten ins Nichts führende Treppen und Türen im kalifornischen Winchester-Haus über den Aberglauben der Bauherrin und wie viel über die jahrelangen Um- und Ausbauten nach dem Erdbeben von 1906? Im Mittelstück seiner Trilogie füllt Jeremy Blake die verwinkelten Innenräume des Architekturunikums mit unwirklichen Licht- und Farberscheinungen von beeindruckender Schönheit und beklemmender Wirkung.

André Eckardt

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Regie
Jeremy Blake
Beyond Animation 2023
Filmstill Winchester Trilogy: Century 21
Winchester Trilogy: Century 21 Jeremy Blake
1964 baute man dem verträumten Winchester-Haus ein spaciges Gegenüber zum Weiterträumen: das Filmtheater „Century 21“. Die stilgeschichtliche Pointe von Jeremy Blakes Architektur-Trilogie.
Filmstill Winchester Trilogy: Century 21

Winchester Trilogy: Century 21

Winchester Trilogy: Century 21
Jeremy Blake
Beyond Animation 2023
Animationsfilm
USA
2004
12 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Im dritten Teil der Studie über das Winchester-Anwesen in San Jose wandert der Blick zum 1964 gegenüber erbauten „Century 21“-Kino. Jeremy Blake lässt die Traumhäuser mit Übermalungen in Time-based-Painting-Technik und massenmedialen Bildzitaten visuell korrespondieren. Das Filmhaus schrieb an dem Mythos mit, dass dem American Dream im Frontierland mit Waffengewalt ein Zuhause errichtet wurde.

André Eckardt

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Regie
Jeremy Blake
Beyond Animation 2023
Filmstill Winchester Trilogy: Winchester
Winchester Trilogy: Winchester Jeremy Blake
Jeremy Blakes dreiteilige Studie über den in 38 Jahren von 8 auf 500 Zimmer angewachsenen Alterssitz der Witwe Winchester beginnt mit einer Seelenerkundung in farbigen Faltbildern.
Filmstill Winchester Trilogy: Winchester

Winchester Trilogy: Winchester

Winchester Trilogy: Winchester
Jeremy Blake
Beyond Animation 2023
Animationsfilm
USA
2002
18 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

1884 bis 1922 baute die Witwe des Waffenfabrikanten Winchester ein bescheidenes Gutshaus in San Jose zum Alterssitz mit zeitweise 500 Zimmern aus. Um sich vor den Geistern der im Frontierland Erschossenen zu schützen, munkelt man. Zum Auftakt seiner Winchester-Trilogie diagnostiziert Jeremy Blake wie in einem Rorschachtest mit fantastischen Faltbildern den Seelenzustand des exzentrischen Baus.

André Eckardt

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Regie
Jeremy Blake
Filmstill Where I Live
Filmstill Where I Live
Filmstill Where I Live

Wo ich wohne

Wo ich wohne
Susi Jirkuff
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Österreich
2022
11 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

„Ich will es nicht laut sagen, aber ich wohne tiefer“, bemerkt die Erzählerin. Die Kamera folgt zunächst ihren treppensteigenden Beinen durch den Hausflur. Mehr sehen wir von ihr nicht. Sehr bald bestimmt ihr Blick unsere Perspektive in einer beunruhigenden Geschichte. Zu Beginn klingt alles nach Irrtum, aber irgendwann richtet sich die Mieterin darauf ein, dass sie auf unerklärliche Weise und völlig ohne Aufhebens vom vierten Stock etagenweise in den Kohlenkeller gezogen wird. Ein Abstieg, den die Nachbarschaft mit unüberhörbarem Schweigen geschehen lässt.

Das irritierte, mal resignierte, oftmals zweckoptimistische Selbstgespräch der „fallenden“ Protagonistin begleiten Kohlezeichnungen. Die Klarheit und die architektonischen Details – bis hin zu verschnörkelten Dekorationen des großbürgerlichen Hauses – verlieren sich im Fortgang der Ereignisse. Die räumliche Darstellung wird zunehmend vage und reduziert sich auf wenige Striche, um schließlich in weichen Kohlestaubflächen aufzugehen. Es gibt in der albtraumhaften Geschichte keinen Halt in der Wirklichkeit mehr, sondern nur noch im eigenen Ich. Susi Jirkuff adaptiert Ilse Aichingers gleichnamige vielschichtige Erzählung, die erstmals Mitte der 1950er Jahre erschien, mit einer bemerkenswerten Eindringlichkeit, die die Aktualität von Aichingers Text und ihres Schreibens vor Augen führt.

