Filmarchiv

Zeit zu handeln! 2022
Filmstill Barricade – Pictures of an Occupation
Barrikade – Bilder einer Waldbesetzung David Klammer
Im hessischen Dannenröder Forst bildeten sich 2019 Allianzen zwischen anarchischem und bürgerlichem Widerstand. Gemeinsam verteidigten sie Bäume gegen die Polizei.
Filmstill Barricade – Pictures of an Occupation

Barrikade – Bilder einer Waldbesetzung

Barrikade – Bilder einer Waldbesetzung
David Klammer
Zeit zu handeln! 2022
Dokumentarfilm
Deutschland
2021
83 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Waldbesetzungen sind ein wichtiger Teil des Klimaaktivismus. Die „Okkupation“ des Dannenröder Forsts 2019 sollte dessen Rodung zugunsten einer Autobahn verhindern. Die da in luftiger Höhe in Baumhäusern ausharrten, waren darauf angewiesen, vom Boden aus unterstützt und versorgt zu werden. Zu Hilfe kamen ihnen Ortsansässige, die sich nie hätten träumen lassen, jemals einer Widerstandsbewegung anzugehören. Wie sich im Angesicht von Umwelt- und Klimazerstörung, im Wissen um die Ohnmacht von Worten ganz neue Allianzen bilden, zeigt David Klammers Film. Diese Allianzen könnten Bestand haben – selbst wenn die Bäume, wie im „Danni“, am Ende den Kettensägen zum Opfer fallen.

Luc-Carolin Ziemann

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Regie
David Klammer
Produktion
David Klammer
Deutscher Wettbewerb 2022
Filmstill Blue Sky White Clouds
Blauer Himmel Weiße Wolken Astrid Menzel
Eine zehntägige Kanufahrt über norddeutsche Gewässer stellt Enkelin Astrid, ihren Bruder und ihre demenzkranke Oma auf die Probe. Das Erfordernis: Neujustierungen im Minutentakt.
Filmstill Blue Sky White Clouds

Blauer Himmel Weiße Wolken

Blauer Himmel Weiße Wolken
Astrid Menzel
Deutscher Wettbewerb 2022
Dokumentarfilm
Deutschland
2022
91 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Etwas tüdelig ist Oma geworden. Und seit dem Tod ihres Mannes, genannt E.O., tun sich immer größere Gedächtnislücken auf, nimmt die Orientierungslosigkeit zu. Regisseurin Astrid Menzel fasst einen Entschluss: Gemeinsam mit ihrem Bruder und der 86-jährigen Dame soll es auf eine zehntägige Kanufahrt über norddeutsche Gewässer gehen. Ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang, dem sich die drei Reisenden von Etappe zu Etappe neu stellen müssen.

In den Himmel schauen, den sich verändernden Wolkenformationen zusehen, ganz gegenwärtig sein. Dinge, die Astrid Menzels Großmutter mit fortschreitender Demenz leichter fallen. Pferde und Betten sind dort oben erkennbar, und manchmal gibt es auch Gedanken an den verstorbenen E.O. Eine Ereigniskette der Auflösung hat sich in Gang gesetzt: Das geliebte Haus ist unübersichtlich geworden, ein Heim für Oma wird gesucht, quälende Schuldgefühle auf Seiten der Angehörigen. Enkelin Astrid spürt Handlungsbedarf. Behutsam und mit unermüdlicher Geduld involviert sie die Seniorin in die Vorbereitung und Durchführung der Kanutour, die wohl alle Unerprobten vor Herausforderungen stellen würde: tagein tagaus auf den Flüssen unterwegs, nahezu jede Nacht ein anderer Schlafplatz. Alt und Jung suchen nach Strategien, miteinander umzugehen. Rummikub-Partien und das Anfertigen eines Reisetagebuchs verankern, doch auch emotionale Einbrüche sind Teil des Unterfangens.
Carolin Weidner

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Regie
Astrid Menzel
Kamera
Astrid Menzel
Schnitt
Justin Koch
Produktion
Mike Beilfuss, Urs Krüger
Ton
Astrid Menzel
Musik
André Feldhaus, Anders Wasserfall
Ausgezeichnet mit: Young Eyes Film Award
Kids DOK 2022
Filmstill Blocks
Blocks Adrian Jaffé
Eine Gruppe von Figuren aus Perlen und Bauklötzen bewegt sich im gleichen Rhythmus – bis die kleine grüne Figur auch Perlen tragen soll. Alles gerät aus dem Takt.
Filmstill Blocks

