Filmarchiv

Kids DOK 2020
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Mishou Milen Vitanov
Als ein kleiner Hund mitten in der Eiswüste vergessen wird, kümmern sich vier Schneehasen rüh-rend um ihn. Doch was so ein Hund eigentlich braucht, wissen sie gar nicht genau.
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Mishou

Mishou
Milen Vitanov
Kids DOK 2020
Animationsfilm
Bulgarien,
Deutschland
2020
8 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Irgendwo im ewigen Eis. Weit und breit nur Schnee und angenehme Stille. Bis ein Hubschrauber landet und eine Gruppe von Touristen absetzt. Schnell werden ein paar Fotos geschossen und schon geht es weiter. Die ungebetenen Gäste hinterlassen einen Haufen Müll – und einen kleinen Hund, der auf einmal ganz verloren ist. Vier Schneehasen kümmern sich fortan rührend um ihn.

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Regie
Milen Vitanov
Buch
Milen Vitanov, Vera Trajanova
Kamera
Olaf Aue
Produktion
Vesela Kazakova, Milen Vitanov, ZDF
Ton
Michał Krajczok
Musik
Leonard Petersen
Animation Perspectives 2022
Filmstill Miss Ginkgo (Chapter 1)
Miss Ginkgo (Chapter 1) Tang Han
Nur weibliche Ginkgobäume bringen Früchte hervor. Mit Infografik, Klangkommentaren und sympathischer Sachlichkeit klärt Tang Han auf – über Botanik und kulturellen Wandel.
Filmstill Miss Ginkgo (Chapter 1)

Miss Ginkgo (Chapter 1)

Miss Ginkgo (Chapter 1)
Tang Han
Animation Perspectives 2022
Dokumentarfilm
Deutschland
2021
5 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine

Ginkgobäume sind in Geschlechter getrennt, nur die weiblichen bringen Früchte hervor. Einst als natürliche Gesundheitsquelle hoch angesehen, stören sich Städter heutzutage an ihrem beißenden Geruch und bevorzugen die gärtnerisch unkomplizierten, wohlriechend „fruchtlosen“ männlichen Gewächse. Mit Infografik, treffend kurzen Klangkommentaren und sympathischer Sachlichkeit klärt Tang Han auf.

André Eckardt

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Regie
Tang Han
Buch
Tang Han
Kamera
Tang Han
Schnitt
Tang Han
Produktion
Tang Han
Ton
Tang Han
Deutscher Wettbewerb 2022
Filmstill Miyama, Kyoto Prefecture
Miyama, Kyoto Prefecture Rainer Komers
In drei Jahrzehnten ist Uwe Walter aus Gelsenkirchen Teil der japanischen Dorfgemeinschaft von Miyama geworden. Die bewegt ihn schließlich, Abschied von der Vergangenheit zu nehmen.
Filmstill Miyama, Kyoto Prefecture

Miyama, Kyoto Prefecture

Miyama, Kyoto Prefecture
Rainer Komers
Deutscher Wettbewerb 2022
Dokumentarfilm
Deutschland,
Japan
2022
97 Minuten
Deutsch,
Japanisch
Untertitel: 
Englisch

Kein anderer Gelsenkirchener dürfte je den Nō-Gesang und das Spiel der Shakuhachi-Flöte so authentisch beherrscht haben wie Uwe Walter. Seit drei Jahrzehnten lebt er im Bergdorf Miyama nördlich von Kyoto und tut es den Ortsansässigen gleich – ob sie ihren Lebensunterhalt nun auf dem Feld, mit der Viehzucht oder der Jagd bestreiten. Man bestellt seinen Garten, repariert Zäune, um Makaken fernzuhalten, und baut den eigenen Reis an. Uwe ist zum perfekten Japaner geworden, eins mit seiner Umgebung.