André Eckardt

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Regie
Susi Jirkuff
Buch
Susi Jirkuff
Kamera
Diego Mosca
Produktion
Susi Jirkuff
Sound Design
Michael Schreiber
Animation
Susi Jirkuff
Filmvertrieb
Gerald Weber
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Y

Y

Y
Matea Kovač
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Kroatien
2023
7 Minuten
Kroatisch
Untertitel: 
Englisch

Lustvoll zeichnet „Y“ den Verlauf einer gleichgeschlechtlichen Paarbeziehung vom spielerischen Beginn bis zum turbulenten Ende. Die Linie eines Kohlestiftes wird zur Sprache, in der uns die Filmemacherin vom Prozess der Annäherung und Entfremdung, von Vereinigung und Streit erzählt. Es wird ein gemeinsamer Lebensabschnitt skizziert, korrigiert und verworfen.

Die Linie erforscht aber auch den weiblichen Körper. Rundungen, Hügel und Täler durchwandert die Spitze der Zeichenkohle. Sie umkreist wie ein Finger weiche Flanken und streicht sanft über Brüste und Hüften. In der Dunkelheit des Kinosaals darf unser Blick an den entstehenden und vergehenden Formen entlanggleiten. Wir werden Teil eines erotischen Liebesdreiecks und erhalten einen intimen Einblick in die vielgestaltigen psychologischen und körperlichen Aspekte dieser Partnerschaft.

Franka Sachse

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Regie
Matea Kovač
Buch
Matea Kovač, Jasna Žmak
Schnitt
Matea Kovač
Produktion
Vinko Brešan
Ton
Vjeran Šalamon
Sound Design
Vjeran Šalamon
Animation
Matea Kovač, Darko Bakliža, Kata Gugić
Filmvertrieb
Sanja Borčić
Sprecher*in
Jadranka Đokić
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Animation Perspectives 2023
Filmstill Yay
Yay Anne Isensee
Kugel, Quader und Kartoffelfigur trödeln auf dem Spielplatz des grauen Alltags herum, legen ihr Können zusammen und hüpfen in einen psychedelischen Kosmos, in dem sie miteinander verschwimmen.
Filmstill Yay

Yay

Yay
Anne Isensee
Animation Perspectives 2023
Animationsfilm
USA
2021
3 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Englisch

Kugel, Quader und Kartoffelfigur trödeln auf dem Spielplatz des grauen Alltags herum. Nach einem buchstäblichen Kurz-Trip des kugeligen Gesellen in den bunten psychedelischen Kosmos, in dem Farben und Formen verschwimmen, gilt es nur noch, auch die Freunde mitzunehmen. Die drei legen all ihr Können zu einem Gummiball zusammen und springen in die neue zeitlose Welt.

André Eckardt

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Regie
Anne Isensee
Buch
Anne Isensee
Produktion
School of Visual Arts New York
Sound Design
Artur Sommerfeld
Musik
Matanda Keyes
Animation
Anne Isensee, Xiaoqiong Zhang, Ash Kim Choi
Retrospektive 2023
Filmstill Year of the Dragon
Year of the Dragon Andres Sööt
Alltagsaufnahmen aus Tallinn, als 1988 nichts mehr alltäglich ist. Mit patriotischen Liedern und Symbolen wird die estnische Identität zelebriert. Das Land fordert seine Unabhängigkeit.
Filmstill Year of the Dragon

Year of the Dragon

Draakoni aasta
Andres Sööt
Retrospektive 2023
Dokumentarfilm
UdSSR
1988
59 Minuten
Estnisch,
Russisch
Untertitel: 
Englisch

Alltagsaufnahmen aus sieben Monaten in Tallinn, wo 1988 nichts mehr alltäglich ist. Im Zuge der Perestroika erstarkt das nationale Bewusstsein der Bevölkerung und die Rückbesinnung auf die estnische Identität wird von den Massen zelebriert. Das Ende der sowjetischen Okkupation soll kommen. Beobachtungen aus einem Land im Umbruch, kommentiert mit zärtlicher Ironie.

Katharina Franck, Andreas Kötzing

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Regie
Andres Sööt
Buch
Andres Sööt
Kamera
Andres Sööt
Schnitt
Marju Juhkum
Produktion
Tallinnfilm
Musik
Erkki-Sven Tüür
Extended Reality 2023
Filmstill You Destroy. We Create
You Destroy. We Create Felix Gaedtke, Gayatri Parameswaran
Ein 360°-Blick in die Ukraine, 2022. Die russische Invasion schreitet voran. Mitten im Krieg entsteht ein solidarisches Miteinander, das auch widerständisch-schöpferische Kräfte freisetzt.
Filmstill You Destroy. We Create

You Destroy. We Create

You Destroy. We Create
Felix Gaedtke, Gayatri Parameswaran
Extended Reality 2023
XR
Deutschland
2022
25 Minuten
Englisch,
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch

August 2022, ein 360°-Blick in die Ukraine, die sich seit einem halben Jahr der russischen Invasion widersetzt. Mitten im Kriegsgeschehen entsteht ein solidarisches Miteinander, das auch widerständisch-schöpferische Kräfte freisetzt: Museen verstecken Sammlungen, ein Straßenkünstler findet seine Berufung, Opernensembles und Rave-Communitys werden lauter, wenn der Bombenalarm sie übertönen will …

