Sitis
In einer kargen, unwirtlichen Gegend steht eine Mauer, unüberwindbar. Während die Vögel unaufhaltsam durch die Luft ziehen, müht sich ein Mensch vergeblich, ein Tor in der Mauer zu öffnen. Erst als Kleinkind, dann als Erwachsener, schließlich als Greis. Als das Tor endlich unerwartet den Weg freigibt, ist es scheinbar zu spät. Eine düstere Allegorie des Leipziger Malers und Grafikers Rainer Schade.