Blocks

Blocks
Adrian Jaffé
Kids DOK 2022
Animationsfilm
Deutschland
2022
3 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Die kleine grüne Figur läuft den Berg hinauf zu den anderen Figuren, die aus Perlen und kleinen Bauklötzen gemacht sind. Alle bewegen sich im gleichen Rhythmus, nach links und nach rechts, rauf und runter. Eines Tages soll sich auch die kleine grüne Figur mit Perlen schmücken. Doch damit wird alles aus dem Takt gebracht. Das Getriebe kommt zum Stillstand.

Lina Dinkla

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Regie
Adrian Jaffé
Schnitt
Adrian Jaffé
Produktion
Adrian Jaffé
Ton
Tim Hennig
Sound Design
Tim Hennig
Musik
Tim Hennig
Animation
Adrian Jaffé
Filmstill Boles

Boles

Boles
Špela Čadež
Slowenische Animation 2022
Animationsfilm
Slowenien,
Deutschland
2013
13 Minuten
Slowenisch
Untertitel: 
Englisch

Filip wohnt neben Tereza, er ein Schriftsteller mit Schreibblockade, sie eine alternde Prostituierte. Die beiden haben nicht viel gemeinsam, außer der Wand zwischen ihren Wohnungen. Eines Tages bittet ihn Tereza, einen Brief an ihren Verlobten zu schreiben. Doch dabei soll es nicht bleiben … Špela Čadež lässt die Puppen frei nach Maxim Gorki tanzen: ein Pas de deux der benachbarten Einsamkeiten.

Lina Dinkla

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Regie
Špela Čadež
Buch
Špela Čadež, Gregor Zorc
Kamera
Michael Jörg
Schnitt
Thomas Schmidl
Produktion
Špela Čadež
Ton
Johanna Herr
Musik
Tomaž Grom
Animation
Oliver Thorm
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2022
Filmstill Border Conversations
Border Conversations Jonathan Brunner
Wer in die EU will, stößt an Grenzen. Wer helfen will, auch. Ein aufrüttelnder Film über den „Dschungel“ zwischen Belarus und Polen, der im Winter 2021 zur Menschenfalle wurde.
Filmstill Border Conversations

Border Conversations

Border Conversations
Jonathan Brunner
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2022
Dokumentarfilm
Deutschland
2022
30 Minuten
Englisch,
Polnisch
Untertitel: 
Englisch

Im November 2021 versuchten Menschen, über Belarus und Polen in die EU einzureisen, doch die Route erwies sich als lebensgefährliche Falle. Um keinen Fluchtkorridor zu schaffen, wurden alle Zugänge zum Grenzgebiet gesperrt. Männer, Frauen und Kinder steckten im Niemandsland fest – mitten im Winter, mitten im Wald, wochenlang. Der Film begleitet polnische Aktivistinnen auf ihrem Einsatz. Sie erfahren, dass humanitäre Hilfe, genau wie die Hilfebedürftigen selbst, an Grenzen stößt.

Luc-Carolin Ziemann

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Regie
Jonathan Brunner
Kamera
Marie Scholjegerdes
Schnitt
Samuel Albert
Produktion
Tristan Schneider
Ton
Marc Lehnert
Musik
Frederic Hellmann
Animation
Fee Fuchs
Ausgezeichnet mit: Silberne Taube (Deutscher Wettbewerb Kurzfilm)
Beyond Animation 2023
Filmstill Brand
Brand Jan Koester, Alexander Lahl
2015, die Ablehnung von Geflüchteten durch die Bevölkerung im mitteldeutschen Tröglitz eskaliert in Gewalt. Zeichnungen und 3D-Animationen machen fühlbar, wie Hass das Gemeindeleben zersetzt.
Filmstill Brand

Brand

Brand
Jan Koester, Alexander Lahl
Beyond Animation 2023
Animationsfilm
Deutschland
2019
5 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

2015 in Tröglitz: Der Bürgermeister organisiert eine Unterkunft für Geflüchtete. Er und seine Familie werden selbst zu Heimatlosen, denn für viele Bewohner*innen gehören Fremde nicht in ihr mitteldeutsches Zuhause. Zum Interviewton des Bürgermeisters machen die Zeichnungen und 3D-Animationen fühlbar, wie der enorme Hass das Gefüge in der Gemeinde zersetzt und die Menschen auseinanderreißt.