Lars Rummel

Credits DOK Leipzig Logo

Produktion
Iryna Sayeivich, Julius Hackspiel, Mia von Kolpakow, Sandra Bialystok, Jonathan Gleit, Erika Barraza, Olha Tsybulska
Ausführende Produktion
Amy Seidenwurm, Eric Cheng
Produktionsfirma
NowHere Media
Schnitt
Pierre Pyaré Friquet
Künstlerisches Design
Moritz Mayerhofer
Creative Technologist
52 Lab Association
Sound Design
Billy Mello
Musik
Billy Mello
Regie
Felix Gaedtke, Gayatri Parameswaran
Kamera
Philipp Wenning
Filmstill Zima

Zima

Zima
Tomek Popakul, Kasumi Ozeki
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Polen
2023
26 Minuten
Polnisch
Untertitel: 
deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit, Englisch

Untergehen oder einsames Inseldasein – die Optionen sind nicht vielfältig in diesem polnischen Dorf am Meer. Die Gemeinschaft funktioniert, aber der Umgang ist rau, der Alkohol präsent. Archaisch anmutende Rituale und soziale Muster werden von den alten an die jungen Männer weitergegeben. Der Winter hüllt den Ort in weiße Stille, die hier und da in kleinen Dingen ihren trügerischen Schein verrät. An Heiligabend werden um Mitternacht die Stimmen der toten und geschundenen Seelen laut. Mittendrin lebt Anka. Die junge Frau steckt ein, steht auf, beißt sich durch mit ihrer Liebe zu Jesus.

„Zima“ erzählt einen Schwebezustand mit gelegentlichen Achterbahnfahrten und schwingt sich zu einer ungeheuren emotionalen Wucht auf. Farben sind in den schwarz-weißen Zeichnungen der Winterlandschaft und in den dunklen Häusern rar, aber wenn sie auftauchen, dann verleihen sie den Ereignissen eine große Intensität. Szenen des Alltags und des dörflichen Lebens sind sowohl klanglich als auch grafisch assoziativ miteinander verwoben. Sie überschlagen sich im Exzess und expressiver Gestaltung und verwandeln sich in mystische Traumbilder.

André Eckardt

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Tomek Popakul, Kasumi Ozeki
Buch
Tomek Popakul
Kamera
Tomek Popakul
Schnitt
Tomek Popakul
Produktion
Marcin Podolec, Wiktoria Podolec
Ton
Michał Fojcik
Sound Design
Michał Fojcik
Animation
Tomek Popakul, Jakub Baniak, Alicja Błaszczyńska, Michał Orzechowski, Olga Kłyszewicz
Filmvertrieb
Marta Świętek
Künstlerisches Design
Magdalena Basińska, Magdalena Botor, Agnieszka Czachór, Jagoda Czarnowska, Alicja Grotuz, Karolina Kajetanowicz, Marcin Kotliński, Adrianna Matwiejczuk, Katarzyna Melnyk, Michalina Musialik, Maria Nitek, Marcin Podolec, Weronika Szyma, Marcjanna Urbańska, Pola Włodarczyk, Agata Mianowska-Zamarło, Patrycja Ćmak
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Zoopticon

Zoopticon

Zoopticon
Jon Frickey, Thies Mynther, Sandra Trostel
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Deutschland
2023
29 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine

2043 entsendet die Menschheit mit dem Raumschiff namens Zoopticon einen Gruß an weit entfernte Galaxien. Nach Lichtjahren wird dem zunächst stolzen – weil mit wertvollen Kulturzeugnissen und viel Hoffnung beladenen – Botschafter in den unendlichen Weiten schwer ums Herz. Ein verstolperter Selbstmordversuch aus Einsamkeit heraus verursacht einen Ruck in seinem Raumschiffkörper, und das Erbmaterial von fünf Tieren von fünf Kontinenten erwacht in Petrischalen ungeplant zum Leben.

Jon Frickey, Sandra Trostel und Thies Mynther bürsten den Science-Fiction-Klassiker „2001“ gegen den Strich. Ihr Zoopticon, ein gutmütiger Verwandter von Stanley Kubricks Supercomputer HAL 9000, schlägt auf seiner Odyssee im Weltraum eine überraschende Reiseroute ein. Der äußerst stilvoll designte Animationsfilm startet mit einem bewegenden Monolog des sensiblen Protagonisten und findet seine perfekte Umlaufbahn in Form einer sich grandios aufbauenden Oper – mit gefühligem Drama, hell und farbig strahlendem Pop-Charme sowie augenzwinkernder kathartischer Zuversicht.

André Eckardt

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Jon Frickey, Thies Mynther, Sandra Trostel
Buch
Jon Frickey, Thies Mynther, Sandra Trostel, Christoph Mathieu
Schnitt
Sandra Trostel
Produktion
Sandra Trostel
Ton
Thies Mynther
Musik
Thies Mynther
Animation
Jon Frickey
Filmvertrieb
Wouter Jansen
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis