DOK Neuland: Fluxusopolis

DOK Neuland: Fluxusopolis

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Willkommen in Fluxusopolis – der Stadt des Wandels, in der nichts so bleibt, wie es ist. Der Wandel ist eine Kraft, mit der man rechnen muss – und XR-Projekte sind die ersten, die ihn anzapfen: für neue Technologien und alternative Perspektiven. Die diesjährige DOK-Neuland Ausstellung macht sich die Kraft des Wandels zunutze, in der Hoffnung, ihn in die richtige Richtung zu lenken.
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A collage of various buildings in grey on a pale pink background.
© Stefan Ibrahim
Über Fluxusopolis

Willkommen in Fluxusopolis, der Stadt des Wandels, in der nie etwas bleibt, wie es war. Gebäude werden hochgezogen, Ladengeschäfte werden dichtgemacht, Menschen kommen und gehen. Bei der diesjährigen Extended-Reality-Ausstellung von DOK Leipzig halten wir kurz inne, um dem Wandel „bei der Arbeit“ zuzuschauen. Denn die in Fluxusopolis versammelten Projekte können einfach nicht stillstehen. Jedes von ihnen stemmt sich auf jeweils eigene Weise gegen die Stagnation. DOK Neuland 2024 präsentiert mediale Erlebnissphären, deren Anfang und Ende unbestimmt sind, die sich ständig weiterentwickeln, die mit den Vögeln fliegen oder mit dem Wasser fließen, die ganz in der Transformation aufgehen und die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf stellen. Installationen, 360°-Filme, digitale Wirklichkeitserweiterungen, Game-Architekturen – sie alle beziehen sich auf den ständigen Fluss des Lebens, ob in Trauer oder Freude. In diesem Jahr bittet DOK Neuland seine Gäste auch ins Kino: Der partizipative Film „Traces of Responsibility“ legt die Macht in die Hände des Publikums, das demokratisch über den Verlauf der Geschichte bestimmt.

Die Topografie von Fluxusopolis ist so beweglich wie die Stadt des Wandels selbst. Einer der Erkundungswege führt vom Leipziger Zentrum in den Süden, entlang an den vier Orten, die die gesamte Ausstellung wie Pfeiler stützen. In der Cinémathèque fordert „Tales of a Nomadic City“ dazu auf, vertraute Konzepte, etwa zur Stadt an sich, zu überdenken. Im Museum der bildenden Künste Leipzig wird unser Verständnis von Physik, von Bewegung und Maßstab spielerisch herausgefordert. In der Galerie KUB lernen wir durch „Nothing Can Ever Be the Same“, dass uns Maschinen als Interaktionspartner dabei helfen, Sicht- und Denkweisen neu zu justieren. Im Hauptbahnhof treffen wir auf Projekte, die uns alle für eine pluralistische Lebenswelt und eine bunte Zukunft begeistern.

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Wann & Wo

Ausstellungsorte

 

29.10.–3.11.

 

Hauptbahnhof (1.OG)

Museum der bildenden Künste Leipzig 

Cinémathèque 

Galerie KUB

Öffnungszeiten

 

29.10.–3.11.

 

Dienstag, Donnerstag–Sonntag
10:00–18:00

Mittwoch: 
12:00–20:00

Dienstag (Hauptbahnhof):
17:00–19:00 DOK Neuland Vernissage

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Still from Traces of Responsibility
DOK Neuland: Interactive Cinema

Mit „Traces of Responsibility” präsentiert DOK Neuland einen wichtigen Film, der 30 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda spielt. Jede Vorführung ist einzigartig, da das Publikum mithilfe einer App demokratisch darüber abstimmen kann, was als nächstes passiert. In diesem Film ist jede Stimme wichtig, sowohl im Kino als auch auf der Leinwand.

Traces of Responsibility
Partizipatorischer Film, 85–110 min.

Anja Reiß, Jann Anderegg
Schweiz, Deutschland 2024

Mi 20:00 Cinémathèque
Do 20:00 Schaubühne Lindenfels

Bitte beachten Sie, dass Eintrittskarten erforderlich sind. 

Wenn Sie ein Ticket gekauft haben, laden Sie sich vor der Vorstellung die CtrlMovie-App herunter. Falls Sie Hilfe benötigen, können Sie 15 Minuten früher zur Vorführung kommen. Unser Team und unsere Volunteers werden Ihnen gerne helfen. 

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DOK Neuland Team 2024
DOK Leipzig Logo

Dana Melaver
Kuration
Johanna Gerlach
Produktion
Ingmar Stange
Technische Produktion
Robin Metzer
Szenografie
DOK Neuland ist Bestandteil des DOK-Nachwuchs-Angebotes und wird in Kooperation mit der SLM realisiert.
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