André Eckardt

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Regie
Jan Koester, Alexander Lahl
Buch
Elise Landschek
Produktion
Max Mönch
Sound Design
Hannes Schulze
Musik
Hannes Schulze
Filmstill Breaker

Branden

Branden
Juliane Ebner
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Deutschland
2023
16 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Sirenenhafter Gesang und rhythmische Lichtreflexionen leiten über zu einem lyrischen Text und skizzierten Silhouetten von Küstenabschnitten und Wellen. Zarte Linien und sanfte Schattierungen auf transparenten Folien bilden in der Überlagerung vielschichtige Netzwerke aus Formen und Strukturen. Was sich außerhalb der Leinwand befindet, schleicht sich über Spiegelungen ins Bild und mischt sich ein in die visuelle Gestaltung des Films. Damals und Jetzt begegnen sich und verschmelzen zu einer poetischen Erzählung über eine Kindheit in Stralsund, zu einer Zeit, als die Stadt noch Teil der DDR war. Eine eingezäunte, begrenzte Kindheit, eingerahmt von nächtlichen Flutlichtern, dem Grölen betrunkener Seemänner und dem bröckelnden Putz der vergrauten Fassaden und Mauern. Der Erzählerin gelingt es, diese bedrückende Festung hinter sich zu lassen. Ganz entkommen kann sie ihr jedoch nie. Die Erinnerungen, die sich wie grauer Staub über ihr Inneres gelegt haben, bleiben für immer haften.

Franka Sachse

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Regie
Juliane Ebner
Buch
Juliane Ebner, Sophia Marie Schnoor
Kamera
Juliane Ebner
Schnitt
Juliane Ebner
Produktion
Juliane Ebner
Ton
Alma Luise Schnoor
Sound Design
Manfred Miersch
Animation
Juliane Ebner
Sprecher*in
Juliane Ebner
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Brother

Brother

Brother
Marcus Grysczok
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Deutschland
2022
2 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch

In nur neunzig Sekunden erzählt Marcus Grysczok eine berührende persönliche Verlustgeschichte und nimmt mit in große emotionale Tiefen. Tune in: ein elektronisch verzerrter Aufschrei. Der Protagonist spricht zu sich und zu jemandem, der nicht mehr in der Welt, aber umso mehr im Herzen beheimatet ist. Er sucht einen Ausweg aus der Ohnmacht. Er nimmt eine fremde Rolle an und eilt als freilaufender Papierhund durch reale Regalfächer und über Tischflächen, rennt vorbei an Personen auf schwarz-weißen Fotografien und Alltagsgegenständen, jagt sich selbst auf einem Tellerrand. Die Bilder vermitteln das Gefühl von einem Zuhause – einem Zuhause für die Erinnerung und für das Leben. Tune out? Sobald der Hund innehält, beendet die Wirklichkeit das rastlose Treiben und macht den andauernden Verlust bewusst. Sprachlich wie auch gestalterisch poetisch formuliert der Film einen bewegenden, doch unverklärten Abschied vom Bruder.

André Eckardt

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Regie
Marcus Grysczok
Buch
Marcus Grysczok
Kamera
Marcus Grysczok
Schnitt
Marcus Grysczok
Produktion
Marcus Grysczok, Ana M. Vallejo Cuartas
Co-Produktion
Marcus Grysczok
Ton
Roosmarijn Tuenter
Animation
Marcus Grysczok
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Being That Boy Again

Einmal wieder dieser Junge sein

Einmal wieder dieser Junge sein
Jan Koester
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2022
Animationsfilm
Deutschland
2022
7 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Die Mutter fängt an zu trinken, als er acht Jahre alt ist. Jan Koester projiziert auf seinen Körper Fotos seiner Kindheit, die von Einsamkeit und Hilflosigkeit in toxischen Beziehungen erzählen. Diese Rorschach-artigen Überlagerungsbilder setzen leibliche Abstraktionen ins Verhältnis zu ihren gewaltsamen und entfremdeten Umwelten. Zwischen fluiden und stockenden Bewegungen changierend, dekonstruieren ineinander verschobene und aneinander zerrende Pixel vorherrschende Gendernormen.