So sehr er sich auch als Identifikationsfigur eignet mit seinem Ruhrpottwitz – die Kamera hält respektvolle Distanz zu Uwe, zurückhaltender als er selbst. Nur einmal kommt sie ihm rührend nah, wenn er gezwungen ist, sich im Interesse der Dorfgemeinschaft von einem wesentlichen Teil seiner Vergangenheit zu verabschieden. Doch der eigentliche Gegenstand dieses Films ist nicht der graublond gelockte Deutsche, sondern eben jene Gemeinschaft, die Rainer Komers in bittersüßer Vielstimmigkeit porträtiert. Sie entsteht im Spiel der Kinder, in den Verrichtungen der Erwachsenen und den Erzählungen der Alten, in den sommerlichen Wolkenbrüchen der Regenzeit, im weißen Mond über dem nächtlichen Dorf und in den blutrot gefärbten Blättern im Herbst.
Christoph Terhechte

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Regie
Rainer Komers
Buch
Gregor Bartsch
Kamera
Rainer Komers
Schnitt
Gregor Bartsch
Produktion
Rainer Komers
Ton
Uwe Walter, Yuki Morimoto, Michel Klöfkorn, Oscar Stiebitz
Musik
Uwe Walter, Yuki Morimoto
Filmvertrieb
Joachim Kühn
Broadcaster
Doris Hepp
Key Collaborator
Hiroko Inoue
Nominiert für: VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness
Filmstill Moderat – The Last Days

Moderat – The Last Days

Moderat – The Last Days
Alexandre Powelz, Elisa Mishto
Wettbewerb um den Publikumspreis Kurzfilm 2022
Dokumentarfilm
Deutschland
2022
21 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Nach Jahren gemeinsamen Tourens beschließt die Berliner Supergroup „Moderat“ 2017, sich eine (kürzlich beendete) Auszeit zu gönnen. „The Last Days“ porträtiert die drei Protagonisten der „Intelligent Dance Music“ von ihrer menschlichen Seite. Schwarz-weiße Bilder, die um ihre letzte Konzerttournee herum entstanden, dienen als Projektionsfläche für Interviews im Off, in denen Sascha, Szary und Gernot sich gegenseitig beschreiben und dabei tiefe Einblicke in ihre künstlerische Dynamik zulassen.

Hinweis: In diesem Film werden Stroboskopeffekte verwendet.

Christoph Terhechte

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Regie
Alexandre Powelz, Elisa Mishto
Kamera
Timon Schäppi, Elisa Mishto
Schnitt
Robert Stuprich
Produktion
Helmut Hartl
Co-Produktion
Elisa Mishto
Ton
Daniel Nentwig
Animation
Florian Sebald
Nominiert für: Gedanken-Aufschluss-Preis
Filmstill Money and Happiness

Money and Happiness

Money and Happiness
Ana Nedeljković, Nikola Majdak
Wettbewerb um den Publikumspreis Kurzfilm 2022
Animationsfilm
Serbien,
Slowenien,
Slowakei
2022
10 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch

In Hamsterland sind alle zu 100 Prozent glücklich. Statistik ist die Religion und die perfekte Arbeitskraft ist jung, teamfähig und stressresistent. Selbst die stupidesten Tätigkeiten am Computer und Schufterei im Akkord machen ausnahmslos Spaß. Bis eines Tages doch einmal etwas schiefläuft und die Mantras „Think positive“ und „Follow your dreams“ vorübergehend verstummen. Eine kurzweilige Polemik auf hyperkapitalistische, neoliberale Gesellschaften, die zum Schmunzeln verleitet.

Samuel Döring

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Regie
Ana Nedeljković, Nikola Majdak
Kamera
Nikola Majdak
Schnitt
Milina Trisic
Produktion
Jelena Mitrović
Co-Produktion
Tina Smrekar, Peter Badac
Ton
Julij Zornik
Musik
Dusan Petrovich
Animation
Ana Nedeljković, Nikola Majdak, Leon Vidmar
Filmvertrieb
Luce Grosjean
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Moonless

Moonless

Chandraheen
Adheep Das
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm 2023
Animationsfilm
Indien
2023
24 Minuten
Hindi
Untertitel: 
Englisch

