Lo que queda en el camino
2018 machten sich Tausende Menschen aus Lateinamerika auf den Weg. Gemeinsam flohen sie vor Perspektivlosigkeit, Armut und Gewalt Richtung USA. Auch die alleinerziehende Mutter Lilian aus Guatemala wagte es, ihren gewalttätigen Ehemann zu verlassen. Die Karawane war ihre einzige Chance, den Kraftakt zu schaffen. Dennoch: 4.000 Kilometer mit vier kleinen Kindern zu Fuß, per Anhalter und auf „La Bestia“, dem Güterzug gen Norden, bleiben lebensgefährlich.