Samuel Döring

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Regie
Jan Koester
Kamera
Lisa Violetta Gaß, Jan Koester
Schnitt
Jan Koester
Produktion
Christine Haupt
Ton
Alexander Heinze
Musik
Jan Koester
Animation
Jan Koester
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis, Gedanken-Aufschluss-Preis
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2020
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Elefantin Marie Zrenner, Johanna Seggelke
Die filmische Traumabewältigung für eine entwurzelte Elefantenkuh – ein soziales Wesen, das wie wir alle Sicherheit und Heimat braucht, um stabile Beziehungen eingehen zu können.
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Elefantin

Elefantin
Marie Zrenner, Johanna Seggelke
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2020
Dokumentarfilm
Deutschland
2020
29 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Schicksalsschläge prägen die Biografie der als verhaltensauffällig geltenden Elefantin Bibi: 1985 in Simbabwe geboren. Kurz nach der Geburt Verlust der Mutter. 1989 in den Tierpark Ostberlin importiert. 2008 in den Zoo Halle abgeschoben. Anhand der empathischen Aufarbeitung dieser traumatischen Ereignisse wird hier über die Bedeutung des Sozialen und den Umgang mit Ausgrenzung in heutigen Zeiten nachgedacht: eine filmische Stellvertreter-Therapie mit hoffentlich heilender Fernwirkung für Bibi.

Annina Wettstein

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Regie
Marie Zrenner, Johanna Seggelke
Kamera
Oliver Buchalik
Schnitt
Melanie Jilg
Produktion
Daniel Kunz, Kerstin Zachau
Deutscher Wettbewerb 2020
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Grenzland Andreas Voigt
Die Oder entlang: Es stellen sich virulente Fragen zu Heimat und Gemeinschaft, Alltag und Politik, die, in souveräner Beiläufigkeit formuliert, einen Befund zur Gegenwart liefern.
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Grenzland

Grenzland
Andreas Voigt
Deutscher Wettbewerb 2020
Dokumentarfilm
Deutschland,
Polen
2020
100 Minuten
Englisch,
Deutsch,
Polnisch
Untertitel: 
Deutsch

Die Oder: eine historische und kulturelle Landschaft, die die Zeitläufe des vergangenen Jahrhunderts ein ums andere Mal umgepflügt haben. Eine Erzählung in konzentrischen Kreisen über eine Region, in der sich Anfang, Ende und offenes Mittendrin freiwilliger und unfreiwilliger Völkerwanderungen abspielten und weiterhin abspielen. Virulente Fragen zu Alltag und Politik, die, in souveräner Beiläufigkeit gestellt, einen belastbaren Befund über die Gegenwart liefern.

Bewegungen und Geschichten im Grenzland zwischen Polen und Deutschland – mit seinem neuen Film knüpft Andreas Voigt thematisch an seine Arbeit „Grenzland – Eine Reise“ von 1992 an. Das aufgeladene Wort „Heimat“ treibt sein (Un-)wesen in den Köpfen und Herzen der Leute: was sie einmal war und was aus ihr geworden ist! Sicher, in der täglichen Agenda hat das nicht oberste Priorität. Aber wie Menschen dieses Wort besetzen und wie das wiederum ihre Haltungen strukturiert, das bestimmt auch, wie sie sich selbst den Geschmack des Lebens im Hier und Jetzt von Europa zusammenreimen. Da begegnet die Suche nach Nähe dem Insistieren auf Abstand. Da wird Kommunikation über Zugehörigkeit fadenscheinig, weil die Sprache der Körper anderes sagt als das gesprochene Wort. Als Kinofilm, dem es nicht an der Verabreichung politisch korrekter Trennkost gelegen ist, provoziert „Grenzland“ Erfahrungen und ermöglicht Begegnungen.
Ralph Eue

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Regie
Andreas Voigt
Kamera
Marcus Lenz, Maurice Wilkerling
Schnitt
Ina Tangermann
Produktion
Barbara Etz, Kazimierz Beer, Klaus Schmutzer
Co-Produktion
MDR Mitteldeutscher Rundfunk, RBB Rundfunk Berlin-Brandenburg
Ton
Gerhard Ziegler, Peter Carstens, METRIX
Redaktion
Thomas Beyer, Rolf Bergmann
Funding institution
Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, PISF, Poland Polish-German Film Fonds, Filmbüro MV, Nordmedia, Mitteldeutsche Medienförderung GmbH, BKM