In einer mondlosen Nacht entflieht ein vorwitziger Bulle aus der Herde. Er prescht durch Felder und über Hügel, bis er schließlich an einem Tümpel zum Stehen kommt. Dort heftet sich ihm ein Stück Papier an, auf welchem ein Gedicht entsteht. Der Bulle schüttelt das Papier ab und schleicht sich in die Stadt. Dort betrachtet er die Menschen bei ihren nächtlichen Geschäften. Er wird Zeuge einer polizeilichen Ermittlung, belauscht zwei Lastwagenfahrer und beobachtet den Diebstahl eines Haltestellenhäuschens. All diese Erfahrungen werden begleitet von poetischen Kommentaren des Erzählers und kulminieren in einem köstlichen Gesangsteil, untermalt von einer Tanz- und Performance-Nummer des Bullen.

Währenddessen geraten die Menschen in der Stadt in Aufruhr über den unauffindbaren Mond. Sie suchen, diskutieren und protestieren. Doch der Mond bleibt verschwunden – bis sich der Bulle am Ende seiner Reise verwandelt.

Franka Sachse

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Regie
Adheep Das
Buch
Avanti Basargekar
Schnitt
Adheep Das
Produktion
Tamali Bhattacharya
Ton
Shivpal Singh Kang
Sound Design
Shivpal Singh Kang
Musik
Shivpal Singh Kang
Animation
Adheep Das
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Re-Visionen 2021
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Mother Dao, the Turtlelike Vincent Monnikendam
Ein „kinematografisches Bild Niederländisch-Indiens 1912 – ca. 1933“, montiert aus stummem Filmmaterial der Kolonialherren, lernt sprechen: in den Geschichten der Kolonialisierten.
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Mother Dao, the Turtlelike

Moeder Dao, de schildpadgelijkende
Vincent Monnikendam
Re-Visionen 2021
Dokumentarfilm
Niederlande
1995
88 Minuten
Niederländisch,
Indonesisch
Untertitel: 
Englisch

Als „kinematografisches Bild Niederländisch-Indiens 1912 – ca. 1933“ bezeichnet Vincent Monnikendam seinen Archivfilm im Nebentitel. Damit nähert er sich der umständlich-buchhalterischen Sprache der niederländischen Behörden, in deren Auftrag das von ihm remontierte Filmmaterial seinerzeit entstand. Er verdichtete rund 280.000 Meter Nitrofilm, professionell gedreht, aber weitgehend roh belassen, zu einer Kompilation über die indigenen Menschen und ihre zugereisten Herrscher in der ehemaligen Kolonie. Das ursprünglich stumme Material wird beredt – nicht durch einen einordnenden Kommentar, sondern in den Liedern und Geschichten der Kolonialisierten. Die Bilder bleiben unverändert. Aber lesen muss man sie neu.

Sylvia Görke

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Vincent Monnikendam
Buch
Vincent Monnikendam
Kamera
Vincent Monnikendam, Hans van der Marck
Schnitt
Licky Zydower, Albert Markus
Produktion
Rade Miličević
Musik
Jan-Dries Groenendijk
Panorama Kurzfilm 2022
Filmstill Mother’s Milk
Mother’s Milk Isaac Knights-Washbourn

Ein Landleben im Westen Serbiens, das Dragica alles abverlangt. Kühe wollen gemolken, Tomaten geerntet werden. Die täglichen Erfordernisse lassen kaum Zeit zum Innehalten.
Filmstill Mother’s Milk

Mother’s Milk

Majčino mleko
Isaac Knights-Washbourn
Panorama Kurzfilm 2022
Dokumentarfilm
Serbien
2022
18 Minuten
Serbisch
Untertitel: 
Englisch

An Arbeit mangelt es Dragica nicht. Haus samt Vieh im Westen Serbiens verlangen Einsatz von früh bis spät. Sie melkt, erntet, bereitet den Brei für ihre behinderte Tochter. Ihre eigene Mutter ist unlängst verstorben. Nun trägt Dragica Schwarz und besorgt ihrem alten Vater die Rasur. Kann es eine Alternative zur tagtäglichen Aufopferung geben? Isaac Knights-Washbourn lässt, wie beiläufig, Raum für derlei Überlegungen: Beim Zerkleinern der Tomaten öffnet sich die Frau einem Gast aus der Stadt.

Carolin Weidner

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Regie
Isaac Knights-Washbourn
Kamera
Antonio Pozojević
Schnitt
Ivana Pejak
Produktion
Dejan Petrović, Nađa Lapčević
Ton
Eugene Pereiaslavtsev
Filmstill Motorrodillo

Motorrodillo

Motorrodillo
Alba Jaramillo
Internationaler Wettbewerb Kurzfilm 2022
Dokumentarfilm
Kolumbien,
Frankreich
2022
30 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch

Im ländlichen Norden Kolumbiens, in dem die Bahngleise längst stillgelegt sind, weiß man sich durch eine Flotte von „Motorrodillos“ – Motorrad-angetriebene Minizüge – selbst zu helfen. Täglich fahren Dolly und ihre Kollegen Schulkinder, Waren und Reisende über abenteuerliche Strecken von Dorf zu Dorf. Wer unterwegs auf Gegenverkehr trifft, muss von den Schienen steigen. Wer Löcher auf den Gleisen findet, der flickt sie kurzerhand. Ein liebevolles Porträt eines selbstorganisierten Transportsystems.

Marie Kloos

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Regie
Alba Jaramillo
Kamera
David Horacio Montoya
Schnitt
Francine Lemaître
Produktion
Qutaiba Barhamji, Marie-Odile Gazin, Alba Jaramillo
Ton
Andres Acevedo, Manuel Vidal
Spotlight on: Docudays UA 2022 2022
Filmstill Mountains and Heaven in Between
Mountains and Heaven in Between Dmytro Hreshko
Vier Sanitäter gehen in einem Bergdorf zu Beginn der Covid-Pandemie von Haus zu Haus. Sie bilden den emotionalen Kern dieses kaleidoskopischen Blicks auf Geschichten und Tragödien.
Filmstill Mountains and Heaven in Between

Mountains and Heaven in Between

Mizh nebom ta goramy
Dmytro Hreshko
Spotlight on: Docudays UA 2022 2022
Dokumentarfilm
Ukraine
2021
70 Minuten
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch

Vier Sanitäter gehen in einem abgelegenen Bergdorf zu Beginn der Covid-Pandemie von einem Haus zum anderen, von Messungen zu Diagnosen, von müden älteren Frauen zu betrunkenen Männern mittleren Alters. Hreshko beobachtet sie genau: Sie werden getauft, verheiratet, beerdigt. Doch das Ambulanzteam bleibt das gleiche, macht seine Arbeit und bildet schließlich den emotionalen Kern dieses kaleidoskopischen Blicks auf die Geschichten und Tragödien der Menschen.

Daria Badior

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Regie
Dmytro Hreshko
Kamera
Dmytro Hreshko
Schnitt
Viktor Malyarenko, Dmytro Hreshko
Produktion
Polina Herman
Ton
Volodymyr Tret’yakov, Volodymyr Shchobak
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Kids DOK 2022
Filmstill Mouse House
Mouse House Timon Leder
Zwei Mäuse entdecken einen Käselaib. Die eine flüchtet vor der Katze, die andere schafft es hinein ins Paradies. Jeder Bissen bringt sie näher an den Einsturz ihres Hauses …
Filmstill Mouse House

Mouse House

Mišja hiša
Timon Leder
Kids DOK 2022
Animationsfilm
Slowenien,
Kroatien
2022
8 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Zwei Mäuse entdecken einen dicken Käselaib. Das Paradies schlechthin! Doch wie kommt man da hinein? Die eine Maus hat es geschafft, ihr kleiner Bruder ist draußen auf sich allein gestellt und muss sich vor der hungrigen Katze in Acht nehmen. Im Käselaib lebt die Maus wie ein König und frisst sich durch die gelbe Leckerei. Doch jeder Bissen bringt sie näher an den Einsturz ihres Hauses …

Lina Dinkla

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Regie
Timon Leder
Schnitt
Maja Zupanc
Produktion
Jure Vizjak, Maja Zupanc
Co-Produktion
Jure Bušić
Ton
Julij Zornik
Musik
Janez Dovč
Animation
Marica Kicusić, Tilen Javornik, Veronika Hozjan, Jošt Šeško
Kids DOK 2021
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Mum Is Pouring Rain Hugo De Faucompret
Jane muss Weihnachten bei ihrer Großmutter auf dem Land verbringen: Wie langweilig! Doch allen Widrigkeiten zum Trotz entpuppen sich die Ferien als ein echtes Abenteuer.
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Mum Is Pouring Rain

Maman pleut des cordes
Hugo De Faucompret
Kids DOK 2021
Animationsfilm
Frankreich
2021
29 Minuten
Französisch
Untertitel: 
Keine

Die Mutter von Jane macht eine schwere Zeit durch und eröffnet ihr, dass sie diese Weihnachten bei ihrer Großmutter „Zwiebel“ auf dem Land verbringen muss. Keine Widerrede. Jane hat dazu überhaupt keine Lust: Wie langweilig! Doch allen Widrigkeiten zum Trotz entpuppen sich die Ferien als ein echtes Abenteuer. Jane lernt neue Freunde kennen und beginnt, sich anderen zu öffnen.

Lina Dinkla

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Regie
Hugo De Faucompret
Buch
Lison d’Andréa, Hugo De Faucompret
Schnitt
Benjamin Massoubre
Produktion
Ivan Zuber, Antoine Lietout
Co-Produktion
Emmanuèle Pétry-Sirvin, Jean-Baptiste Wery
Musik
Pablo Pico
Animation
Eva Lusbaronian
Filmvertrieb
Emmanuèle Pétry-Sirvin
Broadcaster
Canal+
Kids DOK 2021
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Muri the Cat – The Big Game Jernej Žmitek
Heute kommt es zum Derby zwischen dem FC Cubs und dem FC Tigers. Die Katzen müssen sich gegen die Tricks des gerissenen Scallywag wehren. Knallbunter Zeichentrick aus Slowenien.
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Muri the Cat – The Big Game

Maček Muri – Tekma
Jernej Žmitek
Kids DOK 2021
Animationsfilm
Slowenien
2020
11 Minuten
Slowenisch
Untertitel: 
Englisch

Heute kommt es zum großen Derby zwischen dem FC Cubs und dem FC Tigers. Wenn der bullige Cheeky im Tor steht, ist der Sieg für die Kätzchen praktisch garantiert. Doch ihr Plan wird von dem gerissenen Scallywag durchkreuzt. Reichen seine Tricks aus, um den Sieg zu erringen? „Muri the Cat“ ist eine Miniserie, die auf slowenischen Kinderbüchern basiert: knallbunt und quietschvergnügt.

Lina Dinkla

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Jernej Žmitek
Buch
Jernej Celec, Sandra Ržen
Schnitt
Jernej Žmitek
Produktion
Polona Kumelj, Jure Vizjak
Co-Produktion
Jernej Žmitek, Roxana D. Bentu
Musik
Jerko Novak
Animation
Matic Perčič
Re-Visionen 2020
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My Baby Left Me Milorad Krstić
Sexuelle Halluzinationen eines Verlassenen. Die Hölle der Eifersucht mischt sich mit dem Fegefeuer der Eitelkeiten, rosafarbene Sehnsucht blendet über in violettes Begehren.
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My Baby Left Me

My Baby Left Me
Milorad Krstić
Re-Visionen 2020
Animationsfilm
Ungarn
1995
9 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Sexuelle Halluzinationen eines Verlassenen, in denen sich buchstäblich jedes Ding in ein fragwürdiges Objekt pulsierender Lüste verwandelt. Die Hölle der Eifersucht mischt sich mit dem Fegefeuer der Eitelkeiten und rosafarbene Sehnsucht blendet über in violettes Begehren: Lechzende Körper. Stampfender Schmerz. Hechelnde Musik. Phallus sucht Vagina. Ewig, rastlos, gierig.

Ralph Eue

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Milorad Krstić
Kamera
Mihály Kovács
Schnitt
Csaba Varga
Produktion
Csaba Varga, András Erkel
Musik
András Wahorn
Animation
Milorad Krstić
Produktionsfirma
Varga Studio
Kids DOK 2020
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My Family Is a Circus Nina Landau
Wieder einmal muss Romy Abschied von ihrer Schulklasse nehmen. Mit ihrer Familie reist sie zum nächsten Auftritt, träumt von einem eigenen Zirkuszelt, aber auch vom Wiedersehen.
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My Family Is a Circus

Circus zonder tent
Nina Landau
Kids DOK 2020
Dokumentarfilm
Belgien
2020
15 Minuten
Niederländisch
Untertitel: 
Englisch

Wieder einmal muss die zehnjährige Romy Abschied von ihrer Schulklasse nehmen, um mit ihrer Familie durch Europa zu reisen. Zu Hause packt sie kräftig mit an, denn im Zirkusleben werden Kinder früh erwachsen. Dieser Film lässt uns an ihrem Alltag und der Leidenschaft für den großen Auftritt teilhaben. Er erzählt von der Sehnsucht nach dem Vertrauten, aber auch von der Freiheit des Unterwegsseins.

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Nina Landau
Kamera
Jamie MacLean
Schnitt
Kwinten Gernay
Produktion
Bram Crols, Mark Daems
Musik
Johan Hoogewijs
Publikumswettbewerb 2023
Filmstill My Father, Nour and I
My Father, Nour and I Wiam Al-Zabari
Vor zwanzig Jahren floh der Filmemacher mit seiner Familie aus Bagdad – warum, blieb immer ein Tabu. Für seinen Sohn bricht er mit dieser filmischen Familientherapie das Schweigen.
Filmstill My Father, Nour and I

My Father, Nour and I

Mijn vader, Nour en ik
Wiam Al-Zabari
Publikumswettbewerb 2023
Dokumentarfilm
Niederlande
2023
56 Minuten
Niederländisch,
Arabisch
Untertitel: 
deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit, Englisch

Vor zwanzig Jahren floh der Filmemacher Wiam Al-Zabari mitten in der Nacht mit seiner Familie aus Bagdad. Sein Vater, ein regimekritischer ehemaliger Botschafter, war bereits aus dem Irak entkommen und wartete in den Niederlanden auf sie. Seitdem hat in der Familie niemand mehr über diese Ereignisse gesprochen. Was damals genau geschah, blieb immer ein Tabu. Jetzt, da Wiam selbst Vater ist, merkt er, dass sein früheres Leben ihn einholt und sich immer mehr Fragen auftun. Die größte von allen: Warum mussten sie überhaupt fliehen? Wiam möchte das endlich herausfinden. Zum ersten Mal bricht er das Schweigen und beginnt, der Vergangenheit im Dialog mit seinen Eltern und Geschwistern auf den Grund zu gehen. Vor allem möchte er verhindern, dass er diese traumatischen Erfahrungen an seinen Sohn weitergibt.

In dieser filmischen Familien-Therapie richtet er sich direkt an Nour, den kleinen Sohn. Diesen Film hat Wiam sich und ihm versprochen, um die viel zu lange verdrängten Themen so aufzuklären, dass der Junge, wenn er einmal erwachsen sein wird, festen Boden unter sich fühlt. Dabei ist er schonungslos ehrlich mit sich und seinen Verwandten und wählt manch ungewöhnlichen künstlerischen Kniff. So bringt er sich als Regisseur aus dem Off selbst mit ein und analysiert kritisch die eigene Position im Gefüge aus Sprechen und Schweigen: der Versuch eines Innenblicks von außen.

Lina Dinkla

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Wiam Al-Zabari
Kamera
Niels van Koevorden, Jefrim Rothuizen, Wiam Al-Zabari
Schnitt
Augustine Huijsser, Renko Douze, Wiam Al-Zabari
Produktion
Hasse van Nunen, Iris Lammertsma, Renko Douze, Boudewijn Koole
Ton
Tim van Peppen, Gideon Bijlsma
Sound Design
Jacob Oostra
Musik
Alaa Arsheed, Haian Arsheed